LOKALMIX

Arbeiten für neuen Rad- und Gehweg starten

Red; 30.03.2022, 16:48 Uhr
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Arbeiten für neuen Rad- und Gehweg starten

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Red; 30.03.2022, 16:48 Uhr
Wipperfürth - Entlang der Landesstraße in Wipperfürth-Dohrgaul kommt es ab morgen zu Beeinträchtigungen – Auch die Fahrbahn wird noch erneuert.

Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Rhein-Berg beginnt am morgigen Donnerstag mit dem Bau eines Rad- und Gehwegs an der L 302, der den Ortsteil Wipperfürth-Dohrgaul an den vorhandenen Rad- und Gehweg in Wipperfürth-Friedrichsthal anbindet. Die Arbeiten beginnen laut der Mitteilung in Friedrichsthal und werden in vier Teilabschnitten bis Dohrgaul fortgeführt. Im Bereich des jeweiligen Baufelds von etwa 200 Meter Länge wird die Fahrbahn auf eine Spur verengt. Dort regeln Baustellenampeln den Verkehr. Für den Rad- und Fußverkehr ist eine Umleitung über die Agathaberger Straße und den Waldweg ausgeschildert, heißt es weiter.

 

Im Anschluss finden weitere Baumaßnahmen im Bereich Dohrgaul/Knotenpunkt L302/K 18 statt und im letzten Schritt wird schließlich die Asphaltdeckschicht der L 302 in diesem Streckenabschnitt erneuert. Dann wird die Landesstraße für den Verkehr gesperrt, schreibt der Landesbetrieb.

 

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Mit diesem straßenbegleitenden Neubau von rund 1.000 Meter Länge entsteht in den kommenden Monaten eine neue Verkehrsverbindung, welche die Verkehrsarten in diesem Abschnitt der Landesstraße 302 entflechten soll. Durch den zusätzlichen Bau der Querungshilfe im Bereich der Bushaltestellen in Dohrgaul und den Umbau des Knotenpunktes L 302/K 18 sowie durch die vorgesehenen Kurvenerweiterungen der L 302 wird die Verkehrssicherheit in diesem Abschnitt außerdem deutlich erhöht, ist der Straßenbaubetrieb überzeugt.

 

Als Ausgleichsmaßnahme für die Inanspruchnahme straßenbegleitender Biotope sowie eine Neuversiegelung der Bodenfläche seien Maßnahmen zur Habitatverbesserung vorgesehen. Diese landschaftspflegerischen Maßnahmen werden auf einer Fläche von rund 8.500 Quadratmeter in unmittelbarer Nähe entlang des Gaulbachs durchgeführt. Die vorhandenen Gehölzstrukturen werden durch Einzäunung gegen Beeinträchtigungen durch den Baubetrieb geschützt. Die neu entstehenden Böschungen, Bankette und Mulden werden mit einer standortheimischen Gras- und Krautmischung angesät.

 

Die Arbeiten werden voraussichtlich bis in den Herbst dauern. Das Land Nordrhein-Westfalen investiert rund 1,4 Millionen Euro in die Maßnahme, heißt es weiter.

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