Nümbrecht – Die WareHouseStage feierte ihr Live-Debüt in der Homburger Papiermühle – Vier Bands sorgten für einen stimmungsvollen Abend.

Von Lene Zautke

Am Samstagabend wurde die Homburger Papiermühle zum Schauplatz einer musikalischen Premiere. Die Veranstaltung „WareHouseStage live“ markierte das erste Live-Event von WareHouseStage, einem gemeinnützigen Verein, der bisher für seine Livestreams bekannt war.

[Die „Subwork“ Leadsängerin Kimberly Thomas ließ die Rockherzen höher schlagen.]

Den Auftakt des Abends bereiteten „Small Strides“ aus Düsseldorf, die das Publikum mit ihrem Indierock-Sound mitrissen. Die Homburger Papiermühle füllte sich schnell mit Musikbegeisterten aus der Region, die ein Abend voller energiegeladener Auftritte und mitreißender Rhythmen erwartete. Die Moderatoren Pascal Lunkewitz und Daniel „DaZie“ Zielke, führten das Publikum durch den Abend und sorgten mit kleinen Gewinnspielen für zusätzliche Unterhaltung.

Markus Missbrandt, Vorsitzender von WareHouseStage, unterstrich das Hauptziel des Abends: „Wir wünschen uns, dass die Menschen, die jetzt gerade auf der Couch sitzen und einen Film gucken, sich daran erinnern, dass Kultur zwar auch im Fernsehen stattfindet, aber nicht nur dort.“. Die Veranstaltung sollte die Menschen zu einem aktiveren gesellschaftlichen Engagement motivieren und die Bedeutung von Live-Events hervorheben.

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Die Bühne gehörte dann „Annina Struwe & Hugoonion“ aus Morsbach, die mit ihrem Mix aus Funk und Fusion für Stimmung sorgten. Markus Missbrandt gestand, dass es anfangs eine Herausforderung war, die Auswahl auf vier Bands zu beschränken. „Ich hätte lieber ein Festival gemacht.“, scherzte er angesichts der beeindruckenden musikalischen Vielfalt. 

[Vier Bands überzeugten am Samstagabend mit ihren energiegeladenen Live-Performances.]

Schließlich wurde eine Band von außerhalb in die Auswahl aufgenommen und drei regionale Künstler komplettierten das Line-Up des Abends, darunter auch „The Hushberry Kings“ aus Overath mit Classic Rock & Roll. Die Band „Subwork“ aus Waldbröl brachte den Abend mit ihren Cover-Rock-Hits zum Abschluss und lud das Publikum zum Mitrocken ein. Die Beschallung zur After-Show-Party wurde vom hauseigenen DJ übernommen.  

Bis heute hat WareHouseStage bereits rund 80 Livestreams im Internet auf die Beine gestellt, und auch in Zukunft hat man im Verein vor, monatlich weitere anzubieten. Musikbegeisterte dürfen sich im kommenden Jahr auf eine Wiederholung von „WareHouseStage live“ freuen.