LOKALMIX

Erlös ans Kinder- und Jugendhospiz in Olpe gespendet

Red; 22.08.2020, 15:19 Uhr
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Foto: Christoph Buchen --- Werner Puhl (li.), Frank Rinscheid (re.) und einige Helfer des Planungskomitees sowie Martha Lehmann vom Kinder- und Jugendhospiz Balthasar (Mitte).
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Erlös ans Kinder- und Jugendhospiz in Olpe gespendet

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Red; 22.08.2020, 15:19 Uhr
Morsbach – Initiatoren der Veranstaltung „Echt Müeschbejer Karneval“ überreichten Spendencheck in Höhe von mehr als 3.000 Euro.

Ein halbes Jahr ist es her, dass in der Kulturstätte in Morsbach der „Echt Müeschbejer Karneval“ gefeiert wurde. Die von Werner Puhl und Frank Rinscheid ins Leben gerufene Sitzung sollte eine Alternative zum Pfarrkarneval sein. Von Anfang an war geplant, den Reinerlös der Veranstaltung für einen guten Zweck zu spenden. Viele ehrenamtliche Helfer hatten den bunten Abend im Vorfeld geplant und schließlich auch unter der Moderation von Werner Puhl durchgeführt. Die Akteure auf der Bühne traten alle unentgeltlich auf, darunter waren die Karnevalsgesellschaften aus Morsbach und Denklingen jeweils mit Tollitäten und Garden, der Damenelferrat Wendershagen, die beiden Wolpertinger-Tanzgruppen, die Gesangsgruppe „Bel Kantholz“ sowie die Müeschbejer Eigengewächse Brigitte Kötting, Michael Hoberg und Frank Rinscheid.    

 

Kürzlich konnten die beiden Initiatoren zusammen mit einigen Helfern des Planungskomitees einen Scheck über 3.119,98 Euro an die Referentin für Öffentlichkeitsarbeit des Kinder- und Jugendhospizes „Balthasar“ in Olpe, Martha Lehmann, überreichen. Rinscheid zeigte sich sehr zufrieden über den Erlös des Abends und hofft, im neuen Jahr wieder eine derartige Veranstaltung auf die Beine stellen zu können. „Wir sind dankbar für die selbstlose Unterstützung aller und freuen uns, mit dem Betrag einer Vereinigung helfen zu können, die es verdient hat“, meinte er. Lehmann bedankte sich für die Spende und betonte: „Den Betrag können wir gut gebrauchen. Durch die Corona-Pandemie sind leider viele Spendenaktionen ausgefallen. Wir haben für jeden Cent eine gute Verwendung, weil beispielsweise die Kosten für die Begleitung der Familien eines kranken Kindes nicht übernommen werden. Auch werden Musiktherapien und Klinikclowns aus Spenden bezahlt.“

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