Lindlar – Unternehmer Wolfgang Oehm stellt Geld und Ausrüstung zur Verfügung – Mitarbeiter flogen in die Türkei, um vor Ort zu helfen.

Für schnelle und zielgerichtete Entscheidungen, besonders wenn es um humanitäre Hilfen geht, ist Unternehmer Wolfgang Oehm, geschäftsführender Gesellschafter der ONI-Wärmetrafo GmbH aus Lindlar, bekannt. Der Firmenchef stellt Geld oder Sachleistungen für soziale oder humanitäre Notfälle zur Verfügung. Sein Motto: „Nicht reden, sondern handeln.“ Ein weiteres Beispiel dafür ist die Unterstützung für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien.

 

Ein Mitarbeiter berichtete von Familienangehörigen, die direkt von der

Katastrophe betroffen sind, und dass er deshalb eine Selbsthilfegruppe mit mehr als zehn Bekannten und Freunden gegründet hätte. Man wolle an den Ort des Geschehens, um dort aktiv zu helfen, benötige jedoch neben dem selbst gesammelten Geld noch winterfeste Kleidung und Ausrüstung. Spontan stellte Oehm warme Fleecejacken, Arbeitsschuhe und andere Gegenstände zur Verfügung, die am nächsten Tag zusammen mit den Helfern nach Ankara geflogen wurden.

 

Darüber hinaus schaltete er sich mit dem Geschäftsführer des Tochterunternehmens ONI Temperiertechnik GmbH im sächsischen Großröhrsdorf kurz. Gemeinsam wurde entschieden, 25.000 Euro an die Aktion „Deutschland Hilft“ zu spenden. „Ein Geldbetrag, der sicherlich ein Stück weit dazu beiträgt, die Probleme vor Ort ein wenig zu mildern“, teilte das Unternehmen mit.

 

[Im Erdbebengebiet konnten die ONI-Mitarbeiter Spielzeuge an Kinder verteilen.]