Oberberg – Auftakt im alevitischen Kulturzentrum und Abschluss am Lindenplatz bilden den Rahmen für die 13. Interkulturelle Woche vom 24. bis 30. September.

Nach drei Jahren Zwangspause findet die Interkulturelle Woche in diesem Jahr wieder vom 24. bis 30. September statt. Die Steuerungsgruppe um Jamel Othmani von der Caritas und der städtischen Ehrenamtskoordinatorin Diana Neu stellte heute das Programm vor. Los geht es am Sonntag, 24. September, mit einer Eröffnungsveranstaltung - dieses Mal beim alevitischen Kulturzentrum in Gummersbach (Hermannsburgstraße 5).

„Zum Auftakt wechseln wir die Örtlichkeiten, um Gemeinden oder Institutionen die Möglichkeit zu geben, sich vorzustellen“, berichtete Neu. Yesim Yildiz stellte als Vertreterin das Programm vor. Unter anderem wird es von 11 bis 13 Uhr Musikbeiträge des Nachwuchses und Führungen durch das Gebäude geben. Außerdem werden Grußworte von Gästen erwartet. Othmani freute sich, dass zur 13. Interkulturellen Woche über 20 Akteure dem Aufruf der Steuerungsgruppe gefolgt sind und die Tage nunmehr mit Leben füllen.

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Am Ende der voraussichtlich ereignisreichen Tage steht dann eine Abschlussveranstaltung auf dem Gummersbacher Lindenplatz. Start ist am Samstag, 30. September, um 11 Uhr mit einer ökumenischen Feier. „Dazu sind Vertreter aller Glaubensrichtungen eingeladen“, sagte Gerd Wilden, der die Veranstaltung vonseiten der katholischen Kirche mitgestaltet. Moderieren werden Brigitte Forsting und Dr. Bernhard Wunder.

Auf der Bühne sind außerdem afrikanischer Tanz und Modenschau geplant, es gibt zahlreiche Mitmachaktionen und eine jüdische Laubhütte lädt auch unter dem diesjährigen Motto "Neue Räume" zur Begegnung und Gespräch ein. Gegen 14:45 Uhr ist geplant, mit Protagonisten und Passanten ein großes menschliches Herz als Zeichen der Nächstenliebe und Gemeinsamkeit in Form eines „Flashmob“ zu bilden, ehe die Veranstaltung gegen 15 Uhr endet.

Programm der Interkulturellen Woche