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Corona-Ticker: Die neuesten Entwicklungen - Erster Todesfall

Red; 25.03.2020, 20:30 Uhr
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Corona-Ticker: Die neuesten Entwicklungen - Erster Todesfall

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Red; 25.03.2020, 20:30 Uhr
Oberberg - OA hält die Leser über die Neuigkeiten auf dem Laufenden (AKTUALISIERT).

Erster Corona-Todesfall im Oberbergischen (Mittwoch, 20:30 Uhr)

 

Heute ist der erste Mensch im Oberbergischen Kris an den Folgen des Coronavirus verstorben.„Ich habe die traurige Aufgabe Ihnen mitzuteilen, dass es im Oberbergischen Kreis einen ersten Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gibt. Den Angehörigen spreche ich mein tiefes Mitgefühl aus“, berichtet Landrat Jochen Hagt nach der heutigen Sitzung des Krisenstabs des Oberbergischen Kreises. Die Person hatte nach ersten Erkenntnissen Kontakt zu Reiserückkehrern aus einem Risikogebiet. Sie gehörte aufgrund ihres hohen Alters sowie schwerer Vorerkrankungen zur Risikogruppe und ist heute in stationärer Behandlung verstorben.

 

 17 neue Fälle (Mittwoch 20:20 Uhr)

 

Insgesamt gibt es im Oberbergischen 141 bestätigte SARS-CoV-2-Fälle. Davon sind inzwischen acht Personen aus der angeordneten Quarantäne entlassen worden. Der Großteil der Menschen befindet sich in häuslicher Quarantäne. „Neun Personen befinden sich aktuell in stationärer Behandlung. Zwei Menschen davon sind schwer erkrankt. Sie werden intensivmedizinisch betreut“, berichtet Landrat Jochen Hagt. Die Personen, die derzeit stationär betreut werden, gehören wegen ihres Alters oder wegen bestehender chronischer Vorerkrankungen zur Risikogruppe.

 

Lage im Oberbergischen Kreis im Kurzüberblick (Stand: 25.März):

• Fälle insgesamt: 141 Personen

• Neue Fälle des heutigen Tages: 17 Personen

• Angeordnete Quarantäne: 260 Personen (darunter die bestätigten Fälle sowie Personen bei denen eine Infektion zum jetzigen Zeitpunkt nicht sicher ausgeschlossen werden kann).

• Vorsorgliche häusliche Isolation: 205 Personen

 

Das Gesundheitsamt beobachtet diese Personen, weil sie unmittelbaren Kontakt zu bestätigten Fällen hatten, Kontakt zu deren unmittelbaren Kontaktpersonen hatten oder z.B. in einem Risikogebiet waren. Das Gesundheitsamt steht im telefonischen Austausch mit den Personen und informiert sie nach individueller Risikoabwägung über die notwendigen Schritte.

 

• Die bestätigten, aktuell infizierten Personen stehen im Bezug zu allen oberbergischen Kommunen.

 

Geänderte Richtlinie für die Beprobung (Mittwoch, 20:20 Uhr)

 

Anfang März schuf der Oberbergische Kreis in leerstehenden Räumlichkeiten in Gummersbach die Möglichkeit, größere Personenzahlen auf das Coronavirus zu testen. Seitdem wurden mehr als 1.200 Abstriche durchgeführt und zur Probenauswertung in Labore gesandt.„Die Tests werden entsprechend der Vorgaben des Robert-Koch Instituts durchgeführt. Bisher wurden Personen in der Regel vom Gesundheitsamt beprobt, die direkten Kontakt zu einem bestätigen SARS-CoV-2-Fall hatten oder aus einem Risikogebiet kamen“, berichtet Landrat Jochen Hagt. Das Robert-Koch Institut hat seine Richtlinien nun auf einen größeren Personenkreis ausgeweitet (siehe Flussschema des RKI).

 

„Wir gehen davon aus, dass die Zahl der begründeten Tests hierdurch in den kommenden Tagen steigen wird“, ist sich Landrat Jochen Hagt sicher. Der Krisenstab des Oberbergischen Kreises arbeitet daran, zusätzliche Behandlungsmöglichkeiten im ambulanten Bereich zu schaffen. „Zum jetzigen Zeitpunkt bitte ich die  Bürger bei Symptomen weiterhin telefonisch Kontakt zu ihrer Hausarztpraxis aufzunehmen“, erklärt  Hagt und betont, wie wichtig die telefonische Kontaktaufnahme ist. „Nach wie vor entscheidet ein ein Arzt, ob ein Test erforderlich ist“, so der Landrat . Das Bürgertelefon des Oberbergischen Kreises ist unter Tel: 02261/883 888 montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr sowie Samstag und sonntags von 12 bis 18 Uhr erreichbar.

 

Weitere Informationen: obk.de/coronavirus

 

Verbraucherzentrale NRW startet Corona-Hotline für Fragen (Mittwoch, 16:45 Uhr)

 

Die Verbraucherzentrale NRW bietet eine Corona-Hotline für Verbraucherfragen an. Unter der Nummer 0211/33 99 58 45 erhalten Bürger in Nordrhein-Westfalen ab sofort werktags von 9 bis 15 Uhr Antworten und Orientierung für ihren Alltag. Auf der Homepage bietet die Verbraucherzentrale außerdem ständig aktualisierte Informationen zu inzwischen über 60 Fragestellungen rund um Corona. "Wir stehen in diesen unruhigen Zeiten fest an der Seite der Verbraucherinnen und Verbraucher und sind für deren Anliegen per Telefon und online erreichbar", betont Wolfgang Schuldzinski, Vorstand der Verbraucherzentrale NRW.

 

Unter den Top drei der Verbraucherfragen stehen aktuell das Reiserecht, Fragen zur Absage von Veranstaltungen oder Leistungseinschränkungen bei Abonnements sowie Fragen zu Auswirkungen der Corona-Krise auf Finanzanlagen. Viele Verbraucher haben Sorgen um die private Rentenversicherung oder zum Beispiel zeitnah anstehende Auszahlungen von fondsgebundenen Lebensversicherungen, hieß es in einer Mitteilung.

 

 

Soforthilfen können ab Freitag beantragt werden (Mittwoch, 16:05 Uhr)

 

Mit Soforthilfen unterstützen Bund und Land in der Corona-Krise kleine und mittlere Unternehmen aus allen Wirtschaftsbereichen sowie Solo-Selbstständige, Freiberufler und Gründer. Das Soforthilfeprogramm des Bundes sieht für Kleinunternehmen direkte Zuschüsse in Höhe von 9.000 Euro bzw. 15.000 Euro vor. Die Landesregierung stockt das Programm noch einmal auf und unterstützt über die NRW-Soforthilfe Unternehmen mit 10 bis 50 Beschäftigten mit 25.000 Euro. Damit das Geld so schnell wie möglich fließt, können Betroffene elektronische Antragsformulare von Freitag, 27. März, an online auf der Seite www.wirtschaft.nrw/corona finden. Die Anträge werden auch am Wochenende von den Mitarbeitern der Bezirksregierung bearbeitet.

Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Viele Kleinunternehmen und Soloselbstständige leiden derzeit unter massiven Umsatzeinbrüchen und Auftragsstornierungen. Sie wissen nicht, wie sie laufende Betriebskosten wie Mieten und Leasingraten oder Kreditraten bezahlen sollen. Daher vervollständigen wir mit dem Bund unser umfangreiches Unterstützungsangebot um Soforthilfen für Kleinbetriebe und Selbstständige, damit sie finanzielle Engpässe überwinden und Arbeitsplätze erhalten können. Damit die dringend benötigten Mittel schnell ankommen, haben wir das rein digitale Antragsverfahren so einfach, schlank und unbürokratisch wie möglich gestaltet.“

Kleinunternehmen, Angehörige der Freien Berufe, Gründern und Solo-Selbstständigen wird folgende Unterstützung zur Vermeidung von finanziellen Engpässen in den folgenden drei Monaten gewährt:

 

9.000 Euro: bis zu fünf Beschäftigte (Bundesmittel)

15.000 Euro: bis zu zehn Beschäftigte (Bundesmittel)

25.000 Euro:  zehn bis fünfzig Beschäftigte (Landesmittel)

 

Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein:

 

Das Unternehmen muss vor der Krise wirtschaftlich gesund gewesen sein. In Folge der Corona-Krise haben sich entweder die Umsätze gegenüber dem Vorjahresmonat mehr als halbiert, oder die vorhandenen Mittel reichen nicht aus, um die kurzfristigen Zahlungsverpflichtungen des Unternehmens zu erfüllen (beispielsweise Mieten, Kredite für Betriebsräume, Leasingraten) oder der Betrieb wurde auf behördliche Anordnung geschlossen.

 

 

Urlaubsreisen: Informationen der Verbraucherzentrale (Mittwoch, 16:00 Uhr)

 

Pauschalurlauber können jetzt ihre in Kürze bevorstehenden Reisen zum Beispiel für die Osterferien kostenlos stornieren - falls der Anbieter das nicht von sich aus tut. Denn das Auswärtige Amt hat eine weltweite Reisewarnung vorerst bis Ende April 2020 ausgesprochen. "Wir raten aber Verbraucherinnen und Verbrauchern dazu, ihre Reisen erst zu stornieren, wenn die Reise kurzfristig bevorsteht. Denn ein Anspruch auf kostenlose Stornierung besteht nur, wenn unvermeidbare außergewöhnliche Umstände zum Reisezeitpunkt vorliegen. Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes wurden von Gerichten als ein solcher außergewöhnlicher Umstand akzeptiert", so Verbraucherschutzministerin Ursula Heinen-Esser. Reisende, die mit Verweis auf das Corona-Virus schon jetzt später stattfindende Urlaube storniert haben, sollten aber einen Anspruch auf Rückzahlung der Stornierungskosten haben, wenn zum Zeitpunkt der Reise noch eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes vorliegt.

 

Wer seine Reise individuell zusammengestellt hat, profitiert von der Reisewarnung nur indirekt. Nach deutschem Recht müssen Verbraucherinnen und Verbraucher nicht für eine Unterkunft bezahlen, die sie nicht erreichen können. Im Ausland gilt allerdings das dortige Recht - auch wenn über ein deutsches Portal gebucht wurde. "Ich empfehle Verbraucherinnen und Verbrauchern bei individuell gebuchten Reisen, sich frühzeitig an ihren Reiseanbieter zu wenden und sich mit diesem zu einigen. Sollte der Versuch scheitern, können Betroffene bei geplanten Reisen innerhalb Europas bei der Verbraucherzentrale um Hilfe bitten", erklärte Heinen-Esser heute.

 

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Coronavirus und Wirtschaft: Landrat und IHK tauschen sich aus (Mittwoch, 15:25 Uhr)

 

Kurzarbeit, Geschäftsschließung, Umsatzeinbußen – die Wirtschaft steht aufgrund der aktuellen Coronavirus-Pandemie vor schwerwiegenden Problemen. „Unternehmen aus den verschiedensten Bereichen und aller Größen stehen derzeit vor enormen Herausforderungen“, so Landrat Jochen Hagt. „Mir ist wichtig, dass unsere oberbergischen Unternehmen die notwendige Unterstützung in dieser schwierigen Zeit erhalten.“

 

Gestern suchte er das Gespräch mit der Industrie- und Handelskammer zu Köln. In einer Videokonferenz tauschte er sich mit den beiden IHK-Vizepräsidenten Hendrik Pilatzki (August Jaeger Nachf. GmbH & Co. KG) und Sven Gebhard (GC-heat Gebhard GmbH & Co. KG) sowie mit Michael Sallmann (Leiter der Geschäftsstelle Oberberg der IHK Köln) über mögliche Hilfen und Lösungsansätze aus. In dem Gespräch wurden die unterschiedlichsten Instrumente wie Zuschüsse, Kredite und Steuererleichterungen diskutiert. Einig waren sich alle Beteiligten, dass vor allem schnelle Liquidität benötigt wird.

 

Ab Mitte nächster Woche sollen weitere Fördermittel von Bund und Land im Detail bekannt gegeben werden. Landrat Hagt: „Besonders wichtig ist uns, dass die Hilfen die Unternehmen möglichst schnell und effektiv erreichen.“ Auf ihrer Internetseite unter www.wf.obk.de bündelt die Wirtschaftsförderung des Oberbergischen Kreises Informationen zur Corona-Krise und steht während der Servicezeiten für weitere Auskünfte bereit.

 

 

Helfer für ältere Menschen und Lieferdienste in Hückeswagen (Mittwoch, 14;:15 Uhr)

 

Wie bereits in der letzten Woche mitgeteilt, hat die Schloss-Stadt Hückeswagen zusammen mit Weitblick und einigen Privatinitiativen ein Helfernetzwerk aufgebaut, um gerade auch ältere oder hilfsbedürftige Menschen in dieser Zeit zu unterstützen. Alle, die Interesse an diesen Hilfeleistungen haben, werden gebeten, sich unter Tel.: 02192/88-400 oder helfen@hueckeswagen.de zu melden. Die Telefonnummer ist täglich – auch am Wochenende – von 9 bis 16 Uhr erreichbar. Dort wird eine Hilfeleistung unkompliziert vermittelt. Die Helfer werden von der Stadt mit einem Ausweis ausgestattet. Auch weitere Helfer können sich per E-Mail oder Telefon melden. Die Verwaltung hat zudem auf ihrer Webseite eine Übersicht zu den aktuellen Liefer- und Abholservices der Hückeswagener Geschäfte veröffentlicht.

 

 

„Gemeinsam weniger einsam“: DRK-Seniorenzentrum bittet Kinder um Post für Senioren (Mittwoch, 13:30 Uhr)

 

Unter dem Motto „Gemeinsam weniger einsam“ ruft das DRK-Seniorenzentrum Kinder und ihre Familien dazu auf, Post an die Bewohner der Wipperfürther Einrichtung zu senden. Gemalte Bilder, Briefe, Gebasteltes oder Fotos – alles, was den Alltag in dieser schwierigen Zeit bunter macht, wird auf den Wohnbereichen ausgehangen und vorgelesen. Die Einrichtungsleiter Miranda Wirth und Cordula Tillmann sowie das gesamte Team des DRK-Seniorenzentrums unterstützen das Maßnahmenpaket der Bundesregierung inklusive eines Besuchsverbots in vollem Umfang, sehen aber auch, dass es die Bewohner sehr belastet. Die Postaktion soll etwas Abwechslung in den Alltag bringen und den Kontakt nach draußen nicht abreißen lassen.

 

Wer die Aktion unterstützen will, möge seine Briefe an die folgende Adresse senden:

DRK-Seniorenzentrum

Sonnenweg 2-4

51688 Wipperfürth

Für ein paar aufmunternde Worte steht zudem der der digitale Weg zur Verfügung: seniorenzentrum@pflegedienste-rsb.drk.de

 

 

Tierischer Begleiter im Home Office (Mittwoch, 13:15 Uhr)

 

Heidrun Schmeis-Noack arbeitet zurzeit wie viele andere im Home Office, ist dabei aber nicht alleine. Ihr tierischer Begleiter hat die Computermaus ins Visier genommen und will damit offenbar signalisieren,  dass es an der Zeit ist, eine kurze Pause einzulegen. 

 

[Foto: Heidrun Schmeis-Noack.]

 

Eisenbahnmuseum Dieringhausen: Schlag ins Kontor durch fehlende Einnahmen (Mittwoch, 12:05 Uhr)

 

Auch die Interessengemeinschaft des Eisenbahnmuseums Dieringhausen sorgt sich um die Zukunft. Alle Fahrten des Bergischen Löwen sind bis auf Weiteres abgesagt, die Dampflok muss in ihrem Schuppen bleiben. „Sollte der ‚Löwe‘ für den Rest des Jahres nicht unterwegs sein können, bedeutet dies das Aus für eine Attraktion, die weit über die NRW-Landesgrenzen hinaus bekannt und beliebt ist“, meint der Vorsitzende der Interessengemeinschaft, Volker Eisenhauer.

 

Der Verein ist auch Arbeitgeber eines Mannes mit Behinderung, der viele unerlässliche Arbeiten erledigt. Sein Gehalt wurde bislang mit den Einnahmen aus den Fahrten des Dampfzuges finanziert. „Auch hier sind wir unsicher, wie es weitergehen soll. Wegen seiner Behinderung hat unser Mitarbeiter wenig bis keine Chancen am ersten Arbeitsmarkt“, betont Eisenhauer. Wer den Verein unterstützen möchte, erhält Auskunft unter buero@ig-bw-dieringhausen.

 

 

CDU Lindlar beantragt die Aussetzung der KiTa-Gebühren (Mittwoch, 11:10 Uhr)

 

Die CDU-Ratsfraktion in Lindlar beantragt, die Elternbeiträge für die Betreuung in den Kindertagesstät­ten vorerst und unverzüglich nicht mehr einzuziehen sowie zu viel bezahlte Beiträge zu erstatten. „Gleiches sollte für Eltern gelten, deren Kinder die Angebote der OGS wahrneh­men. Der Einzug der Beiträge sollte erst dann wieder erfolgen, wenn die jeweiligen Be­treuungsstätten wieder zur Verfügung stehen“, hieß es in einer Mitteilung. „Auch wenn die kommunalen Haushalte nicht üppig ausgestattet sind, sollten die ersparten Beiträge die jeweiligen privaten Haus­halte in diesen Krisentagen entlasten und somit den Kindern und Eltern schnellstmöglich zugutekommen. Das ist vor allem auch ein wichtiges Signal für alle Eltern, die über ein geringes Einkommen verfügen“, erklärten die Lindlarer Christdemokraten.

 

 

Bürgerhilfe Morsbach spendet an die Tafel Oberberg-Süd (Mittwoch, 11:05 Uhr)

 

Zurzeit kann die Tafel Oberberg-Süd keine Lebensmittelausgabe anbieten, da die ehrenamtlichen und oft älteren Mitarbeiter nicht der Gefahr einer Ansteckung mit dem Coronavirus ausgesetzt werden sollen. Zudem erhalten die Tafeln wegen der verstärkten Vorratskäufe nicht mehr genügend Lebensmittelspenden seitens Supermärkte und Discounter. Dennoch überlegt die Tafel, wie man die Menschen weiterhin unterstützen kann. Hierfür werden Zukäufe von Lebensmitteln notwendig.  Zu diesem Zweck stellt die Bürgerhilfe Morsbach der Tafel Oberberg-Süd einen Betrag von 1.500 € zur Verfügung.

 

 

Wanderer verhalten sich diszipliniert (Mittwoch, 10:40 Uhr)

 

Auf den „Bergischen Streifzügen“ und den beiden Fernwanderwegen Bergischer Weg und Bergischer Panoramasteig sind viele Wanderer oder Spaziergänger seit dem Erlass eines weitreichenden Kontaktverbots sehr diszipliniert unterwegs. Abstandsregeln werden eingehalten und es wurden keine Gruppen beobachtet. Dies teilte der Wegemanager des Naturpark Bergisches Land, Wastl Roth-Seefrid, mit.

 

Tobias Kelter, Geschäftsführer der Tourismusgesellschaft „Das Bergische“, ergänzt: „Wir freuen uns darüber, dass die Menschen unsere Wanderwege auch in dieser Krisenzeit nutzen und sich dabei an die Regelungen des Kontaktverbotes halten. Zwar kann man zurzeit nicht wie gewohnt in den Restaurants und Hotels an den Wegen einkehren, viele Betriebe bieten aber Essen zum Mitnehmen an.“

 

 

Wupperverband: Feuchttücher können Kanäle verstopfen (Mittwoch, 10:30 Uhr)

 

Die Hamsterkäufe haben dazu geführt, dass Toilettenpapier nun häufig Mangelware ist. Als Alternativen werden zum Teil Papiertaschentücher, Haushaltsrollen und Feuchttücher genutzt. Da diese Artikel zum Teil Plastikfasern enthalten und im Gegensatz zu Toilettenpapier nicht im Wasser zerfallen, verstopfen sie das Kanalsystem und die Pumpen auf Kläranlagen. Daher appelliert der Wupperverband: „Schützen Sie ihre Abwasserleitungen: Werfen Sie diese Hygieneartikel bitte nicht ins WC! Entsorgen Sie diese bitte in gut verschlossenen Müllbeuteln in die graue Tonne. Noch ist dies ist in den Kanälen und Kläranlagen nicht spürbar, aber alle Bürger sind aufgerufen, dem frühzeitig vorzubeugen.“
 

 

Unfassbar: 20 Rollen Toilettenpapier gestohlen (Mittwoch, 10:25 Uhr)

 

Mittlerweile schrecken manche Zeitgenossen wohl vor nichts mehr zurück: Wie die Polizei am Morgen mitteilte, sind Unbekannte in den vergangenen Tagen in einen Toilettenwagen auf einem Schotterparkplatz in der Kölner Straße in Gummersbach-Niederseßmar eingebrochen und haben insgesamt 20 Rollen Toilettenpapier gestohlen. Hinweise nimmt die Polizei unter Tel.: 02261/81 99-0 entgegen.

 

Hier geht's zum Corona-Ticker von Dienstag, 24. März

 

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