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Führungsstab des Kreises trainiert für den Ernstfall
Oberberg - Der Führungsstab des Oberbergischen Kreises hat an einem dreitägigen Seminar teilgenommen.
Manchmal kommen mehrere Gefahrenlagen zusammen oder bedingen sich sogar. Um für solch einen Fall vorbereitet zu sein, hat nun der Führungsstab des Oberbergischen Kreises an einem dreitägigen Seminar am Institut der Feuerwehr NRW in Münster teilgenommen. Das teilte der Kreis am Montag mit. Der Führungsstab setzt sich aus Mitgliedern aus den Oberbergischen Feuerwehren, den Hilfsorganisationen, des THW, sowie Mitarbeitern des Amtes für Rettungsdienst, Brand- und Bevölkerungsschutzes des Oberbergischen Kreises zusammen.
Nachdem der Führungsstab Ende 2017 neu organisiert wurde, haben die Akademie für Katastrophenschutz, Notfallplanung und zivile Verteidigung (AKNZ) und Mitarbeiter der Kreisverwaltung eine Aus- und Fortbildung für das Stabspersonal erarbeitet und geplant. Bereits 2019 war eine erste gemeinsame Übung in den eigenen Stabräumen im Notfallzentrum in Kotthausen durchgeführt worden.
[Stabsmitglieder bei ihren Einsatztätigkeiten.]
Die aus dieser Übung gewonnenen Erkenntnisse wurden für die weitere monatlich stattfindende Aus- und Fortbildung genutzt. Unter der Regie von Michael Diebel (Feuerwehr Radevormwald), Uwe Lomberg und Rene Reissig-Hochweller (beide OBK-Bedienstete) wurde ein Ausbildungskonzept entwickelt, sodass es fortan zu monatlichen Treffen der Mitglieder zur Ausbildung im Notfallzentrum kam.
Bei dem Starkregenereignis vor zwei Jahren wurde der Führungsstab durch den Kreisbrandmeister alarmiert, um die Feuerwehren bei der strukturierten Abarbeitung der Einsätze zu unterstützen. Nun haben von den über 50 Mitgliedern des oberbergischen Führungsstabes 25 Mitglieder erfolgreich an der Übung teilgenommen.
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