Gummersbach – Beim jüngsten Treffen der Frauen Wirtschaftslounge Formel f in der Konditorei Hacker erwartete die Teilnehmerinnen ein außergewöhnlicher Blick hinter die Kulissen.

Das jüngste Treffen der Frauen Wirtschaftslounge Formel f fand am vergangenen Dienstag in der Konditorei Hecker statt. Leitthema der Veranstaltung war die Vernetzung mit allen Sinnen: Dialog, Austausch und Kooperation standen unter dem Gesichtspunkt der präzisen Unternehmensdarstellung im Mittelpunkt.

Uwe Cujai, Leiter der Wirtschaftsförderung des Oberbergischen Kreises, berichtete über die Angebote und Beratung zu den Themen Fördermittel, Unternehmensfestigung und Weiterbildung. Er verstünde sich als Dienstleister für Unternehmen und Bürger, berichtete er den anwesenden Damen. Starke Kooperationspartner und die Transparenz der Angebote zum Thema Frau und Wirtschaft in Oberberg sind für die Wirtschaftsfrauen sehr wichtig, so Astrid Althoff und Patricia Haarmann von den formel Frauen.

Bei einem Besuch des Fachkräftesymposiums des Oberbergischen Kreises in der vergangenen Woche wurde noch einmal deutlich, welche Arbeitsquelle die Zielgruppe Frauen in Zeiten des demografischen Wandels darstellen, so Haarmann. Im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder der Pflege von Angehörigen ist ein hohes Maß an Flexibilität und Kreativität von Frauen gefordert. Dies dachten sich auch die formel f Organisatorinnen Althoff und Haarmann und brachten gleich zwei gegensätzliche und irgendwo doch verbindende Unternehmenszweige zusammen: Dorothee Dörmbach , Life Kinetik Trainerin aus Lindlar, trainierte mit den Frauen kräftig die Gehirnhälften. Bewegung, die Koordination von Bällen, Farben und Zahlen brachten die Gruppe nicht nur in Bewegung, sondern auch zum Lachen. Flexible Körperbeherrschung, visuelle Wahrnehmung und kognitive Fähigkeiten werden mit dieser Methode gesteigert.

Um Schokolade ging es indes hinter den Kulissen der Konditorei Hecker. Unter der Anleitung von Ellen Hecker stellten die Frauen in der Backstube der Konditorei Pralinen mit persönlichem Firmenlogo her. Derweil musste die andere Gruppe im Business Speed Dating die Aufgabe bewältigen, in nur zwölf Minuten ein firmenreifes Geschäftsmodell auf die Beine zu stellen. Auch hier zeigten die Damen ein hohes Maß an Kreativität und Disziplin. Im Feedback der 20 Teilnehmerinnen wurde klar, dass diese Veranstaltung wieder eine erfolgreiche Form des Empfehlungsmarketing und der nachhaltigen Geschäftsanbahnung war, so Althoff und Harmann.