Lindlar - Der Wettbewerb „Lindlar läuft“ kann in diesem Jahr wieder nicht in gewohntem Rahmen stattfinden, aber es gibt eine Alternative - Teil der Anmeldegebühren fließt an Projekt, das Menschen aus der Ukraine unterstützt.

Es ist ein Unterstützerlauf für die Ukraine, mit dem „Lindlar läuft“ den Brückenschlag zu 2023 machen möchte, denn dann soll der beliebte Wettbewerb wieder in gewohnter Form durch den Ortskern führen. Aufgrund der unklaren Lage durch die Corona-Pandemie war es dem Organisationsteam nicht möglich, die Veranstaltung mit rund 1.500 Startern vorzubereiten und durchzuführen. Damit fällt "Lindlar läuft" bereits zum dritten Mal in Folge aus.

 

„Um nicht in Vergessenheit zu geraten, wird es noch einmal eine virtuelle Variante geben“, erklärte Organisationschef Carsten Ommer bei der Enthüllung des ersten Hinweisbanners. Dabei waren neben Bürgermeister und Schirmherr Dr. Georg Ludwig auch Vertreter der Hauptsponsoren Schmidt + Clemens, der Kreissparkasse Köln und ONI sowie weitere Unterstützer.

 

Gestartet wird am Freitag, 20. Mai, und es kann bis zum 12. Juni gelaufen, gewalkt oder - ganz neu im Programm - auch mit dem (Elektro-)Rad gefahren werden. Nicht nur die Art der Fortbewegung ist frei wählbar, auch die Strecke und deren Länge. Die Zeiten werden eingegeben und erscheinen anschließend auf der Urkunde, die man sich ausdrucken kann. Es ist auch möglich, das Streckenprofil hochzuladen oder ein Foto einzustellen, um andere anzuregen, mitzulaufen.

 

Die Meldegebühren entfallen für Kinder, belaufen sich bei Schülern auf einen Euro und bei Erwachsenen auf zwei Euro. Dazu kommt bei allen ein Euro, der komplett in ein Projekt zur Unterstützung von Menschen aus der Ukraine fließt.

 

Das Meldeportal und weitere Informationen sind unter www.lindlar-laeuft.de zu finden.