Wiehl – Ab sofort gibt es die WIEHL-App für iPhones und Android-Smartphones mit vielen Informationen rund um die Stadt – Entwickelt wurde sie von Damian Gawenda, Informatik-Dozent am Campus Gummersbach der Fachhochschule Köln.

Was ist heute Abend los und wie kommt man eigentlich zum Straßenverkehrsamt? Mit der WIEHL-App gibt es diese Informationen jetzt unterwegs auf dem kleinen Display eines Smartphones, wo sie bedienerfreundlich abrufbar sind. Möglich gemacht hat dies Diplom-Wirtschaftsinformatiker  Damian Gawenda, Informatik-Dozent am Campus Gummersbach der Fachhochschule Köln (FH) und Inhaber der Unternehmensberatung Gawenda.IT in Gummersbach. Nach einer Anfrage der Stadt Wiehl hat er das Projekt übernommen und auf Basis des von ihm erarbeiteten Konzepts „CityApp“ die WIEHL-App entwickelt.

Ab sofort ist die Applikation kostenlos für iPhones und Android-Smartphones in den jeweiligen App-Stores verfügbar. Mit der Anwendung erhält der Nutzer Informationen zu Neuigkeiten und Veranstaltungen in Wiehl und Informationen zu interessanten Sehenswürdigkeiten, die auf einer Google-Maps-Karte dargestellt werden. Auch die Ansprechpartnersuche für alle amtlichen Angelegenheiten erleichtert die Anwendung. Ist der richtige Ansprechpartner bei der Stadt gefunden, kann er gleich aus der App per Anruf oder Email kontaktiert werden. Zu gewünschten Themen erhält der Nutzer Newsletter als Push-Benachrichtigungen. Außerdem verfügt die App über ein intelligentes Caching für eine Offline-Nutzung sowie eine Schnittstelle zum Server der Stadt Wiehl.


„Natürlich ist die Entwicklung damit noch nicht am Ende“, so Gawenda. Er könnte sich beispielsweise vorstellen, dass über die App Medien in der Stadtbücherei reserviert werden können oder der Eintritt im örtlichen Schwimmbad gezahlt werden kann. Doch schon jetzt sieht Prof. Dr. Christian Averkamp Wiehl mit der App als oberbergischen Vorreiter in Sachen Neue Medien und zeigt sich stolz, dass die App aus einem Praxisprojekt von Jungunternehmer und Absolvent der FH, Gawenda, in Zusammenarbeit mit der Studentin Teodora Petrisor entstanden ist. „Auch wir in Wiehl fühlen uns dem Campus Gummersbach verbunden und haben schon länger eine Zusammenarbeit angestrebt. Ich hoffe, dass diese nun weiter ausgebaut wird“ so Wiehls Bürgermeister Werner Becker-Blonigen. Dass er lange der einzige Bürgermeister im Oberbergischen bleiben wird, für dessen Kommune es eine speziell zugeschnittene App gibt, bezweifelt Averkamp jedoch. „Diese Neuheit wird sicherlich das Interesse der Kollegen wecken“, so der Dekan.