Lindlar – Die KFD Frielingsdorf verwandelte die Scheelbachhalle in eine prächtige Halle im Reich der Götter.

Walhalla - eine prächtige Halle im Reich der Götter – in diese verwandelten die tapferen Wickingerinnen des diesjährigen Elferrates die Scheelbachhalle beim Mütterkaffee der KFD Frielingsdorf.  Die „Zuckerpuppen“ begeisterten das Publikum nicht nur mit ihren Stimmen, sondern mit einer hervorragenden Show. Die dunkle, kämpferische Atmosphäre veränderte sich schlagartig, als die Lichtinghagener Minions mit ihrer Performance zum Mitmachen animierten. Im Anschluss wurde es rockig und fetzig. Die Mädels der „Unglaublichen“ sind mit ihren Tänzen als Nachwuchsgruppe der Kajuja schon fester Bestandteil des Mütterkaffees.

Wer kennt sie nicht, die Originale aus dem Erzgebirge: Uhu-Uhren, Holz Pommes oder geblendete Esel – alles Handarbeiten der Familie Bremseklöten – dargestellt von den Frielingsdorfer Originalen Ute P. und Annette L.. Die KaJuJa-Tanzgruppe garantiert ebenfalls immer gute Stimmung. Sieben Tanzpaaren plus Mariechen präsentierten Tänze und Choreographien. Auch in Frielingsdorf und den angrenzenden Dörfern herrscht bereits akuter Fachkräftemangel – dies zeigte die Corneliusstraße in ihrem Sketch anhand von „lebenden“ Beispielen.

Durch ihre Trainerinnen hatten die Dancing Daddys eine besondere Verbindung zum diesjährigen Elferrat und durften als Programmpunkt nicht fehlen. Bei den Scheeler Frauen drehte sich alles um das „stille Örtchen“. Sie zeigten, was alles passieren kann bei einem einfachen Toilettengang - die Geräusche sprachen für sich. Im Anschluss daran ritten die Brochhagener Frauen ein in den Wilden Westen und präsentierten einen Line Dance zu Countrymusik. Ebenfalls ein fester Bestandteil des Mütterkaffees ist Mandy aus Berlin alias Helga P. – frech und fetzig wie immer erzählte sie Anekdoten aus ihrem Leben.

Die Mädels von „14 Karat“ zeigten eindrucksvoll, wie man Hula-Hoop-Reifen mit Tanz kombinieren kann. Mae Ying aus Thailand hatte wahrscheinlich die weiteste Anreise, um Geschichten aus ihrem Leben mit Ehemann Karl Heinz zu erzählen. Zum Ende begeisterte die SVF-Tanzgruppe das Publikum mit ihren Tänzen. Das große Finale wurde wieder mit den „Sternrockern“ gefeiert und mit kölscher Musik das offizielle Programm des Mütterkaffees beendet. Die KFD dankte, die dieses Fest Jahr für Jahr unterstützen und dazu beitragen, dass ein reibungsloser Ablauf gewährleistet ist.

WERBUNG