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Karnevalistisches Comeback vor 400 Gästen
Marienheide - Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Gimborn feierte bei ihrem Winterschützenfest bis tief in die Nacht.
Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Gimborn führte zum 110. Mal ihr karnevalistisches Winterschützenfest durch. Der 1. Vorsitzende Marc Potthoff und Conferencier Sebastian Heimes begrüßten in der Turnhalle an der Marienheider Jahnstraße knapp 400 Gäste, die von den Frauen der Tanzgruppe „14 Karat“, die zum ersten Mal dabei waren und unter anderem aus Lindlar und Frielingsdorf stammen, auf Touren gebracht wurden.
„D’r Tulpenheini“ kam aus Belgien und brachte, neben seinen beiden Markenzeichen Tulpe und Geige, gute Laune und einige Witze mit, die die Menge zum Lachen brachten. Die Domstadtbande setzte das erste musikalische Highlight und animierte die Gäste zum Beispiel mit dem Song „Annalena“ zum Mitsingen und Tanzen.
Die Mädels und Jungs des Tanzkorps Steinenbrücker Schiffermädchen waren bereits in der Vergangenheit auf dem Winterschützenfest zu Gast und schafften es abermals, das Publikum mit ihren waghalsigen Hebefiguren und Sprüngen zum Staunen zu bringen. Auch die Dancing Daddys aus Frielingsdorf durften selbstverständlich nicht fehlen. Nachdem die Sternrocker mit kölschen Rockklängen punkten konnten, stand das Finale der Jungschützen an, die feststellen mussten, dass sie über die letzten Jahre doch einige Pfunde zugelegt hatten. Zum Abtrainieren halfen da nur einige Tanzeinlagen.
Der Einzug erfolgte mit der „Dicken Anna“ im Schlauchboot. Auf der Bühne wurde dann Jumpstyle zum Hit „Dorflove“ präsentiert, in Arbeitskleidung und dem passenden Gerät, Schaufel und Traktor, sowie mit einer großen Portion Konfetti. DJ Hinz & Kunz sorgte bis zum Ende der Feier tief in der Nacht für die musikalische Untermalung.
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