Wiehl - In der AWO-Kita „Johanna Kirchner“ entstehen bis spätestens September neue Gruppenräume und eine Turnhalle.

Von Leif Schmittgen

 

Spätestens Anfang September werden sich auf 450 Quadratmetern weitere 25 Kinder im AWO-Familienzentrum „Johanna Kirchner“ in Wiehl-Oberbantenberg tummeln, denn dort entstehen zurzeit zwei neue Gruppenräume, ebenso viele Schlafzimmer, eine große Küche sowie als besonderes „Prunkstück“ eine neue Turnhalle. Mit dieser möchte man dem selbstgesetzten Schwerpunkt einer psychomotorischen Einrichtung dem Thema Bewegung und Wahrnehmung noch mehr als bisher gerecht werden. Im Rahmen des Richtfestes wurde das Projekt nun vorgestellt.

 

[Ist begeistert von dem Bauprojekt in Oberbantenberg: Die AWO-Oberberg-Vorsitzende Beate Ruland.]

 

„Von Beginn an hat die Zusammenarbeit aller Beteiligten von den Mitarbeitern vor Ort, Elternbeirat, AWO-Kreisverband und der Stadt Wiehl hervorragend funktioniert“, berichtete Heike Mertens. Sie leitet die Einrichtung gemeinsam mit Melanie Roos. „Nachdem die Fachabteilung grünes Licht für den Anbau gegeben hat, waren auch wir vom Vorstand sofort begeistert von dem Bauprojekt“, sagte die AWO-Kreisvorsitzende Beate Ruland.

 

Wiehls Bürgermeister Ulrich Stücker freute sich, dass die Bauarbeiten bereits weit vorangeschritten sind und man schon bald der gestiegenen Nachfrage nach Kitaplätzen am Oberbantenberger Standort gerecht werde. Deswegen war der Anbau zum 650 Quadratmeter großen Bestandsgebäude nötig geworden.

 

[Generalunternehmer Michael Korthaus sagte den traditionellen Richtspruch auf.]

 

Dem Generalunternehmer Michael Korthaus dankte Stücker für die seit November reibungslos verlaufenen Arbeiten. Korthaus ließ es sich nicht nehmen, den Richtspruch zu verkünden und unter dem Applaus der zahlreichen Gäste in alter Tradition ein Sektglas zu zerdeppern. Zum krönenden Abschluss gab es eine Gesangs- und Tanzvorführung einiger Kindergartenkinder und einen Rundgang durch die neuen Räumlichkeiten.