JUNGE LEUTE

Gemeinsam Mitschüler in Bewegung bringen

Red; 25.09.2023, 15:30 Uhr
Fotos: Veronika Tekotte.
JUNGE LEUTE

Gemeinsam Mitschüler in Bewegung bringen

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Red; 25.09.2023, 15:30 Uhr
Oberberg - Sporthelfer-Ausbildung für Schüler der Hugo-Kükelhaus-Schule Wiehl und des Berufskolleg Dieringhausen.

Schüler der LVR-Hugo-Kükelhaus-Schule in Wiehl und des Berufskollegs Dieringhausen haben im Rahmen einer Schulprojektwoche an der Sporthelfer I - Qualifizierung vom Kreissportbund (KSB) Oberberg teilgenommen. Dabei lernen jeweils zehn Schüler beider Schulen, wie sie die Sportlehrkraft in der Schule oder einen Übungsleiter im Sportverein unterstützen und Stundenteile selbst anleiten können, teilt der KSB Oberberg mit. Der Grundgedanke des Projektes sei eine innovative Schulung, bei der die Inhalte der Sporthelfer-Ausbildung mit dem Erleben von Inklusion miteinander verknüpft werden. Möglich ist die Ausbildung ab 13 Jahren.

 

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Veronika Tekotte, Lehrerin des Berufskollegs, erläutert den Beweggrund für die Teilnahme ihrer Schule an dem Projekt. Die meisten ihrer Schüler möchten später einen Job im Sozialwesen ergreifen und können dafür die erlernten Kompetenzen gut gebrauchen. Die Schüler von LVR-Lehrer Kord Hilgemeier sollen vor allem in der Schule Angebote für ihre Mitschüler mitgestalten. So werden die gelernten Inhalte zwar auf verschiedene Weisen in Zukunft ausgelebt, doch biete das Projekt einen Austausch zweier Schulen mit wertvollen Kontaktmöglichkeiten außerhalb der eigenen Schule, schreibt der KSB.

 

 

Die Kooperation wurde von Monika Güdelhöfer, der Inklusionsbeauftragten des KSB und ehemaligen Lehrkraft an der Förderschule, in die Wege geleitet. „Alle drei Institutionen tragen dazu bei, Inklusion vor Ort erlebbar zu machen." Jannis Clemens, LSB-Referent für das Projekt „Ehrenamt inklusiv“, das von der Aktion Mensch gefördert werde, freut sich, dass die Ausbildung bezuschusst werden konnte. Anja Lepperhoff dankt dem Landessportbund NRW: „Ohne die finanzielle Unterstützung wäre eine kostenfreie Ausbildung für die Schülerinnen und Schüler nicht möglich gewesen."

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