Archiv

Großzügige Spende und ein Notruf-Koffer

fk; 26. Oct 2017, 12:04 Uhr
Bilder: Friederike Klein --- Große Freude bei der Feuerwehr Nümbrecht über die Finanzspritze von Andreas Freigang (li.) von der Provinzial Rheinland Geschäftsstelle Nümbrecht.
ARCHIV

Großzügige Spende und ein Notruf-Koffer

fk; 26. Oct 2017, 12:04 Uhr
Nümbrecht – Die Feuerwehr Nümbrecht durfte sich erneut über eine großzügige Finanzspritze von der Provinzial Rheinland freuen – Neuer Notruf-Koffer rund um den Brandschutz für Kinder.
Von Friederike Klein

„Danke, dass es solche Spender gibt. Ganz herzlichen Dank!“ – Bürgermeister Hilko Redenius schüttelte Andreas Freigang von der Geschäftsstelle Provinzial Rheinland Versicherung Nümbrecht die Hand und freute sich. „Es ist nicht selbstverständlich, dass wir das Geld bekommen“, betonte er, auch wenn es fast schon obligatorisch sei. Denn traditionell beteiligt sich die Provinzial an der Beschaffung von Ausrüstungsgegenständen für die Freiwillige Feuerwehr mit dem jährlichen Maximalzuschuss von 3.000 €.




[Die Kinder in den Nümbrechter Kindergärten kennen Pamela Batta, die hier die Fluchthaube erklärt. Sie ist zuständig für die Brandschutzerziehung und besucht regelmäßig Grundschulen und Kitas.]

Als alter Feuerversicherer sei es für die Provinzial selbstverständlich, so Freigang. „Die gute Zusammenarbeit ist es uns wert. Wir streben es auch im nächsten Jahr an“, versicherte er. „Ich freue mich, ein Teil dieser gemeinsamen Verbindung zu sein.“ „Und wir freuen uns, auch dieses Jahr diese finanzielle Unterstützung für die Anschaffung weiterer digitaler Funkgeräte und den Atemschutz zu bekommen“, dankte Wehrführer Udo Müller freudestrahlend.


[Brandschutzerziehung gelingt in Kindergärten und Grundschulen mit dem Notruf-Koffer sehr anschaulich.]
  
Als i-Tüpfelchen hatte Freigang zudem einen neuen Notruf-Koffer für die Brandschutzerziehung von Kindern in Kindergärten und Grundschulen im Gepäck. Pamela Batta, zuständig für Brandschutzerziehung, packte den Koffer aus und zeigte, was da alles drin ist. Von der Telefonanlage über Rauchmelder, Lernkarten, verschiedene Pixibücher und Verbrennungsdreieck bis zur Fluchthaube war dabei viel zu finden. Batta betreut regelmäßig vier der acht Nümbrechter Kindergärten und erläuterte, wie wichtig das Wissen um die Gefahren von Feuer und Rauch für Kinder sei. Und manches Kind finde so seinen Weg zur Jugendfeuerwehr – „die „Zukunft für uns und die Sicherheit der Nümbrechter“, so Wehrführer Müller.
WERBUNG