Oberberg - OA hält die Leser über die Neuigkeiten auf dem Laufenden - Vier ältere Menschen verstorben - Zahl der positiv Getesteten sinkt erneut (AKTUALISIERT).

 

Impfmobile: Nachfrage hat deutlich abgenommen (Dienstag, 20:30 Uhr)

 

Die Nachfrage nach Impfungen nahm in den zurückliegenden Wochen auch an den Impfmobilen des Kreises ab. Bei den insgesamt 26 Stopps im Februar wurden 872 Impfungen durchgeführt (61 Erstimpfungen, 206 Zweitimpfungen, 14 Genesenenimpfungen und 591 Auffrischungsimpfungen). Durchschnittlich ließen sich damit pro Termin 33,5 Personen impfen. Der bestbesuchte Halt im Februar war die Aktion an der Feuerwache Engelskirchen mit 133 Impfwilligen, teilte die Kreisverwaltung mit.

 

 

SPD Waldbröl: Keine Gegendemos mehr zu den „Spaziergängen“ (Dienstag, 20:20 Uhr)

 

Die Waldbröler SPD wird ab sofort keine Gegendemonstrationen zu den Spaziergänger-Demos in Waldbröl mehr anmelden. „Angesichts der Kriegssituation in der Ukraine nach dem Überfall Russlands und dem unermesslichen Leid für die dortige Bevölkerung erscheint es zynisch, wenn hierzulande Impfgegner bei den Spaziergängen gegen eine angebliche Freiheitsberaubung durch den Staat protestieren“, hieß es in einer Erklärung. Gegen „Freiheitsberaubung“ durch Corona-Maßnahmen zu demonstrieren, zeige nach Ansicht der Sozialdemokraten nicht nur ein wirres Freiheitsverständnis, sondern auch mangelnde Solidarität an. „Es gibt wichtigere Dinge, für die sich ein Protest lohnt, als ‚Freiheit vom Impfen‘ oder ‚Weg mit der Corona-Unterdrückung‘."

 

 

Bürger-Schnelltests: Positivquote bei 2,91 Prozent (Dienstag, 12:50 Uhr)

 

Die Zahl der durchgeführten Corona-Bürgertests in der Region lag in der vergangenen Kalenderwoche (21. bis 27. Februar) bei 89.610 – im Vergleich zur Woche ein minimaler Zuwachs (88.492). Nach Angaben der Kreisverwaltung waren 2.605 Tests positiv, was einer Quote von 2,91 Prozent entspricht (Vorwoche: 2.953 positive Schnelltests, Quote: 3,34 Prozent).

 

Der Oberbergische Kreis führt eine Liste mit den in der Region ansässigen Teststellen. Zurzeit sind es insgesamt 137.

 

 

Oberberg: Nur 2.222 Impfungen in der Vorwoche (Dienstag, 10:00 Uhr)

 

Die Impfkampagne bewegt sich seit Wochen nur noch in kleinen Schritten nach vorne:  Laut den neuesten Zahlen des Impfmonitorings, die auf den Daten des Robert-Koch-Instituts basieren, wurden in der vergangenen Woche im Oberbergischen 2.222 Impfungen verabreicht. In der Vorwoche waren es 2.965.

 

1.595 Menschen erhielten im genannten Zeitraum eine Auffrischungsimpfung. Damit gelten 57,1 Prozent aller Oberberger als geboostert (Vorwoche: 56,6 Prozent). Nach Angaben des RKI sind Stand heute 71,3 Prozent der Einwohner im Kreis grundimmunisiert, ein minimales Plus von 0,2 Prozent im Vergleich zur Vorwoche. Lediglich der Rhein-Sieg-Kreis (70,9 Prozent), der Kreis Mettmann (70,0 Prozent) und der Rhein-Kreis Neuss (69,9 Prozent) haben in Nordrhein-Westfalen eine schlechtere Impfquote.  

 

Dem RKI zufolge wurden in Oberberg in der vergangenen Kalenderwoche bloß 124 Erstimpfungen bei Personen ab fünf Jahren durchgeführt (Vorwoche: 190), 503 ließen sich den zweiten „Pieks“ geben (Vorwoche: 788).

 

Hinweis des RKI zu den Daten: Bei den Impfquoten kann es zu Unschärfen kommen, da in der Statistik der Impfort erfasst wird, dort aber auch Menschen aus anderen Städten oder Kreisen geimpft werden, wenn sie zum Beispiel vor Ort arbeiten.

 

 

Omikron-Welle scheint sich abzuschwächen (Dienstag, 9:00 Uhr)

 

Bei den verstorbenen Personen, die zuvor positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden waren, handelt es sich laut Kreisverwaltung um zwei 83-jährige Männer aus Wiehl und Marienheide, einen 85-jährigen Gummersbacher und einen 84 Jahre alten Mann aus Engelskirchen.

 

Laut Kreisverwaltung ist die Zahl der aktuell positiv getesteten Oberberger (laborbestätigt durch PCR-Test) im Vergleich zum Montag auf 3.590 gesunken (-334). In Quarantäne sind derzeit 4.950 Personen (-390).

 

59 Menschen aus dem Oberbergischen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind, werden in Krankenhäusern inner- und außerhalb des Kreises behandelt – sieben weniger als gestern. 51 Personen befinden sich auf Normalstationen (-8), acht Menschen werden intensivmedizinisch betreut – zwei ohne Beatmung (+1), sechs müssen beatmet werden (=).

 

Die Lage im Oberbergischen (Stand: Dienstag, 1. März/0 Uhr)

(in Klammern: Veränderung zum Stand von Montag, 28. Februar/0 Uhr)

 

7-Tage-Inzidenz: 1.160,5 (-65,5)

Fälle seit Beginn der Pandemie (laborbestätigt durch PCR-Test)*: 53.082 (+275)

Aktuell positiv getestet (laborbestätigt durch PCR-Test): 3.590 (-334)

Bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 49.118 (+605)

Verstorben: 374 (+4)

In angeordneter Quarantäne**: 4.950 (-390)

 

*Neue Fälle werden durch das LZG den Tagen zugeordnet, an denen das positive Laborergebnis im Gesundheitsamt eingegangen ist. Hierdurch kann es vorkommen, dass sich die Zahl der hinzukommenden Fälle rückwirkend auch auf die Vortage verteilt und sich damit zugleich die Inzidenzwerte der betroffenen Tage verändern.

 

**umfasst aktuell positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne

 

Positiv getestete Personen in den Kommunen (in Klammern: Veränderung zum Vortag)

 

Bergneustadt: 255 (-9)

Engelskirchen: 215 (-10)

Gummersbach: 607 (-61)

Hückeswagen: 173 (-28)

Lindlar: 208 (-6)

Marienheide: 152 (-18)

Morsbach: 161 (-26)

Nümbrecht: 271 (-21)

Radevormwald: 256 (-45)

Reichshof: 291 (-7)

Waldbröl: 333 (-44)

Wiehl: 296 (-25)

Wipperfürth: 370 (-35)

 

Durch das Gesundheitsamt erfasst und informiert, aber in der Statistik noch keiner Kommune zugeordnet: 2 (+1)

 

 

Vier Menschen verstorben – Inzidenz sinkt weiter (Dienstag, 8:20 Uhr)

 

Laut Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) sind im Oberbergischen vier weitere Menschen verstorben, die zuvor positiv auf Corona getestet worden waren. Die Zahl der Todesopfer in der Region im Zusammenhang mit der Pandemie steigt damit auf 374.

 

275 neue Corona-Fälle meldete das Kreisgesundheitsamt binnen der vergangenen 24 Stunden an das Landeszentrum Gesundheit NRW. Die 7-Tages-Inzidenz sank im Vergleich zum Montag auf 1.160,5 (-65,5).

 

Auch bei der durchschnittlichen Inzidenz in Nordrhein-Westfalen wurde ein weiterer Rückgang registriert – von 1.076,4 auf 1.026,6 (-49,8). Die Hospitalisierungsrate (Corona-Neuaufnahmen in Krankenhäusern innerhalb der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner) verringerte sich ebenfalls.

 

Leitindikatoren des Landes zum Infektionsgeschehen

 

7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz (Stand: 1. März/0 Uhr): 6,09 (-0,33)

 

Anteil Covid-19-Patienten an betreibbaren Intensivbetten (Stand: 28. Februar/12:15 Uhr): 9,54 Prozent

 

7-Tage-Inzidenz (Stand: 1. März/0 Uhr): 1.026,6 (-49,8)

 

 

Hier geht's zum Ticker von Montag, 28. Februar