LOKALMIX

WAZ: Die Eröffnung wurde bisher nicht gefeiert

ls; 17.02.2022, 16:15 Uhr
Fotos: Leif Schmittgen --- Wolfgang Hornbruch (Geschäftsführer WAZ, v.li.), Dr. Udo Schwiddessen sowie Jan und Christoph uSchmidt-Krayer führten heute durch die Räumlichkeiten des WAZ.
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WAZ: Die Eröffnung wurde bisher nicht gefeiert

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ls; 17.02.2022, 16:15 Uhr
Gummersbach - Seit Ende 2020 befindet sich das Werksarztzentrum in Gummersbach-Windhagen - Heute wurden eine Ausstellung von S + C präsentiert und die Räumlichkeiten vorgestellt.

Von Leif Schmittgen

 

1975 wurde das Werksarztzentrum (WAZ) Oberberg mit Sitz am Gummersbacher Kerberg mit damals 32 Mitgliedsbetrieben gegründet. Die rund 300 Quadratmeter großen Räume wurden im Laufe der Jahre zu klein. Deshalb entschied man sich 2020, in einen Neubau an der Straße „Zur Erzgrube“ in Gummersbach-Windhagen umzuziehen und freut sich seither über ein fast doppelt so großes Raumangebot auf knapp 600 Quadratmetern. Fünf Ärzte und eine Psychologin stehen nun für die Belange von etwa 24.500 Mitarbeitern der heute 170 Mitgliedsbetriebe unterschiedlicher Branchen zur Verfügung. In Windhagen finden nun die seit 1975 vorgeschriebenen Arbeitsschutzuntersuchungen statt. Dazu gehören unter anderem je nach Branche vorgeschriebene Lungen-, Augen- und Gesichtsfelduntersuchungen.

 

Rechtsform WAZ

 

Das Werksarztzentrum Oberberg wurde als eingetragener Verein 1975 gegründet und hat diese Rechtsform bis heute beibehalten. Die medizinischen Leistungen werden durch zu entrichtende Beiträge eines jeden Mitarbeiters finanziert. Das Personal wird hauptberuflich beschäftigt, während sich der fünfköpfige Vorstand unter Vereinsleitung von Jan Schmidt-Krayer ehrenamtlich engagiert. Gewinne dürfen im Sinne des Vereinsrechts nicht erwirtschaftet werden.

 

„Die Außenwände haben wir nicht gestaltet, dafür aber die Inneneinrichtung“, sagte der ärztliche Leiter Dr. Udo Schwiddessen im Rahmen einer kleinen Feierstunde. Er berichtete von einer bedarfsgerechten Raumgestaltung nach modernen Gesichtspunkten. Pandemie-bedingt hatte eine „offizielle“ Einweihung mit Gästen bisher nicht stattfinden können. Das sollte heute mit einer Ausstellungseröffnung nachgeholt werden. Als „Partner“ gewann man das Lindlarer Unternehmen Schmidt + Clemens (S+C). WAZ-Gründungsmitglied Christoph Schmidt-Krayer sowie sein Sohn und heutiger Firmenchef Jan Schmidt-Krayer waren unter anderem zur Eröffnung vor Ort.

 

Gezeigt werden 42 Tafeln, bedruckt mit Fotos und Gemälden des 1879 gegründeten Unternehmens aus dem firmeneigenen Archiv. Von den Anfängen in Frankfurt bis zum heutigen Hauptsitz in Lindlar-Kaiserau wird auf den Schautafeln zudem die Unternehmensgeschichte erläutert. Die Ausstellung kann während der Betriebszeiten besichtigt werden.

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