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Annele-Meinerzhagen-Stiftung braucht Verstärkung

lt; 14. Mar 2016, 11:05 Uhr
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Annele-Meinerzhagen-Stiftung braucht Verstärkung

lt; 14. Mar 2016, 11:05 Uhr
Lindlar – Ende des Jahres 2014 zog die Stiftung in das ehemalige Gebäude des „Kindergarten am Korb“ und zieht nun Bilanz – Weiterhin werden ehrenamtliche Helfer benötigt.
Das neubezogene Haus der Annele-Meinerzhagen-Stiftung in der Korbstraße 7 in Lindlar hat sich in der Tagespraxis bewährt. Die Stiftung zog Ende des Jahres 2014 in das Haus. Den Lindlarer Bürgern ist das Gebäude noch als „Kindergarten am Korb“ bekannt. Obwohl noch letzte handwerkliche Arbeiten zu erledigen sind, werden die Räumlichkeiten schon umfassend genutzt. Viele an Demenz erkrankte Menschen werden hier den Tag über betreut und entsprechend versorgt. Im Kellergeschoss des neuen „Sozialzentrums Korbstraße 7“ haben sich die Kleiderkammer und die Lindlarer Speisekammer eingerichtet. Die Annele-Meinerzhagen-Stiftung bündelt in der Kommune Lindlar Hilfen für Senioren, Alleinstehende und Bedürftige. So betreuen die Freiwilligen der Stiftung über 100 Senioren. Dazu betreibt die Stiftung die kommunale Senioren- und Pflegeberatung der Gemeinde und organisiert weitere Hilfsangebote.




Das Kuratorium der Meinerzhagen-Stiftung mit Elisabeth Broich, Vorstand und Einsatzleiterin der Meinerzhagen-Stiftung, Rosemarie Schmitz, Vorsitzende des Fördervereins, Dr. Georg Ludwig, Joachim Stötzel, Dr. Hermann-Josef Tebroke und Werner Sülzer erfährt nach dem berufsbedingten Ausscheiden von Guido Sax und Pastor Stephan Pörtner mit Benno Wendeler eine willkommene Verstärkung. Sülzer, der in der jüngsten Sitzung zum Vorsitzenden des Kuratoriums gewählt wurde, betonte das wesentliche ehrenamtliche Engagement der vielen Helfer. In Anbetracht der wachsenden Aufgaben benötigt das Team allerdings weitere Unterstützer. „Die gesellschaftlichen Veränderungen haben dazu geführt, dass viele alte Menschen auch in Lindlar allein, krank und arm sind. Wer nicht mitarbeiten kann, kann uns durch eine Spende helfen, auch diesen hilfsbedürftigen Menschen das Leben etwas zu erleichtern“, so Sülzer.
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