Oberberg - OA hält die Leser über die Neuigkeiten auf dem Laufenden.

IHK-Blitzumfrage: Düstere Zahlen im Gast- und Reisegewerbe (Montag, 18 Uhr)

 

Die Unternehmen in Köln und Umgebung rechnen nicht mit einem baldigen Ende der Corona-Krise und einer schnellen Erholung. Das ist das Ergebnis der dritten Blitz-Umfrage der IHK Köln zu den Auswirkungen der Corona-Krise, an der sich Anfang Mai mehr als 400 Betriebe beteiligt haben. Jedes dritte Unternehmen rechnet erst für 2021 wieder mit einer Rückkehr zum normalen Geschäft. 19 Prozent erwarten eine Normalisierung der Lage im vierten Quartal 2020, 17 Prozent im dritten.  Jedes zweite Unternehmen hat wegen der Einschränkungen die Digitalisierung des Geschäftsbetriebs intensiviert. Jeweils rund ein Drittel der befragten Unternehmen setzt auf Rationalisierung beziehungsweise stellt das Geschäft auf andere Märkte oder Produkte um.
 

Mehr als ein Drittel der Unternehmen will Personal abbauen, mehr als 60 Prozent gehen von einer gleichbleibenden Beschäftigungsplanung aus. Zusätzliches Personal einstellen wollen nur vier Prozent. Dramatisch ist die Lage im Gastgewerbe: Neun von zehn Betrieben wollen hier Personal abbauen. Fast jedes dritte befragte Unternehmen rechnet mit einem Umsatzrückgang von mehr als 50 Prozent. Von keinen Auswirkungen oder gar einer Umsatzsteigerung geht nur knapp einer von zehn Betrieben aus. In der Reisewirtschaft erwarten 86 Prozent der Unternehmen einen Umsatzrückgang von mehr als 50 Prozent. Den kompletten Bericht zur Blitzumfrage gibt es hier.

 

Unterricht online und offline (Montag, 15:45 Uhr)

 

In der Zeit des Lockdowns wurde in der Musikschule Morsbach dennoch Unterricht erteilt. Die Lehrkräfte haben online unterrichtet, den Schülern Lernmaterialien zur Verfügung gestellt und besonders für Gruppen und Ensembles Videos hergestellt. Seit dem 4. Mai bietet die Musikschule Morsbach den Einzelunterricht wieder als Präsenzunterricht an und ab heute auch Unterricht in Kleingruppen  Wer ein Instrument lernen möchte, kann sich auf der Homepage der Musikschule unter www.musikschulemorsbach.de über das Angebot informieren. Der Einstieg in den Unterricht ist jederzeit möglich.

 

Auch die Musikschule der Homburgischen Gemeinden bietet ab sofort wieder Präsenzunterricht an als Einzel- und Gruppenunterricht in Kleingruppen. Der größte Teil des Unterrichtes findet im Burghaus Bielstein statt.  Weiterer Unterricht wird unter anderem  im Kulturhaus Drabenderhöhe erteilt sowie in Nümbrecht. Weitere Informationen hier.

 

 

Offener Brief zum Tag der Pflege (Montag, 15:15 Uhr)

 

Sebastian Wirth, Geschäftsführer der Diakonie vor Ort gGmbH, die Träger von ambulanten Pflegeeinrichtungen im Oberbergischen Kreis und im Rhein-Sieg-Kreis ist, äußert sich anlässlich des Tages der Pflege (12. Mai) in einem Offenen Brief zum aktuellen Zustand im Pflegesektor und formuliert verschiedene Forderungen an Politik und Krankenkassen. Hier ist der gesamte Text zu finden.

 

 

SPD-Frühschoppen abgesagt (Montag, 13:45 Uhr)

 

Der traditionelle SPD-Frühschoppen zur Unterstützung des Heimatmuseums in Bergneustadt am Sonntag, 17. Mai, fällt aus. „Ob er noch in diesem Jahr nachgeholt werden kann, hängt von der weiteren Entwicklung der Beschränkungen in der Corona-Pandemie ab“, teilten die Bergneustädter Sozialdemokraten mit.

 

Arbeitsagentur: Persönliche Beratung in Einzelfällen nach Terminvereinbarung wieder möglich (Montag, 13:45)

 

Persönliche Gespräche in den Arbeitsagenturen sind ab sofort im Einzelfall wieder möglich, wenn es rechtlich zwingende Gründe dafür gibt. Sollten diese gegeben sein, vereinbaren die Arbeitsagenturen einen Termin. Dafür werden in den Dienststellen einige Räumlichkeiten umgebaut und mit zusätzlichen Serviceschaltern, die die hygienischen Standards zum Gesundheitsschutz erfüllen, ausgestattet. Ansonsten gilt: Alle Regelungen, die seit dem 18. März gelten, haben weiterhin Bestand. Eine Arbeitslosmeldung kann bis auf Weiteres auch telefonisch erfolgen und wird gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt persönlich nachgeholt. Die wichtigste Aufgabe bleibt die Zahlung von Geldleistungen. Für dringende Notfälle gibt es in den Dienststellen einen entsprechenden Schalter. Telefonisch steht die Agentur unter Tel.: 02202/93 33 900 oder kostenfrei unter 0800 4 5555 00 (montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr) und online unter www.arbeitsagentur.de rund um die Uhr zur Verfügung.

 

Hier geht's zum Ticker vom Wochenende, 9 und 10. Mai.

 

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