KARNEVAL

Grandiose Stimmung bei der „Wilden Weiber Sause“

Red; 05.02.2024, 17:35 Uhr
Foto: kfd St. Severin Lindlar --- "Schwimmtrainer" Belinda Lenzhölzer-Brochhaus brachte die bunte Truppe auf Touren.
KARNEVAL

Grandiose Stimmung bei der „Wilden Weiber Sause“

Red; 05.02.2024, 17:35 Uhr
Lindlar – Die Frauen von der kfd St. Severin verwandelten das Kulturzentrum in ein jeckes Wohnzimmer.

Im Lindlarer Kulturzentrum trafen sich wieder einmal die jecken Wiever von der kfd St. Severin zur „Wilden Weiber Sause“. Für das leibliche Wohl sorgte das Publikum selbst, die musikalische Begleitung übernahm Domenico Bertola. Erster Höhepunkt war der Einmarsch von Sitzungspräsidentin Martina Ossendorff und dem Elferrat, diesmal begleitet von den Tänzerinnen des TuS Lindlar.

 

Die Mitglieder des kfd-Spielkreises, Silke Beutelstrahl, Ursula Braun, Christa Breidbach, Roswitha Dlusniewski, Chantal Fischer, Sabine Hufenstuhl, Beate Klein, Heike Ostermann, Ilona Plachta, Petra Sauermann und Ulrike Stolz, eröffneten die Darbietungen unter der Leitung von Belinda Lenzhölzer-Brochhaus als Trainer mit einem schwungvollen Training für alle Nichtschwimmerinnen im Saal.

 

[Treffen der Generationen beim Streit um PC und Schreibmaschine.]

 

Die Vor- und Nachteile von PC und Schreibmaschine wurden in einem Sketch diskutiert, wobei die Klage „das f hängt“ vom Publikum aufgenommen und jedes Mal mitgesprochen wurde. Elke Suhr und Marlies Peffekoven boten nach längerer Pause mal wieder einen hinreißenden Dorfklatsch.

 

Die diversen Probleme der Deutschen Bahn wurden in einem Sketch karikiert, der einen derart aufwändigen Bühnenbau erforderte, dass sogar kurze Zeit der Vorhang geschlossen werden musste. Schließlich konnte man auf einen Wagen des ICE 555 blicken, indem sich allerlei Kurioses abspielte. Für viel Spaß sorgten auch Willi und Ernst, zwei rüstige Rentner, die als erotische Alleinunterhalter komödiantischen Slapstick mit rheinischem Humor und begnadetem Körpereinsatz im Takt der Musik präsentierten.

 

[Dorfklatsch mit sportlichen Einlagen.]

 

Die Putzfrauen der Pril-Ata-Bims-Gruppe machten als Barbies der original Puppe Konkurrenz und hatten natürlich auch Ken dabei. Tanzdarbietungen gab es von den jungen Mariechen der „Kajuja“ aus Frielingsdorf sowie von den Dancing Daddys. Der Besuch des Lindlarer Dreigestirns, Prinz Marcel II., Bauer Michael und Jungfrau Olivia, durfte natürlich auch nicht fehlen.

 

Vor dem Finale wurden alle im Saal aufgefordert, bekannte kölsche Karnevalssongs mitzusingen. Für die Textunsicheren gab es die kompletten Liedtexte auf einer Leinwand zu lesen. Das Finale bildete ein „Lametta-Tanz“ aller Akteurinnen - choreografiert und eingeübt von Birgit Schröder. Auch Sitzungspräsidentin Ossendorf schwang dabei fröhlich das Tanzbein. Nach dem offiziellen Part wurde im Foyer des Kulturzentrums mit DJ Gerrit und Festwirtin Rosie Reiff lange weitergefeiert.

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