LOKALMIX

Breiter Branchenmix für Job-Interessierte

ls; 12.05.2022, 09:30 Uhr
Foto: Leif Schmittgen --- Die Organisatoren freuen sich auf viele Besucher in der Halle 32.
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Breiter Branchenmix für Job-Interessierte

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ls; 12.05.2022, 09:30 Uhr
Gummersbach - Die Berufsmesse „Jobs in Oberberg“ am 18. Mai in der Halle 32 findet in diesem Jahr als "Late Night Edition" statt.

Die Messe „Jobs in Oberberg“ findet normalerweise im Zwei-Jahres-Rhythmus in Gummersbach statt. Nach der Corona-Zwangspause 2020 haben sich die Organisatoren vom Kreis, Arbeitsagentur, Jobcenter, Wirtschaftsförderung und Regionalagentur ein neues Konzept überlegt. Am 18. Mai wird die Messe als „Late Night Edition“ von 17 bis 21 Uhr in der Halle 32 durchgeführt. „Wir erhoffen uns viele Besucher, die nach Feierabend den Weg in die Halle finden“, begründete Uwe Cujai von der Wirtschaftsförderung die Verschiebung auf die Abendstunden. Neben Kreisdirektor Klaus Grootens stellten Nicole Jordy (Arbeitsagentur), Rainer Drescher (Jobcenter) und Beate Fiedler (Regionalagentur Köln) als gemeinsame Organisatoren vor, wie die Veranstaltung inhaltlich mit Leben gefüllt wird.

 

Dabei setzt man bewusst auf einen möglichst breiten Branchenmix vom kleinen Handwerks- bis zum industriellen Großbetrieb. Unter anderem sind Pflegeunternehmen, Gastronomie, Transportdienstleister und metallverarbeitende Firmen vor Ort. 50 Aussteller haben Platz, zehn stehen noch auf einer Warteliste. Die Veranstalter erhoffen sich einen großen Zuspruch von Arbeitsuchenden und Pendlern, die ihre beruflichen Zelte künftig im Oberbergischen aufschlagen möchten oder aus anderen Gründen eine berufliche Veränderung anstreben. Abgerundet wird „Jobs in Oberberg“ mit Vorträgen und Präsentationen.

 

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„Prinzipiell ist jeder willkommen“, so Grootens. Allerdings richtet sich die Messe nicht an künftige Auszubildende; für die jungen Menschen ist im September eine separate Veranstaltung geplant. Alle Beteiligten freuen sich, dass man sich nach einigen Onlinetreffen wieder persönlich austauschen kann. „Es geht darum, sich persönlich kennenzulernen“, sagte Nicole Jordy. Denn dadurch erhalte man den besten Eindruck voneinander. Dass die Notwendigkeit einer solchen Messe hoch ist, belegte Jordy mit der Zahl von aktuell 3.000 freien Arbeitsstellen im Oberbergischen.

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