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Lernort :metabolon im Fokus

Red; 10. Oct 2016, 11:13 Uhr
Bilder: privat -- (v. li.) Ansgar Schmidt (KURS), Achim Eckstein (Bezirksregierung Köln), Monika Lichtinghagen-Wirths (Bergischer Abfallwirtschaftsverband), Carolin Philipp (IHK zu Köln), Ulla Barth (Schulamt OBK) und Eduard Martens (Freie Christliche Bekenntnisrealschule).
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Lernort :metabolon im Fokus

Red; 10. Oct 2016, 11:13 Uhr
Oberberg - Freie Christliche Bekenntnisrealschule Gummersbach und der Bergische Abfallwirtschaftsverband kooperieren im Rahmen einer KURS-Partnerschaft (AKTUALISIERT).
Die Freie Christlichen Bekenntnisschule in Gummersbach und der Bergische Abfallwirtschaftsverband (BAV) haben heute eine KURS-Lernpartnerschaft gestartet. Die entsprechende Vereinbarung wurde in einer Feierstunde ratifiziert.  Viele gemeinsame Aktivitäten sind für die nächsten Jahre geplant. So werden Schüler der Fächer Technik, Politik und Chemie das Gelände von :metabolon in Engelskirchen besuchen, um dort Themen zur Müllvermeidung, Müllverwendung und zur Gewässerreinigung zu bearbeiten. Doch nicht nur Inhalte der Schulfächer sind Gegenstand der Kooperation, sondern auch berufliche Information, insbesondere zu Berufen mit einem „grünen“ Hintergrund.



Monika Lichtinghagen-Wirths, Geschäftsführerin des BAV, sieht große Chancen für die gemeinsame Zukunft und führt aus: „Im Rahmen von KURS sind wir als Bergischer Abfallwirtschaftsverband mit unserem Lernort :metabolon aktiver Partner für interessierte Schulen in der Region. Wir sind der festen Überzeugung, dass eine gute und enge Zusammenarbeit von Schulen und Unternehmen bzw. außerschulischen Bildungspartnern für die Schülerinnen und Schüler einen ersten Einstieg in die Berufswelt bieten kann. Diese Kooperationen ermöglichen uns gemeinsam mit der IHK, die Sicherung der Fachkräfte für die Unternehmen der Region zu unterstützen“.



Eduard Martens, Schulleiter der Freien Christlichen Realschule, freut sich besonders, durch KURS eine groß angelegte dauerhafte Kooperation an der Schule zu bekommen: „Es ist mir wichtig, dass die komplette Schülerschaft der Realschule auf die Kooperation ‚anspringt‘. Aus diesem Grund wird die Kooperationsvereinbarung in einer Schüler-Vollversammlung unterschrieben. Für jedes Schuljahr sind gemeinsame Aktionen geplant, die im Lehrplan der Schulform verankert sind, so dass die Kooperation lebendig ist und die Maßnahmen für die Schüler eine lebendige Ergänzung des Unterrichts darstellen. Ich erhoffe mir durch die Partnerschaft mit dem BAV neue Impulse für meine Schüler in Bezug auf Umweltschutz, Konsumverhalten, Rohstoffwiedergewinnung und Energiegewinnung.“

Carolin Philip von der IHK Köln sieht die neue Partnerschaft ebenfalls positiv: „KURS ist ein Erfolgsmodell für die Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft. Verbindliche Absprachen zwischen beiden Lernpartnern führen zu lebendigem Austausch.“
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