Lindlar – Auf dem „Steinhauerpfad“ fand zu Ehren des Ideengebers eine Führung statt.
Zu Ehren des im Vorjahr verstorbenen Ideengebers des Steinhauerpfades in Lindlar, Ulrich Hoffstadt, sind im Rahmen einer Erinnerungsführung mehr als 30 Teilnehmer auf dem bergischen Streifzug zusammengekommen. Natur- und Landschaftsführer Winfried Panske konnte neben zahlreichen Familienangehörigen Hoffstadts unter anderem auch Peter Giesen, den Entdecker des Sensationsfossils „Ältester Wald der Welt“, begrüßen. Der Wuppertaler Diplom-Geologe lieferte Wortbeiträge zur Geologie und dem 2008 durch Zufall entdeckten Grauwacke-Felsbrocken samt baumartiger Pflanze.
Während der informativen Führung mit lustigen Anekdoten wurden viele Erinnerungen wach und lebhaft Gedanken ausgetauscht – auch bei der anschließenden Einkehr im Haus Biesenbach. Ebenfalls an der Führung teilgenommen haben die beiden Bessemsbenger-Ordensträger Karl-Egon Kremer und Rolf Müller sowie der Vorsitzende des Vereins „Lindlar verbindet“, Wolfgang Schröder, der eine Spende in Höhe von 240 Euro entgegennahm. Panske zufolge soll in Lindlar noch in diesem Jahr das sogenannte Grauwacke-Museum eingerichtet werden. Dort könnte das Sensationsfossil künftig seinen Platz finden, so der Natur- und Landschaftsführer.
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