Gummersbach - Werkstattladen überlässt der Investorengruppe des Dieringhausener Bahnhofs ein Gemeinschaftsbild.
Etwa 40 Dieringhauser haben ein großes Bild „ihres“ Bahnhofs gemalt. Dieses soll einen Platz im umgebauten Bahnhof Dieringhausen finden. Dies teilt die Theodor-Fliedner-Stiftung mit. Mit Unterstützung aus dem Verein Mobiles Aggertal entstand der Kontakt zu der Investorengruppe. „Eigentlich viel zu schade, dass das Bahnhofsbild unbeachtet herumsteht“, fand Christian Frickenhaus, der Leiter des Werkstattladens, und so entstand die Idee, den Dieringhausern ihr Bahnhofsbild irgendwie wieder zurückzugeben.
Der Werkstattladen der Theodor-Fliedner-Stiftung initiierte diese Aktion, bei der viele Beteiligten je ein kleines Feld des Gesamtwerkes gestalteten. Diese Symbolik sei bezeichnend für die Arbeit der Stiftung: Wenn jeder ein wenig beiträgt, könne ein großes Werk entstehen. Die Stiftung biete chronisch erkrankten Menschen mit psychischen Problemen diverse Hilfen in Rahmen von Tagesstruktur. Künstlerische Erzeugnisse und selbstentwickelte Produkte (Upcycling) werden im Laden verkauft. Eine kleine ergotherapeutische Praxis (Fachrichtung psychiatrische Behandlung) rundet das Versorgungsangebot des Werkstattladens ab.
Ab wann das Bild im Bahnhof zu sehen ist, steht noch nicht fest.
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