Oberberg - OA hält die Leser über die Neuigkeiten auf dem Laufenden - Zahl der Todesopfer steigt auf 300 - Neue Virusvariante erstmals in Oberberg bestätigt (AKTUALISIERT).

 

Mehr als 60 Prozent der Infizierten haben die Delta-Variante (Mittwoch, 16:50 Uhr)

 

Keine Veränderungen in der neuesten Auswertung des Oberbergischen Kreises über die nachgewiesenen Virusmutanten in der Region. Alle 779 Menschen, bei denen in der Kalenderwoche 48 (22. bis 28. November) eine Mutante nachgewiesen wurde, haben sich mit der besonders ansteckende Delta-Variante angesteckt. Andere Varianten wurden in diesem Zeitraum - wie schon in den Wochen zuvor - nicht festgestellt. Knapp 62 Prozent der neu gemeldeten Infizierten trugen laut Analyse der Laborergebnisse die Delta-Mutante in sich.

 

Der erste Omikron-Fall (siehe Meldung unten) wurde in dieser Woche festgestellt und findet daher in der Statistik keinen Niederschlag.

 

 

Fahrbetrieb wird wieder eingestellt (Mittwoch, 16:15 Uhr)

 

Der Bürgerbusverein Lindlar stellt ab Montag, 13. Dezember, seinen Fahrbetrieb vorläufig ein. „Der Grund dafür ist der Wunsch, die meist etwas älteren ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrer nicht unnötig zu gefährden“, so Geschäftsführer Patrick Reinold. Der Verein hofft im neuen Jahr, spätestens wenn das neue Fahrzeug ausgeliefert wurde, neu starten zu können. Der Bürgerbus hatte erst am 2. November nach einer durch Reparaturen und Corona verursachten fast einjährigen Pause den Betrieb wieder aufnehmen können.

 

 

Auftritt von Dieter Nuhr verschoben (Mittwoch, 14:55 Uhr)

 

Der für den 17. Dezember geplante Auftritt von Dieter Nuhr in der SCHWALBE arena ist aus Pandemiegründen ins nächste Jahr verschoben worden. Die Veranstaltung soll am 8. Oktober 2022 nachgeholt werden. Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit. 

 

 

Erster Omikron-Fall in Oberberg (Mittwoch, 9:15 Uhr)

 

Die Kreisverwaltung hat am Morgen bestätigt, dass vier weitere Menschen aus Oberberg verstorben sind, die zuvor positiv auf Corona getestet worden waren. Es handelt sich um einen 102-jährigen Mann aus Nümbrecht, eine 83-jährige Nümbrechterin sowie zwei Frauen aus Morsbach (81 und 90 Jahre). Die Zahl der Todesopfer im Zusammenhang mit der Pandemie steigt damit auf 300.  

 

Laut Kreis wurde erstmals eine Infektion mit der aus Südafrika stammenden Omikron-Virusvariante festgestellt. „Die betroffene Person ist von einer Reise aus Afrika zurückgekehrt und befindet sich in angeordneter Quarantäne“, teilte eine Sprecherin mit.

 

Positiv getestet sind momentan 2.023 Menschen – sieben mehr als gestern. In Quarantäne befinden sich 2.830 Personen (+112).

 

48 Oberberger müssen wegen einer Covid-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt werden. Damit stieg deren Zahl binnen eines Tages um acht. Auf Normalstation befinden sich 34 Patienten (+7), 14 werden intensivmedizinisch betreut – vier ohne Beatmung (+1), zehn müssen beatmet werden (=). Laut DIVI-Intensivregister sind zurzeit zwölf von 79 Intensivbetten in Oberberg nicht belegt.

 

Die Lage im Oberbergischen (Stand: Mittwoch, 8. Dezember/0 Uhr)

(in Klammern: Veränderung zum Stand von Dienstag, 7. Dezember/0 Uhr)

 

7-Tage-Inzidenz: 444,1 (-3,0)

Fälle seit Beginn der Pandemie (laborbestätigt durch PCR-Test)*: 22.929 (+210)

Aktuell positiv getestet (laborbestätigt durch PCR-Test): 2.023 (+7)

Bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 20.606 (+199)

Verstorben: 300 (+4)

In angeordneter Quarantäne**: 2.830 (+112)

 

*Neue Fälle werden durch das LZG den Tagen zugeordnet, an denen das positive Laborergebnis im Gesundheitsamt eingegangen ist. Hierdurch kann es vorkommen, dass sich die Zahl der hinzukommenden Fälle rückwirkend auch auf die Vortage verteilt und sich damit zugleich die Inzidenzwerte der betroffenen Tage verändern.

 

**umfasst aktuell positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne

Positiv getestete Personen in den Kommunen (in Klammern: Zahl vom Vortag)

Bergneustadt: 63 (77)

Engelskirchen: 105 (104)

Gummersbach: 416 (396)

Hückeswagen: 173 (159)

Lindlar: 135 (142)

Marienheide: 192 (187)

Morsbach: 36 (26)

Nümbrecht: 162 (188)

Radevormwald: 136 (132)

Reichshof: 72 (78)

Waldbröl: 153 (155)

Wiehl: 119 (118)

Wipperfürth: 239 (239)

 

Durch das Gesundheitsamt erfasst und informiert, aber in der Statistik noch keiner Kommune zugeordnet: 22 (15)

 

 

Vier weitere Todesopfer gemeldet (Mittwoch, 8:15 Uhr)

 

Am heutigen Mittwoch sind im Oberbergischen nach Angaben des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) vier weitere Todesopfer im Zusammenhang mit der Pandemie zu beklagen. Insgesamt sind nun 300 Personen verstorben, die zuvor positiv auf Corona getestet worden waren.

 

210 neue Corona-Fälle wurden vom Kreisgesundheitsamt ans LZG gemeldet. Die 7-Tages-Inzidenz in Oberberg sank leicht von 446,1 auf 443,1. Der Kreis bleibt damit die Region mit der höchsten Inzidenz in Nordrhein-Westfalen.

 

Leitindikatoren des Landes zum Infektionsgeschehen (Veränderungen zum Vortag in Klammern):

 

7-Tage-Hospitalisierungsquote (Stand: 8. Dezember/0 Uhr): 4,62 (+0,18)

 

Anteil Covid-19-Patienten an Intensivbetten (Stand: 7. Dezember/12:15 Uhr): 14,46 Prozent (+0,27 Prozent)

 

7-Tage-Inzidenz in NRW (Stand: 7. Dezember/0 Uhr): 290,2 (-6,8)

 

 

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