KULTUR

Made in Ründeroth: 40 Stars singen „En unserem Veedel“

ls; 01.04.2020, 18:00 Uhr
Foto/Video: Act Headquarter Medien GmbH.
KULTUR

Made in Ründeroth: 40 Stars singen „En unserem Veedel“

  • 0
ls; 01.04.2020, 18:00 Uhr
Engelskirchen – Tobias Nievelstein hat mit Kollegen prominente Musiker zusammengerufen, um gemeinsam mit einem Song-Klassiker zur Solidarität aufzurufen – Schon mehr als 1,5 Millionen Klicks bisher (MIT VIDEO).

Von Leif Schmittgen

 

Vor rund zwei Wochen hatte der Ründerother Toningenieur Tobias Nievelstein gemeinsam mit seinem Kollegen, Produzent Andreas Fröhlich, eine Spontanidee: Der Bläck Fööss-Klassiker „En unserem Veedel“ sollte mit möglichst vielen prominenten Musikern als Zeichen des Zusammenhalts in einem Video arrangiert werden.

 

Kontakte hat der freiberufliche Toningenieur nicht nur über seine Tätigkeit zur kölschen Kultband, sondern zu vielen weiteren Künstlern, nicht nur in der Domstadt. Das Netzwerk von Andreas Fröhlich tat sein Übriges. Etliche Musiker wurden aufgefordert, aus dem „Homeoffice“ das Lied einzusingen, die beiden Ideengeber lieferten nach erfolgter Zusage dann einen vorher eingespielten Gitarrenriff und den Takt vor.

 

WERBUNG

 

Rund 40 Musiker sendeten binnen weniger Tage ihre Version der „Kölschen Hymne“ an das heimische Büro von Nievelstein nach Ründeroth. „Ich bin total begeistert, dass so viele Künstler ihre Version geschickt haben“, schwärmt der 44-Jährige noch heute. Zu den Einsendern gehören unter anderem Showgrößen wie Andrea Berg, Karolin Kebekus, Bernd Stelter, der ehemalige BAP-Gitarrist Klaus „Major“ Heuser und natürlich Mitglieder des Songurhebers Bläck Fööss sowie etliche mehr.

 

 

Dann begann die eigentliche Arbeit:  Nievelsteins Ehefrau Kerstin zeichnet sich für den Zusammenschnitt verantwortlich, während Tobias die einzelnen Gesangs- und Instrumentaleinlagen „übereinander“ brachte und das Video gemeinsam mit Andreas Fröhlich produzierte. Nur eine Woche nach Aufruf, ging das Video dann unter dem Namen der nun geborenen „Veedel-Band“ an den Start.

 

Das ehrenamtliche Engagement, Geld verdient laut Nievelstein niemand, hat sich gelohnt: „Mehr als 1,5 Millionen Mal wurde der Song auf den verschiedenen Plattformen bereits geklickt“, freut sich der Ründerother. Und diese enorme Reichweite sei der schönste Applaus für alle Beteiligten.

 

Weitere Informationen:

 

instagram.com/veedelband

 

facebook.com/tobias.nievelstein.7

KOMMENTARE

0 von 800 Zeichen
Jeder Nutzer dieser Kommentar-Funktion darf seine Meinung frei äußern, solange er niemanden beleidigt oder beschimpft. Sachlichkeit ist das Gebot. Wenn Sie auf Meinungen treffen, die Ihren Ansichten nicht entsprechen, sehen Sie von persönlichen Angriffen ab. Die Einstellung folgender Inhalte ist nicht zulässig: Inhalte, die vorsätzlich unsachlich oder unwahr sind, Urheberrechte oder sonstige Rechte Dritter verletzen oder verletzen könnten, pornographische, sittenwidrige oder sonstige anstößige Elemente sowie Beschimpfungen, Beleidigungen, die illegale und ethisch-moralisch problematische Inhalte enthalten, Jugendliche gefährden, beeinträchtigen oder nachhaltig schädigen könnten, strafbarer oder verleumderischer Art sind, verfassungsfeindlich oder extremistisch sind oder von verbotenen Gruppierungen stammen.
Links zu fremden Internetseiten werden nicht veröffentlicht. Die Verantwortung für die eingestellten Inhalte sowie mögliche Konsequenzen tragen die User bzw. deren gesetzliche Vertreter selbst. OA kann nicht für den Inhalt der jeweiligen Beiträge verantwortlich gemacht werden. Wir behalten uns vor, Beiträge zu kürzen oder nicht zu veröffentlichen.
WERBUNG