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Das "Grammo" kommt zurück
Gummersbach – Klaus Stange und sein Sohn Seamus wollen die Kult-Kneipe „Grammophon“ wiedereröffnen – Geschäftsführer/Pächter und Aushilfen werden gesucht.
Wenn Klaus Stange die Türen und Fenster zum Durchlüften öffnet, dann stehen kurz darauf schon die ersten Interessierten im Gastraum und wollen wissen, ob das „Grammophon“ wieder geöffnet hat. Noch muss Stange die potenziellen Gäste vertrösten, aber der Gummersbacher will die Kult-Kneipe in der Kaiserstraße auf jeden Fall zeitnah wieder eröffnen.
Gemeinsam mit seinem Sohn Seamus hat Klaus Stange das Gebäude und die Gaststätte gekauft. „Wir sortieren momentan die Lage und wollen so schnell wie möglich öffnen“, sagt Stange über das Vorhaben. „Ganz sicher ist, dass wir am Konzept nichts verändern.“ Aus dem Irish Pub wird also ganz sicher keine Cocktailbar werden. Und das ist auch gut so, denn die Gäste von früher vermissen ihr „Grammo“.
[Bald soll im Gastraum des „Grammophon“ wieder Leben herrschen. ]
Schon der Eintrag auf der Facebook-Seite des „Grammophon“, dass es nach rund einem Jahr ohne Betrieb nun weitergehen soll, löste Jubelstürme aus. Stange zog einige Tage später nach und offenbarte sich als Käufer der Immobilie. „Ich selber bin überhaupt nur nach Gummersbach gezogen, um ins Grammophon gehen zu können. Und das hat mir echt gefehlt“, schreibt er in einem Facebook-Eintrag.
Die Eröffnung soll zwar bald geschehen, aber auch nicht übers Knie gebrochen werden. Stange: „Wir wollen so schnell wie möglich öffnen, aber mit der gebotenen Vorsicht.“ Verschiedene Konzepte seien denkbar: Verpachtung oder aber der Betrieb durch einen hauptberuflichen Geschäftsführer. Darüber hinaus werden Aushilfen und Mitarbeiter gesucht. Interessierte schreiben an klaus.stange@avttention.de.
Das „Grammophon“ war nicht gleich von Anfang an ein Irish Pub, sondern entwickelte sich erst im Laufe der Jahre dazu. Damals noch in Marienheide-Hütt. Im Jahr 1999 erfolgte der Umzug nach Gummersbach. Aus der ehemaligen Gaststätte Schürmann wurde im Juli 2000 schließlich das Irisch-Pub-Grammophon – und für viele Gäste eine Art zweites Wohnzimmer.
KOMMENTARE
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Sehr geehrte Damen u. Herren/ Geschäftsführung! Ich finde Ihre Idee sehr gut! 'Ich hoffe, daß mein Vorschlag nicht Ihr Konzept sprengt! Wäre es evtl. möglich, einen barrierefreien Zugang mit Beh. /Rollstuhl-Toilette einzubauen!? Da dieser Personenkreis nicht ausgeschlossen werden sollte:! - es sind ja nicht nur Rollstuhl-Fahrer:/ sondern auch Personen mit Rollator/ Kinderwagen usw. /! " da ich selber im Rollstuhl sitze, würde ich gerne
diese Anregung einbringen.!" I. V. Besten Dank! M. F. G. Achim Roth
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Wie schön. Ich muss fast weinen. War ich letztens, nach langem, nochmal abends in GM unterwegs, wusste ich gar nicht wohin mit mir! Ich freu mich auf einen eiskalten Cidre.
Laura, 24.05.2019, 19:10 UhrLinks zu fremden Internetseiten werden nicht veröffentlicht. Die Verantwortung für die eingestellten Inhalte sowie mögliche Konsequenzen tragen die User bzw. deren gesetzliche Vertreter selbst. OA kann nicht für den Inhalt der jeweiligen Beiträge verantwortlich gemacht werden. Wir behalten uns vor, Beiträge zu kürzen oder nicht zu veröffentlichen.
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