LOKALMIX
40 Jahre AWO-„Fundgrube“ gefeiert
Engelskirchen – Seit vier Jahrzehnten werden unter dem Motto „Helfen sie uns - wir helfen anderen“ Secondhand-Kleidung und andere Waren des täglichen Gebrauchs ehrenamtlich angeboten.
Kleidung für jedes Alter und jeden Modegeschmack, aber auch Spielzeug, Geschirr, Töpfe und vieles mehr: All das gibt es in der „Fundgrube“ in Engelskirchen für kleines Geld zu erwerben. Der Secondhand-Laden des Ortsvereins Engelskirchen der Arbeiterwohlfahrt wurde vor 40 Jahren eröffnet. Zu den Initiatorinnen und Initiatoren gehörten damals unter anderem Hilde Oberbüscher, Irene Teuber, Günther Miebach, Beate Ruland und Annemie Klein, wie es in einer Mitteilung heißt. Nun wurde der 40. Geburtstag der „Fundgrube“ mit Ehrengästen, Ehemaligen, „Patenkindern“ und Nachbarn gefeiert, dazu gab es für die Kunden Jubiläumsrabatte, eine Tombola sowie ein Glücksrad und Kaffee und Kuchen.
Die stellvertretende Bürgermeisterin Dawn Stiefelhagen gratulierte den 17 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern rund um die Vorsitzende Beate Ruland und bedankte sich im Namen der Gemeinde Engelskirchen für die jahrzehntelange ehrenamtliche Arbeit für Menschen, die nicht so viel Einkommen haben. Die Fundgrube sei im Laufe der Jahrzehnte zu einer Institution zum Wohle zahlreicher Menschen in und um Engelskirchen herum geworden, die nicht mehr wegzudenken sei, betonte sie. Zum Dank erhielten alle Mitarbeitenden einen „goldenen Engelskirchener Engel“ als Anstecknadel.
Vize-Bürgermeisterin Stiefelhagen war in Begleitung ihres Ehemanns Christian gekommen, der sich als Vorsitzender des Flüchtlingsvereins für die Kooperation zwischen Fundgrube und Flüchtlingsverein bedankte. Ralph Kühr, Vorsitzender des Präsidiums des AWO Kreisverbandes Rhein-Oberberg, lobte ebenfalls den Einsatz der ehrenamtlichen Frauen und Männer in der Fundgrube. Martin Deckers und Birgit Dornseifer, Leitungen der beiden Seniorenzentren des Kreisverbandes in Ründeroth und Wiehl, kamen ebenso zum Gratulieren und bedankten sich wie auch die Leitungen des AWO Familienzentrums Antonie-Pfülf in Ründeroth, die als „Patenkinder“ des Ortsvereins Unterstützung erfahren.
Ortsvereinsvorsitzende Beate Ruland wandte sich ebenso an die Gäste, vor allem aber an die Mitarbeiter: „Ohne Ihren unentgeltlichen Einsatz wäre die Fundgrube nicht das, was sie heute ist.“ Im Durchschnitt sind 17 Frauen und Männer an zwei Nachmittagen in der Woche und zusätzlich einmal jeden ersten Samstag im Monat aktiv. Mit dem Erlös aus den Verkäufen der Fundgrube (nach Abzug von Miete und weiteren Festkosten) wird der nebenan liegende Senioren- und Jugendtreff der AWO mitfinanziert. Zudem werden Erlöse als Spende an die AWO Kita Antonie-Pfülf und das AWO Otto Jeschkeit-Seniorenzentrum und das Jugendzentrum der AWO im Mehrgenerationenpark in Ründeroth weitergegeben.
Weitere Informationen zur Fundgrube gibt’s hier.
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