LOKALMIX

Corona-Ticker: Die neuesten Entwicklungen am Freitag

Red; 11.03.2022, 13:15 Uhr
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Corona-Ticker: Die neuesten Entwicklungen am Freitag

Red; 11.03.2022, 13:15 Uhr
Oberberg - OA hält die Leser über die Neuigkeiten auf dem Laufenden - Ältere Person verstorben - Zahl der laborbestätigten Fälle wieder über 5.000 - Kaum Interesse an Novavax (AKTUALISIERT).

Termine für Impfungen  in den stationären Impfstellen in Gummersbach, Waldbröl und Hückeswagen sind nicht mehr notwendig. Die Terminbuchung ist abgeschaltet worden. Weitere Informationen, auch zu den neuen Öffnungszeiten, gibt es hier.

 

Kaum Interesse an Nuvaxovid (Freitag, 13:15 Uhr)

 

Dass der Proteinimpfstoff Nuvaxovid des Herstellers Novavax der Impfkampagne noch einmal neuen Schwung verleiht, dürfte ein frommer Wunsch bleiben. Auch im Oberbergischen ist die Nachfrage niedrig, wie eine Kreissprecherin auf OA-Anfrage erklärte. Bislang wurden in den drei Impfstellen sowie im Impfmobil 147 Impfungen mit dem Vakzin, das seit rund zwei Wochen verimpft wird, durchgeführt.

 

Vorgesehen ist Nuvaxodid primär für Personen, die von der einrichtungsbezogenen Impfpflicht betroffen sind. Der Kreis bittet die Menschen aus diesen Berufsgruppen darum, das Angebot in den Impfstellen und im Impfmobil in Anspruch zu nehmen. Dies gelte insbesondere, wenn Pflege- und Krankeneinrichtungen weniger Impfinteressierte haben, als durch ein Injektionsfläschchen („Vial“) mit Nuvaxovid geimpft werden können (zehn Personen).

 

In Fällen, wo Einrichtungen eine höhere Anzahl impfinteressierter Personen melden, werden Vials mit Impfstoff zur eigenständigen Verimpfung an die Einrichtungen weitergeleitet“, so die Sprecherin weiter.

 

 

Jetzt wieder mehr als 5.000 laborbestätigte Fälle (Freitag, 9:05 Uhr)

 

Der Kreis bestätigte am Freitagmorgen, dass eine weitere Person im Zusammenhang mit der Pandemie verstorben ist. Es handelt sich um einen 90 Jahre alten Mann aus Lindlar.

 

Aktuell sind 5.008 Personen aus Oberberg positiv auf Corona getestet (laborbestätigt durch PCR-Test). Das sind 39 Menschen mehr als am Donnerstag. In Quarantäne befinden sind 6.218 Personen (+58).

 

Die größten Hotspots im Kreis bleiben die Stadt Gummersbach mit derzeit 714 nachgewiesenen Fällen sowie Engelskirchen (615). In der Gemeinde haben vermutlich die Feierlichkeiten rund um Karneval eine Ansteckungswelle ausgelöst.

  

55 Menschen aus dem Oberbergischen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind, werden in Krankenhäusern inner- und außerhalb des Kreises behandelt – einer mehr als gestern. 46 Personen befinden sich auf Normalstationen (=), neun Menschen werden intensivmedizinisch betreut – drei ohne Beatmung (+1), sechs müssen beatmet werden (=).

 

Die Lage im Oberbergischen (Stand: Freitag, 11. März/0 Uhr)

(in Klammern: Veränderung zum Stand von Donnerstag, 10. März/0 Uhr)

 

7-Tage-Inzidenz: 1.582,3 (-35,3)

Fälle seit Beginn der Pandemie (laborbestätigt durch PCR-Test)*: 59.785 (+727)

Aktuell positiv getestet (laborbestätigt durch PCR-Test): 5.008 (+39)

Bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 54.390 (+687)

Verstorben: 387 (+1)

In angeordneter Quarantäne**: 6.218 (+58)

 

*Neue Fälle werden durch das LZG den Tagen zugeordnet, an denen das positive Laborergebnis im Gesundheitsamt eingegangen ist. Hierdurch kann es vorkommen, dass sich die Zahl der hinzukommenden Fälle rückwirkend auch auf die Vortage verteilt und sich damit zugleich die Inzidenzwerte der betroffenen Tage verändern.

 

**umfasst aktuell positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne

 

Positiv getestete Personen in den Kommunen (in Klammern: Veränderung zum Vortag)

 

Bergneustadt: 277 (-1)

Engelskirchen: 615 (-14)

Gummersbach: 714 (+21)

Hückeswagen: 315 (+19)

Lindlar: 490 (+26)

Marienheide: 148 (-3)

Morsbach: 199 (+7)

Nümbrecht: 302 (-21)

Radevormwald: 392 (+1)

Reichshof: 298 (-21)

Waldbröl: 337 (-9)

Wiehl: 428 (+18)

Wipperfürth: 489 (+14)

 

Durch das Gesundheitsamt erfasst und informiert, aber in der Statistik noch keiner Kommune zugeordnet: 4 (+2)

 

 

Weiteres Todesopfer – 727 neue Fälle gemeldet (Freitag, 8:20 Uhr)

 

Laut Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) ist ein weiterer Mensch aus dem Oberbergischen verstorben, der zuvor positiv auf Corona getestet worden war. Damit steigt die Zahl der Todesopfer in der Region im Zusammenhang mit dem Virus auf 387.

 

727 neue Fälle hat das Kreisgesundheitsamt binnen der vergangenen 24 Stunden ans LZG gemeldet. Die 7-Tage-Inzidenz sank auf 1.583,3 (-35,3), während die durchschnittliche Inzidenz in Nordrhein-Westfalen leicht anstieg.

 

Die Hospitalisierungsrate (Corona-Neuaufnahmen in Krankenhäusern innerhalb der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner) hat sich ebenfalls wieder erhöht, genauso wie der Anteil der Covid-19-Patienten an der Intensivbettenbelegung.

 

Leitindikatoren des Landes zum Infektionsgeschehen

 

7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz (Stand: 11. März/0 Uhr): 7,69 (+0,57)

 

Anteil Covid-19-Patienten an betreibbaren Intensivbetten (Stand: 10. März/12:15 Uhr): 8,16 (+0,13)

 

7-Tage-Inzidenz (Stand: 11. März/0 Uhr): 1.355,4 (+9,0)

 

 

Hier geht's zum Ticker von Donnerstag, 10. März

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