JUNGE LEUTE

Digitaler Detox auf dem Jugendzeltplatz

Red; 10.09.2025, 16:41 Uhr
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Foto: Foto: Christian Baumgart/ Kreissportbund Oberberg.
JUNGE LEUTE

Digitaler Detox auf dem Jugendzeltplatz

Red; 10.09.2025, 16:41 Uhr
Oberberg - Neue Jugendfreizeit vom Kreissportbund Oberberg an der Aggertalsperre.

Ob Floß, Kanu oder Segelboot - das Wasser war für rund eine Woche das Element von 20 Jugendlichen aus Oberberg. 20 Jugendliche im Alter von zwölf bis 15 Jahren nahmen auf dem Jugendzeltplatz des Vereins für soziale Dienste an der Aggertalsperre an der ersten Jugendfreizeit des Kreissportbundes Oberberg (KSB) teil. Sie waren in Zelten untergebracht, die die katholische Jugend Oberberg zur Verfügung gestellt hatte. Auf dem Programm standen unter anderem ein Floßbau-Workshop, Schwimmen unter der fachkundigen Aufsicht von DLRG-Betreuern sowie Kanu- und Segelboot fahren bei der BSG Gummersbach. Darüber hinaus wurde die Staumauer besichtigt.

 

Die Idee zur Freizeit stammte von der KSB-Geschäftsführerin Anja Lepperhoff: „Es war uns ein Anliegen, eine Freizeit mit niedrigen Einstiegshürden und ortsnah anzubieten. Unser Ziel war es auch, die Jugendlichen über den Weg zur Übungsleiterin und zum Übungsleiter im Sportverein zu informieren und somit für die ehrenamtliche Arbeit im Sportverein zu begeistern. Dass wir ausgebucht waren, zeigt, dass Ort, Preis und Thema für viele Familien passten.“

 

Dass der Förderkreis „Kinder, Kunst & Kultur aus Bergneustadt“ zur gleichen Zeit ebenfalls mit 20 Kindern auf dem Jugendzeltplatz war, war für beide Seiten ein Glücksfall, so konnten einige Aktivitäten gemeinsam gestaltet werden. Von der Verpflegung, die vom Kindertrauerclub „Schwerelos“ aus Bergneustadt übernommen wurde, haben alle profitiert.  

 

Christian Baumgart, Jugendfachkraft im KSB und Leiter der Freizeit, zog am Ende der Woche ein positives Fazit: "Es war ein voller Erfolg. Die Jugendlichen hatten eine Menge Spaß und konnten noch etwas dazu lernen. Es war schön zu sehen, wie die Gruppe zu einer echten Einheit zusammengewachsen ist.  Dank den großartigen Kindern und dem kreativen Betreuerteam ist alles reibungslos verlaufen und die Kinder haben ihre Handys nicht vermisst. Wir freuen uns schon auf das Sommercamp im nächsten Jahr."

 

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