Engelskirchen - Vor wenigen Tagen fand im Rathaus die Unterzeichnung der Friedhofspflegeverträge zwischen dem neugegründeten Friedhofspflegeverein sowie den Verschönerungsvereinen Wahlscheid und Wallefeld und der Gemeinde Engelskirchen statt.

Die Pflege der Friedhöfe Schnellenbach und Wallefeld ist nun vertraglich geregelt: Vor wenigen Tagen trafen sich Bürgermeister Dr. Gero Karthaus und Vertreter des Friedhofspflegevereins sowie der Verschönerungsvereine Wahlscheid und Wallefeld zur Unterzeichnung der Verträge.

Unter dem Vorsitz von Margret Haude wird der eigens gegründete Friedhofspflegeverein in den kommenden Jahren die Pflege der Außenanlagen sowie die Reinigung der Halle des Friedhofs Schnellenbach übernehmen. Der Verein hat bereits über 100 Mitglieder, die aus den Ortschaften Schnellenbach, Remerscheid, Bickenbach, Hahn, Papiermühle, Neuremscheid und Feckelsberg kommen. Neben der ersten Vorsitzenden Haude setzt sich der Vorstand aus dem zweiten Vorsitzenden Karl Klein, dem Kassierer Volker Haag, der Schriftführerin Marita Konopka und dem Technischen Leiter Dietmar Pohl zusammen.


Die Pflege des Friedhofs Wallefeld wird durch die Verschönerungsvereine Wahlscheid und Wallefeld übernommen. Unter dem Vorsitz von Udo Berghaus (Wahlscheid) und Hans Bock (Wallefeld) werden sich die Vereine um die Pflege der Friedhofsanlage kümmern. Auch hier soll in den nächsten zwei Jahren versucht werden, einen eigenen Friedhofspflegeverein zu gründen.

Beide Vereine erhalten von der Gemeinde eine jährliche pauschale Aufwandsentschädigung für ihre Tätigkeit. Darüber hinaus erfolgt durch die Gemeinde eine finanzielle Unterstützung für die Erstanschaffung von Arbeitsgeräten und Maschinen. In diesem Zusammenhang wurde auch die Friedhofsgebührensatzung geändert. Mitglieder der Vereine sowie deren Kinder bis 16 Jahre und Jugendliche bis 25 Jahre ohne eigenes Einkommen, sind von der Zahlung der Gebühren für die Nutzung der Friedhofshalle ausgenommen. Rat und Verwaltung der Gemeinde Engelskirchen freuten sich über das Engagement der Bürger für „ihre“ Friedhöfe vor Ort. So bestünde eine gute Möglichkeit, diese auf Dauer zu erhalten.