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Corona-Regeln: „Die Menschen sind müde geworden“

lw; 01.10.2020, 15:37 Uhr
Symbolfoto: Michael Kleinjung.
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Corona-Regeln: „Die Menschen sind müde geworden“

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lw; 01.10.2020, 15:37 Uhr
Oberberg – OA hat bei Ordnungsämtern und Polizei nachgefragt, wie gut die Hygienevorgaben noch eingehalten werden – Haltestellen sind „Brennpunkte“ (MIT UMFRAGE).

Von Lars Weber

 

Die Infektionszahlen sind hoch, der Inzidenz-Wert erstmals über der kritischen 35-Marke, sodass sogleich die neue Verordnung zum Tragen kommt und zum Beispiel Feiern in Gaststätten nur noch mit 50 Personen stattfinden dürfen. Außerdem – bereits vor zwei Wochen von Landrat Jochen Hagt angekündigt – müssen sich die Oberberger wieder auf strengere Kontrollen von Ordnungsämtern und Polizei gefasst machen. Aber wie wird die Einhaltungsmoral der Bevölkerung dort gesehen? Wurden Masken- und Abstandsregeln seit Ende des Lockdowns mehr und mehr vernachlässigt? OA hat bei einigen Ordnungsämtern und bei der Polizei nachgefragt.

 

Gerhard Zimmermann vom Ordnungsamt in Bergneustadt ist sich sicher: „Die Bürger sind definitiv nachlässiger geworden nach den ersten Lockerungen“. Von daher sieht er den allgemeinen Trend bei den Infektionszahlen in einem Zusammenhang mit dieser Entwicklung. Zwar seien es oft Kleinigkeiten, die nicht beachtet würden, diese treten aber fast überall auf. Beim Frisör, vor und im Supermarkt und ganz besonders an Bushaltestellen. „Die Leute werden ermahnt, dass dann Bußgelder verhängt werden gibt es in Einzelfällen auch.“ Stärkere Kontrollen seien aber kaum möglich. „Wir sind personell ausgereizt.“

 

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In Gummersbach dürfen die Menschen dagegen mit mehr Schwerpunktkontrollen rechnen, wie Stadtsprecher Siegfried Frank sagt. Zum Beispiel Gastronomen und Supermärkte werden häufiger vom Ordnungsamt Besuch bekommen. Beim Einhalten der Hygieneregeln habe das Ordnungsamt Wellenbewegungen ausgemacht. Das erläutert Frank am Beispiel des Busbahnhofs: „Dort gibt es Tage, an denen kaum jemand eine Maske trägt. Dann fahren wir die Kontrollen dort wieder hoch und dann geht es erstmal wieder was besser.“ Man müsse also immer wieder Nachsteuern.

 

In Wipperfürth ist man im Ordnungsamt noch „im Großen und Ganzen“ zufrieden, wie Sprecherin Sonja Puschmann mitteilt. Trotzdem habe das Ordnungsamt festgestellt, dass „einige Regelungen von Teilen der Bevölkerung während des Sommers doch etwas lockerer genommen wurden“. Außer am Busbahnhof konnten jedoch kaum Verstöße gegen die Maskenpflicht festgestellt werden. Besonders Schüler „vergessen“, dass auch an Haltestellen Maskenpflicht besteht. Aktuell würden mehr Verstöße festgestellt als noch vor einigen Wochen, weshalb das Ordnungsamt bereits wieder stärker kontrolliere, seitdem sich die Entwicklung in den Infektionszahlen abzeichnete.

 

Die Polizei habe keine Verschlechterung beim Einhalten der Hygieneregeln festgestellt, sagt Polizeisprecher Michael Tietze, verweist aber auch darauf, dass die Ordnungsämter stärker mit der Kontrolle zu tun haben. „Was wir in Gesprächen mit den Bürgern aber feststellen: Die Menschen sind müde geworden, was die Regeln angeht. Sie sehnen sich nach Normalität.“ Trotzdem seien die Menschen, seitdem die Zahlen wieder hoch gehen, eher wieder achtsamer geworden. Anzeigen habe es dementsprechend nur vereinzelt gegeben.

 

Das kann teuer werden

 

250 € kostet es in Nordrhein-Westfalen seit heute, wenn man im Restaurant falsche Kontaktdaten angibt. Das Bußgeld kommt nicht auf die Wirte oder Inhaber, sondern auf die Gäste zu, die ihre Daten zwecks potenzieller Nachverfolgung inkorrekt hinterlassen. „Die Verantwortung in Bezug auf das Kontrollieren der Listen liegt weniger bei den Gastwirten, sondern bei den Ordnungsämtern. Unsere Ordnungskräfte werden daher zwecks Kontrolle der Listen in den kommenden Wochen auch verstärkt in den Gaststätten anzutreffen sein“, heißt es dazu aus Wipperfürth. Gummersbachs Stadtsprecher Siegfried Frank sieht aber auch die Wirte in der Pflicht, einen Blick auf die Listen zu haben. Er sagt jedoch auch: „Die Überprüfung der Regelung stelle ich mir in der Praxis etwas schwierig vor“.

UMFRAGE

Wo stellen Sie am meisten Verstöße gegen die Hygieneregeln fest?

Die Abstimmung ist beendet. Ende der Abstimmung: 04.10.2020, 12:00 Uhr
Auf öffentlichen Plätzen - 172 Stimmen
  21 %  
Im Supermarkt - 238 Stimmen
  29 %  
Auf dem Sportplatz - 56 Stimmen
  7 %  
An der Bushaltestelle - 195 Stimmen
  23 %  
Im Restaurant - 41 Stimmen
  5 %  
Ich stelle gar keine Verstöße fest - 133 Stimmen
  16 %  
Gesamt: 835 Stimmen

KOMMENTARE

1

Warum wohl ... wir haben die Maßnahnen ursprünglich ergriffen, um eine Überlastung des Gesundheitswesens auszuschließen. Diese Gefahr besteht nun wirklich nicht aktuell. Was allerdings psychische Folgen dieser sozialen Einschränkungen angeht, wird dies bagatellisiert.

Leser, 01.10.2020, 15:48 Uhr
2

Ich kann weit und breit keine "sozialen Einschränkungen" erkennen. Es kann für niemanden ein Problem sein, für eine gewisse Zeit vorsichtig zu sein und mehr auf die Mitmenschen zu achten als sonst und so trage ich beispielsweise doch lieber mal beim Einkaufen ein Stück Stoff im Gesicht als später einen Zettel am dicken Zeh. Und wir machen das schließlich vor allem deshalb, um eine Überlastung des Gesundheitssystems (weiterhin) zu vermeiden. Und noch eines, lieber "Leser": Wenn man kein Rückgrat hat und feige ist, vermeidet man es lieber, seinen wahren Namen zu verschweigen - wie so viele es mittlerweile bevorzugen. Auch bei OA.

Peter Kunze, 01.10.2020, 16:42 Uhr
3

Das sehe ich genauso!!!
Wir machen dies jetzt schon ein halbes Jahr mit. Es reicht jetzt!
Kinder und Eltern sehnen sich nach Normalität zurück.

Mutter (43) von schulpflichtigen Kindern, 01.10.2020, 17:01 Uhr
4

@Leser: Ich kann Ihre Meinung nicht nachvollziehen; denn die Situation kann (und wird) sich auch in Deutschland schnell ändern. Sie bagatellisieren über 1 Mio Tote auf der Welt + die vielen Tausend Langzeit-Erkrankungen. um uns herum steigen die Corona-Zahlen massiv an und sie sprechen von psy. Problemen wg. der Einschränkungen. Bei 2. Welle dürfte dass das kleinere Übel sein.

Pe, 01.10.2020, 17:05 Uhr
5

@Mutter: Alle sehnen sich nach Normalität. Die kann man aber nicht herbeidiskutieren, weil man keine Lust mehr auf Pandemie hat. Die Zahlen steigen bedenklich, wir brauchen deshalb mehr Disziplin. Die Ordnungsämter dürfen gerne mehr kontrollieren, das war teilweise lächerlich.

TG, 01.10.2020, 20:42 Uhr
6

Hier geht es nicht um ein Stück Lappen beim einkaufen im Gesicht... es geht um alle sozialen Einschränkungen... Bildung, Kultur, Sport, Freizeit, Hobby ... usw. Es sollte jeder für sich selbst entscheiden dürfen in wieweit er sich einschränken möchte.
Und übrigens die Schulkinder tragen weiterhin Masken den ganzen langen Schultag. Das heißt z. B bei meiner Tochter von morgens um 7.00 Uhr an der Bushaltestelle bis um 16.15 bis sie wieder nach Hause kommt. Und das ist normal? Und sie sagen etwas von eben mal beim einkaufen? ! Was machen sie eigentlich beruflich, dass Sie keine weiteren Einschränkungen erkennen können.

berufstätige Mutter von 2 Schulkindern, 01.10.2020, 20:44 Uhr
7

Es geht nur wenn alle an einem Strang ziehen. Wir müssen einfach nochmal stark und vernünftig sein und auch Rücksicht auf die nehmen, denen der Virus richtig gefährlich werden kann. Sowas nennt man Gemeinschaft, und das können wir!!

Frank Rosenthal , 01.10.2020, 21:09 Uhr
8

Würden sich alle an die Regeln halten, wäre es jetzt viel entspannter.
Aber es gibt immernoch massig Menschen, die der Ansicht sind, dass "ja nur", oder "mal eben kurz" klar gehen. Das sehe ich "leider" jeden Tag.
An der Tanke gehen die Leute ohne Maske rein und nichtmal das Personal sagt etwas....

Die Strafen sind zu gering und es wird zu wenig durchgesetzt.
Jeder, der erwischt wird, muss ohne wenn und aber bestraft werden.
Die leute müssen angst haben, wenn sie die Hygieneregeln mißachten.

Was mich am meisten verstört, dass es sehr oft alte Leute, bzw. Risikogruppen sind, die die Regeln einfach ignorieren!

Volker, 01.10.2020, 23:32 Uhr
9

@ Mütter - Was ist denn die Alternative?Jeder reguliert sich selbst?Das funktioniert einfach nicht. Mal angenommen Sie und ihre Kinder werden krank. Stecken weiter Menschen an- natürlich nicht absichtlich. Dann haben Sie ihre Freiheiten und Freizeit über die Gesundheit und das Leben Anderer gestellt. Ist das fair und richtig? Wollen Sie diese Verantwortung wirklich tragen? Alle haben genug von den Einschränkungen und der Pandemie, aber weil wir es ignorieren wird es nicht verschwinden.

, 02.10.2020, 08:11 Uhr
10

Sehen Sie sich doch die Zahlen im Oberbergischen an. Um die 150 Leute sind positiv und weit über 1000 in Quarantäne. Effektiv werden davon unter 10 Personen im Krankenhaus behandelt und keiner davon beatmet. Wir hatten dieses Jahr schon Kurzarbeit in Krankenhäusern ! Nochmal auch ich bin absolut damit einverstanden Masken zu tragen und die aktuellen Bestimmungen umzusetzen. Mir ging es um mögliche Verschärfungen. Da sehe ich einfach keinerlei Verhältnismäßigkeit mehr für. Wie gesagt das Ziel war immer eine Überlastung des Gesundheitssysstems auszuschließen.

Leser, 02.10.2020, 10:07 Uhr
11

Meine Mutter gehört zur Hochrisikogruppe, daher wünsche ich mir viel strengere Regeln und konsequentes durchgreifen bei Verstößen. Die aktuellen "Einschränkungen" hierzulande sind ein Witz verglichen mit anderen Ländern. Daher habe ich überhaupt kein Verständnis für diese "Hygiene-Demos". Ich verstehe auch nicht, warum manche Menschen nicht in der Lage sind ein Jahr auf ein paar Dinge zu verzichten und sich auf das wesentliche konzentrieren. Ehrlich gesagt habe ich das Gefühl dass überhaupt nicht kontrolliert wird. Ich erinnere mich z.B. an den letzten Stromausfall in Dieringhausen. Bei Kaufland gab es TK-Ware stark reduziert, da hat sich niemand mehr an die Regeln (Abstand / Personenzahl) gehalten. Auch verwenden einige Restaurants immer noch offen ausliegende Gästelisten. Datenschutz?

Andre, 02.10.2020, 10:09 Uhr
12

Mir tuen die Personen leid,die Masken tragen weil sie es müssen und möchten aus Schutz, wegen Einkaufen,Ärzte,Pfleger ,Restaurant Betreiber ectr und viele andere...ich aus Beruflichen Gründen mitgezählt!!! WIR versuchen den Mist einzudämmen-genau wie viele Kinder!
Jedoch kann es nicht sein,das Personen ohne Maske einfach in Geschäften rumlaufen als müssten die keine tragen und KEINER der Mitarbeiter spricht diese Personen an!!! Haben wir zu oft erlebt,wier sprachen diese Personen an-als Kunde/Gast.. und wurden bitter beschimpft!!! Mitarbeiter schauten nur Dumm...das wars! Wegen solchen Personen müssen andere leiden und verlieren evtl ihren Job !!!!!! Diese Menschen ohne Masken müsste man mehr als 150 Euro abnehmen-und das sofort!!!!
Kontrolle in Supermärkte,Geschäfte,Forum ist ein Witz!!!

Nicole B., 02.10.2020, 11:04 Uhr
13

Frage mich wie man so rücksichtslos sein kann als "Mutter" sich hinzustellen und zu sagen ich habe keinen Bock mehr und ich und meine Kinder sollen wieder ohne Einschränkungen alles tun. Extrem egoistisch und geht zu Lasten anderer.
Das Recht der freien Entfaltung der Persönlichkeit , endet genau an dem Punkt in dem man mit seiner Entfaltung andere einschränkt und gefährdet.
Aber das Gedankengut scheint gut die aktuelle Geisteslage der Menschheit wiederzuspiegeln. Schade das es hier auf dem Dorf auch so ist.

Moin, 02.10.2020, 11:21 Uhr
14

Besonders ekelig finde ich die Leute welche auf die (im Moment noch) vielen freien Beatmungsplätze verweisen und sagen, man solle doch die moderaten Einschränkungen lockern, denn man hat ja genug freie Plätze. Ich mein, geht es noch? Wir können froh sein, dass im Moment noch viele Beatmungsplätze frei sind. So wie es jetzt aussieht werden wir diese Plätze bald brauchen. Außerdem reden wir hier von schwerst erkrankten Menschen. Wer will bitte dass ein Familienmitglied auf der Intensivstation liegt und mit seinem Leben kämpft, nur damit wir wider ins Kino gehen und uns Fußball im Stadion ansehen können? Der einzige Grund warum wir bisher "nur" knapp unter 10.000 Tote zu verzeichnen haben ist die Tatsache, dass wir früh und konsequent mit den Maßnahmen begonnen haben.

Andre, 02.10.2020, 15:48 Uhr
15

Verstehe nicht , warum die Menschen nicht ein paar Regeln einhalten können. Wir waren alle froh, als man nach dem Lockdown endlich wieder mehr machen durfte. Sich mit Freunden treffen u.s.w. Jetzt ,, arbeiten" alle kräftig daran, daß das demnächst wieder vorbei ist. Darunter ,,leiden" dann wieder alle! Auch die , die sich in Acht nehmen und alle Regeln akribisch beachten. Verstehe ich nicht!!!

G.G., 02.10.2020, 18:15 Uhr
16

Bei manchen Kommentaren fehlen mir die Worte! Es ist doch toll und nur den vielen Menschen zu verdanken, dass unser Gesundheitssystem nicht überlastet wurde, weil sie sich solidarisch verhalten haben und sie sich an die Maßnahmen halten (AHA-Regel: Abstand, Hygiene, Alltagsmaske). Wenn man wie "Mutter" aus dem 3. Kommentar handeln würde oder so gehandelt hätte, wären unsere Fallzahlen so dermaßen hoch und in unseren Krankenhäusern und Arztpraxen wäre die Hölle los! Klar gibt es Einschränkungen und jeder sehnt sich nach "Normalität"/ weniger Einschränkungen, die Pandemie macht dies aber derzeit nicht möglich! Rücksichtsloses Handeln und Nichteinhaltung der Regeln/Maßnahmen sorgen doch genau für das Gegenteil! Gefahr für eure Mitmenschen und evtl. bald noch mehr Einschränkungen... !DENKEN!

Ich nehme das Virus ernst, 02.10.2020, 19:01 Uhr
17

"die Corona-Zahlen massiv an"? Nein, die Testzahlen/ergebnisse! Wo man viel sucht, findet man auch viel(mehr)! Nicht jeder "postiv" Geteste ist auch krank!
Peronal im Supermarkt und Gaststätten wird nicht für Denunzation bezahlt!
Die Aufforderung azu und Androhon7Vollzug von "Strafgeldern" zeigt doch nur, daß die "Anornerer" keine bis wenig glaubhafte und überzeugende Argumente für ihre "Anordnungen"haben. Wenn die vorhanden wären, würde man ohne "Zwangmaßnahmen [...] auskommen, weil die Bevölkerung sich freiwillig entsprechend verhalten würde!

Beobachter, 03.10.2020, 12:41 Uhr
18

[...] Ich habe geschrieben, es reicht jetzt! Wie man den Fallzahlen entnehmen kann, sind die aktuellen Vorkehrungen und Beschränkungen für die Katz.

Mutter , 03.10.2020, 12:42 Uhr
19

Beim Einkaufen in einem Supermarkt stand ein junger Mann direkt hinter mir .Ich habe ihn gebeten doch bitte Abstand zu halten.Der junge Mann äffte mich nach ,und die Kassiererin fands auch noch lustig,

jule, 04.10.2020, 07:48 Uhr
20

[...]
Offensichtlich muss der Bürger*in zur Kasse gebeten werden, weil eben
NICHT jeder die Regeln freiwillig einhält.
Und die Fallzahlen steigen nicht, weil die aktuellen Vorkehrungen und Beschränkungen für die Katz sind, sondern, weil sich einige Leute nicht daran
halten!
Lieben Dank an all die, die mein Leben schützen, indem sie die momentanen Vorschriften einhalten und durchhalten.....weil ich wäre gerne auf der Hochzeit meiner Kinder dabei.

Birgit P., 04.10.2020, 09:28 Uhr
21

das wünsche ich Ihnen... ich hätte auch gerne eine vernünftige Bildung für meine Kinder, ohne die Sorge zu haben, wann ist die Schule wieder dicht. Wer betreut die minderjährigen Kinder.
Laut Impfkommision wird ein Leben ohne Abstand wohl erst in 2 Jahren wieder möglich sein. Es muss noch rechtlich geprüft, welche Gruppe zuerst geimpft werden darf. Da der Impfstoff ,erstmal, nicht ausreichend zur Verfügung stehen wird.

Mutter, 05.10.2020, 10:04 Uhr
22

Sicherlich möchte jeder Mensch wieder ganz normal und ohne Maske leben. Aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass es Menschen gibt die glauben, dass die Zahlen der Infizierten steuerbar sind. Dieses Gedankengut ist mehr als naiv. Eigentlich sollte jeder Mensch in der Schule doch die Grundrechenarten gelernt haben und deshalb leicht ausrechnen können wie zügig die Zahlen in die Höhe schnellen wenn ein Infizierter mehrere Menschen ansteckt. Und dann reichen die Intensivbetten sicherlich nicht aus. Ich hoffe unsere Mitarbeiter im Gesundheitswesen müssen niemals, wie ihre Kollegen damals in Italien, Entscheidungen treffen wer ein Intensivbett erhält und wer nicht. Man kann keinen Schalter umlegen und dadurch die Zahlen wieder herunterfahren.

Volker Hagen, 05.10.2020, 22:44 Uhr
23

Gut das wir nicht in Italien sind und nur 3% der Betten belegt sind

, 06.10.2020, 14:11 Uhr
0 von 800 Zeichen
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