Waldbröl – Die Kardiologische Rehabilitation des Klinikum Oberberg am Kreiskrankenhaus Waldbröl unterstützt ein Nachsorgeprogramm der Charité und sucht Patienten, welche die App anwenden möchten.
Die kardiologische Rehabilitation (KaRO) des Klinikum Oberberg kooperiert im Rahmen eines Forschungsprojektes zur digitalen Nachsorge mit der Charité Berlin. „Die Behandlung von Herz-Kreislauferkrankungen bringt häufig umfangreiche Untersuchungs- und Therapiemaßnahmen mit sich. Zudem sind meist mehrere Ärzte und Therapeuten eingebunden“, erklärt Prof. Dr. Achim Viktor, ärztlicher Leiter der kardiologischen Rehabilitation, den hohen Dokumentations- und Koordinationsaufwand für Patienten.
[Foto: Privat --- Prof. Dr. Viktor, ärztlicher Leiter der KaRO, sucht Patienten, die Interesse an der Nutzung der App haben.]
Über einen Zeitraum von fünf Monaten wird kardiologischen Rehabilitanden mithilfe einer „Kardio-App“ die Möglichkeit gegeben, ihre Erkrankung selbst zu managen. Die App bündelt unter anderem alle wichtigen Untersuchungs- und Therapiebefunde von der Diagnose über die Behandlung bis hin zur Nachsorge. So können beispielsweise Werte für Blutdruck, Puls, Glucose und Lipide in der App gesammelt und deren Verläufe verfolgt werden. Über eine Fortschrittsanzeige sollen die Nutzer motiviert werden, gesetzte Tagesziele zu erreichen. Auch die Medikamenteneinnahme lässt sich über die Anwendung steuern.
Nach Ablauf der fünf Monate bewerten die Nutzer in einem Fragebogen ihre Erfahrungen mit der App. „Als zukunftsorientierte Einrichtung unterstützt das Klinikum Oberberg das Projekt ‚Kardio-App‘ der Charité Berlin“, freut sich Prof. Dr. Viktor. Interessierte können sich ab sofort unter Judith.Knospe@klinikum-oberberg.de an die kardiologische Rehabilitation im Klinikum Oberberg wenden.
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