Oberberg - Die Re-Zertifizierung des Naturparks steht an - „Qualitäts-Scouts“ machten sich ein Bild vor Ort.

Kürzlich haben Hilke Feddersen (Geschäftsführerin des Naturparks Lüneburger Heide) und Julian Bruhn (Stellvertretender Geschäftsführer des Naturparks Spessart), als „Qualitäts-Scouts“ den Naturpark Bergisches Land zwei Tage lang unter die Lupe genommen. Nach einer Präsentation des Naturparks in der Geschäftsstelle in Gummersbach und der Beantwortung eines Fragenkatalogs ging es in die Fläche. Erste Station war die Bruchertalsperre in Marienheide, wo im Zuge des Projektes von „Alle Inklusive“ ein barrierefreies Wassererlebnis entstehen wird. Danach wurde das Radwegemanagement am Beispiel des Knotenpunktsystems an der Aggertalsperre vorgestellt. Über den Zwischenstopp am Heimatmuseum in Bergneustadt ging es in den abendlichen Austausch über.

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Am nächsten Morgen wurde die Kur- und Touristinfo in Reichshof besucht. Anschließend eine Teiletappe des Waldmythenweges begangen. Hierbei wurde das Wanderwegemanagement sowie Informationstafeln und Kurbelkästen vorgestellt, aber auch das Projekt Tierreich am Waldmythenweg erläutert. Schließlich ging es zum Naturerlebnispark Panarbora, wo das Landeswettbewerbsprojekt Naturpark-Portale als digitale Informationsstelen getestet wurden. Zudem gab es vor Ort von Naturparkführer Patrick Mielke eine kurze Führung auf dem Baumwipfelpfad. Zum Ende gab es von den zwei „Qualitäts-Scouts“ Tipps zur Weiterentwicklung des Naturparks. Jetzt hofft man, auch in den kommenden fünf Jahren das Siegel „Qualitätsnaturpark“ tragen zu dürfen.