Oberberg - OA hält die Leser über die Neuigkeiten auf dem Laufenden.
Unterstützung für die Oberbergische Tafel (Dienstag, 12:15 Uhr)
Die Back Company in Gummersbach feiert in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen. Die Feier im Mai fiel wegen Corona zwar aus, stattdessen unterstützte Gert Müller, Inhaber und Gründer des Unternehmens, die Initiative „Lindlar hilft“. Als zu Beginn der Corona-Krise
die Tafeln ihren Betrieb einstellten, kamen viele Menschen, die dringend auf die Unterstützung der Tafel angewiesen sind, in Bedrängnis, heißt es in einer Mitteilung. Müller erklärte sich spontan bereit „Lindlar hilft“ mit Lebensmittelspenden zu unterstützen. Inzwischen sei die Oberbergische Tafel zwar wieder offen, unter anderem auch in Gummersbach, sie klage aber über finanzielle Engpässe, weshalb Interessierte nun bei der Back Company einen Herz-Donut erwerben können. 50 Cent pro verkauftem Donut kommen der Tafel zugute.
Kein neuer Fall im Oberbergischen (Dienstag, 10:45 Uhr)
Seit Beginn der Pandemie wurden im Oberbergischen Kreis 490 Personen positiv auf das Virus getestet. Nach wie vor wurden bereits 462 Personen gesund aus der Quarantäne entlassen. Die Zahl der aktuell positiv getesteten Personen hat sich seit Samstag nicht verändert und liegt weiterhin bei Zehn, heißt es in einer Mitteilung des Kreises. Drei der zehn Personen befinden sich in stationärer Behandlung. Eine der stationär behandelten Personen wird beatmet.
Die Lage in Oberberg im Überblick (Stand: Dienstag, 9. Juni/0 Uhr)
Sieben-Tage-Inzidenz: 1,1
Fälle insgesamt: 490
Aktuell positiv getestete Personen in angeordneter Quarantäne: 10
Genesene und aus Quarantäne entlassene Personen: 462
Verstorbene Personen: 18
Kontaktpersonen ersten Grades in angeordneter Quarantäne: 9
Personen in vorsorglicher häuslicher Isolation: 2
Aktuell bestätigte Fälle nach Kommunen
Bergneustadt: 0
Engelskirchen: 0
Gummersbach: 1
Hückeswagen: 3
Lindlar: 1
Marienheide: 3
Morsbach: 0
Nümbrecht: 0
Radevormwald: 0
Reichshof: 0
Waldbröl: 0
Wiehl: 1
Wipperfürth: 1
Weitere Informationen: www.obk.de/coronavirus
Verlauf des Infektionsgeschehens: www.obk.de/coronazahlen
Theatergruppe sagt Vorstellungen für 2020 komplett ab (Montag, 17:00 Uhr)
Die Theatergruppe „Vürhang op“ des Heimatvereins Morsbach sagt aufgrund der mit der mit der Corona-Situation zusammenhängenden Auflagen und Einschränkungen sowie nicht gegebener Planungssicherheit auch alle für September geplanten Ersatzvorstellungen des diesjährigen Theaterstücks ab. Die neuen Aufführungstermine sind nun im November 2021 vorgesehen. Bis auf Weiteres sei für die Schauspieler kein normaler Probenbetrieb möglich. Außerdem wäre, so der Verein in einer Mitteilung, „bei einer Aufführung in Hinblick auf das bestehende Gebot der Abstandshaltung und Maskenpflicht die sonst immer gekannte heitere und fröhliche Atmosphäre nicht mehr gegeben.“
„Für die Laienspielgruppe ist dies eine schwere Entscheidung, da es, nach dem Brand im Gertrudisheim, für sie ein erneuter Rückschlag innerhalb der letzten zwei Jahre ist“, erklären die Veranstalter. Aus organisatorischen Gründen ist ein Umtausch der für die 2020er-Vorführungen gekauften Karten in Tickets für das nächste Jahr nicht möglich. Die Rückgabe und die Erstattung des Eintrittspreises erfolgt über den Postweg an folgende Adresse: Heimatverein Morsbach, Ludger Rosenthal, Bahnhofstr. 63, 51597 Morsbach (Karten in einen Briefumschlag stecken und den vollständigen Namen mit Adresse sowie die Bankverbindung mit IBAN-Nummer, auf die die Rückerstattung erfolgen soll, angeben. Ansonsten ist keine Rückerstattung möglich).
Der Gruppe sind für die Neuinszenierung und durch die notwendigen Verschiebungen Kosten entstanden. Wer die Theatertruppe finanziell unterstützen möchte, kann auf die Rückgabe der Karten verzichten.
Nächstes Posaunenfest findet erst im kommenden Jahr statt (Montag, 15:55 Uhr)
Die Oberbergische Posaunenvereinigung (OPV) hat den Posaunentag anlässlich ihres 100-jährigen Bestehens, der für Sonntag, 5. Juli, in Waldbröl geplant war, wegen der Corona-Auswirkungen ins nächste Jahr verschoben. „Die Probenarbeit für ein derart großes Fest mit entsprechendem Festprogramm ist im erforderlichen Maß zu den jetzigen Voraussetzungen nicht möglich. Ebenso ist nicht absehbar, dass ein Musikfest dieser Größenordnung unter den geltenden Bedingungen stattfinden könnte und durchführbar wäre“, teilten die Veranstalter mit. Das Fest soll am 4. Juli 2021 unter dem Motto „KOMMT!“ in Waldbröl, dem Gründungsort der OPV, nachgeholt werden.
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