Waldbröl - Bei der gestrigen Jahreshauptversammlung der UWG Waldbröl wurden für die anstehende Kommunalwahl die Wahlkreise besetzt, die Reserveliste gewählt und ein Bürgermeisterkandidat aufgestellt (AKTUALISIERT).

Bei der UWG-Jahreshauptversammlung waren fast alle Mitglieder anwesend, denn im Hinblick auf die anstehende Kommunalwahl gab es auch einiges zu regeln. Die Reserveliste wird angeführt vom bisherigen Fraktionsvorsitzenden Roger Helzer, gefolgt von Paul W. Giebeler, Udo Gilles, Horst Steffens, Reinhard Peisker, Martina Kretschmer. Die Reserveliste wurde bis Platz 19 gewählt. Diese und die Kandidaten für die jeweiligen Wahlbezirke, können in den nächsten Tagen im Internet unter www.uwg-waldbroel.de eingesehen werden.


[Paul W. Giebeler tritt 2014 bei der Bürgermeisterwahl gegen den amtierenden Rathauschef Peter Koester (CDU) an.]

Die UWG Waldbröl will den eingeschlagenen Weg der Politik für Bürger noch intensiver weiterverfolgen. Gerade im Hinblick auf die Waldbröler Dörfer sehen sie erhöhten Handlungsbedarf. Eine Stadtentwicklung ohne Einbezug der Außenortschaften kann und wird nicht erfolgreich sein. Aus diesem Grund waren sich die Mitglieder gestern einig, wird die UWG keine weiteren Konzepte ohne direkte Umsetzungsmöglichkeit unterstützen und mit dazu beitragen, dass vorhandene Konzepte endlich zur Ausführung kommen und unter Umständen auch den Mut beweisen sich von Illusionen zu verabschieden.


Als Bürgermeister-Kandidaten nominierte die UWG Waldbröl den 47-jährigen Paul W. Giebeler. „Als Waldbröler Bürger liegt mir meine Heimatstadt sehr am Herzen“, so Giebeler,, der das Amt des Bürgermeisters als Berufung und Mission zugleich sieht. Laut UWG wäre er die ideale unabhängige, bürgernahe Besetzung an der Spitze der Verwaltung. Mittlerweile kann Giebeler auf eine langjährige Aktivität in Führungspositionen der Kommunalpolitik zurückblickem. Er ist sachkundiger Bürger in diversen Ausschüssen und in Waldbröl seit zehn 10 Jahre Stadtrats- und im Oberbergischen Kreis seit fünf Jahren Kreistagsmitglied.