Archiv

Handball am Wochenende kurz und kompakt

bv,pn,or; 13. Sep 2012, 10:30 Uhr
Oberberg Aktuell
ARCHIV

Handball am Wochenende kurz und kompakt

bv,pn,or; 13. Sep 2012, 10:30 Uhr
Oberberg - Hier erhalten Interessierte kurz und kompakt die wichtigsten Infos zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams in der Dritten Liga und dem Handballverband Mittelrhein.
Vorschau Dritte Liga

VfL Gummersbach – VfL Eintracht Hagen (Fr., 19:45 Uhr)

Es fehlt:  Dirk Schumacher (beruflich verhindert)

Einsatz fraglich: Marc Strohl (Rücken), Philipp Wilhelm.

Gute Laune sieht anders aus. Nach den zwei Spielen gegen die Aufsteiger aus Gladbeck und Düsseldorf steht der VfL II mit leeren Händen da, obwohl  man ansatzweise durchaus guten Handball gezeigt hat. Und das verhagelt VfL-Trainer Maik Thiele die Stimmung. „Zweimal waren wir die bessere Mannschaft, holen aber keinen Punkt. Da ist man natürlich ziemlich unzufrieden“, meint Thiele. Jetzt gelte es, endlich einmal über 60 und nicht nur über 45 Minuten zu zeigen, dass man in der Lage sei, einem Gegner Paroli zu bieten. Allerdings gehört die Aufgabe gegen die Gäste aus Hagen zu einer der schwersten. Die Schützlinge von Trainer Khalid Khan haben am vergangenen Spieltagen Altenhagen-Heepen deutlich in die Schranken gewiesen und spielen einen schnellen Konzepthandball. „Wir müssen höllisch aufpassen, dass wir die gesamte Spielzeit über hellwach sind. Schwächephasen werden gnadenlos bestraft“, weiß Thiele. Andererseits ist sein Mannschaft noch sehr jung  und benötigt sicherlich noch etwas Zeit, um harten Drittligageschäft anzukommen


Vorschau A-Jugend Bundesliga

HSG Völklingen – VfL Gummersbach (Sonntag, 14 Uhr).

Einsatz fraglich: Marc Strohl (Verletzung).

Nach dem erfolgreichen Saisonstart gegen Bingen reisen die VfL-Youngster am Sonntag zur HSG Völklingen, dem Topfavoriten in der Weststaffel der Bundesliga. Für diese Saison hat sich der Tabellenfünfte aus dem Vorjahr die Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft auf die Fahnen geschrieben. Am ersten Spieltag wurden die Saarländer dieser Favoritenrolle gerecht. Sie schlugen den TV Flein deutlich und setzten sich an die Spitze der Tabelle. Aufzupassen gilt es für den VfL besonders auf die vier Nationalspieler Yves Kunkel, Peter Walz, Lucian Scheid und Tim Suton.

Gespannt ist VfL-Trainer Leszek Hoft wie seine Mannschaft in der stimmungsvollen Hermann-Neuberger-Sporthalle bestehen wird: „Das wird ein sehr heißer Tanz und eine richtig schwere Aufgabe.“ Trotz des Auftaktsieges war Hoft mit der Leistung seiner Mannschaft nicht komplett zufrieden, besonders in der Chancenverwertung möchte der Coach eine Verbesserung sehen. „Es wird sehr schwer, aber wenn wir unseren Rhythmus finden, ist etwas möglich“ sieht Hoft seine Mannschaft in der Außenseiterrolle, aber noch nicht geschlagen. Ungewiss ist momentan noch, ob Rückraumass Marc Strohl am Sonntag auflaufen kann. Er leidet an Rückenproblemen und trainiert momentan nicht mit der Mannschaft.
    

Vorschau Oberliga Herren

SSV Nümbrecht – HSG Niederpleis (Sa.,19:45 Uhr).

Es fehlt: Markus Bitzer

Einsatz fraglich: Mario Jatzke, Stefan Ufer

Unsanft auf dem harten Boden der Oberliga-Tatsachen landete der SSV Nümbrecht am ersten Spieltag. Mit viel Vorschusslorbeeren gestartet, bekam vor allem der Angriff kaum etwas geregelt. Lediglich 19 erzielte Tore sprechen eigentlich für sich. Vor allem die letzten zehn Minuten waren zum Abgewöhnen.  „Das war wahrlich kein schöner Aufgalopp. Nach der Niederlage waren alle konsterniert", so SSV-Handballchef Jörg Weber.  Doch aus dem Auftritt in Rheinbach will man Lehren ziehen und vor heimischen Publikum soll nun Niederpleis den Unmut des SSV über die eigene Leistung zu spüren bekommen.

Allerdings muss man möglicherweise auf einige Stammkräfte verzichten. Markus Bitzer fällt mit einer Hüftverletzung weiter aus, die Einsätze von Mario Jatzke und Stefan Ufer sind fraglich. „Jetzt zahlt sich unser guter und breiter Kader aus“, hofft Weber, dass man die Ausfälle kompensieren kann. Niederpleis schaffte am ersten Spieltag ein Remis und ist als kampfstarkes Team bekannt. Weber setzt darauf, dass seine Mannchaft am Wochenende durchstartet. „In der vergangenen Sasion hatten wir auch eine lange Siegesserie. Das würden wir gerne wiederholen.“


TuS Derschlag – HSG Siebengebirge (So., 17 Uhr).

Es fehlt: keiner

Wiedergutmachung ist in Derschlag angesagt. So richtig unzufrieden war Trainer Patrick Selbach zwar nicht mit seinem Team bei der Auftaktniederlage in Pulheim. Doch ihn wurmen trotzdem noch die beiden Punkte, die man liegen ließ. „Wir müssen jetzt den Kampfgeist zeigen, den wir schon gegen Leipzig an den Tag gelegt haben“, fordert er sein Team auf, gegen den starken Gegner ein Zeichen zu setzen. Schlüssel zum Erfolg soll eine zupackende Deckung sein. „Da müssen wir stehen und einen richtigen Fight annehmen. Alle müssen noch eine Schüppe drauflegen“, sieht Selbach vor allem seine Führungsspieler gefordert.

Personell kann der Coach aus dem Vollen schöpfen, alle Akteure sind an Bord. Das ist aber auch nötig gegen Gäste, die Selbach trotz des Ausfalls von Mittelmann Jamal Naji zu den Spitzenteams der Liga zählt. Aufgrund einer guten Jugendarbeit und einer zweiten Mannschaft, die  in der Verbandsliag spiele, könne die HSG jedes Jahr eine starke Mannschaft aufstellen. „Außerdem haben sie mit Lars Degenhart einen sehr guten Trainer“, sagt Selbach. Persönlich freut er sich auf ein persönliches Wiedersehen, denn mit Degenhardt hat er in der Vergangenheit bereits in einem Team zusammengespielt.


Vorschau Verbandsliga Herren

TV Strombach – Leichlinger TV II (Sa., 19:30 Uhr).

Es fehlen: Fabian Hamacher (Verletzung), Till Wegermann (Verletzung), Mathias Jarausch (Verletzung).

Zum Spiel: Nach mehreren Jahren in der Spitzengruppe der Landesliga hat der TV Strombach am vergangenen Wochenende die deutlich rauere Verbandsligaatmosphäre zu spüren bekommen und kassierte zum Auftakt eine klare 21:30-Niederlage bei MTVD Köln. Für TVS-Coach Holger Faulenbach ist diese allerdings kein Beinbruch: „Wir haben vor der Saison gesagt, dass diese junge Mannschaft Fehler machen darf. Diese gilt es jetzt aber auch abzustellen, denn mit der Ausbeute aus dem Spiel in Köln, verlieren wir gegen jedes Team in der Liga.“ Und gerade gegen den Leichlinger TV II muss sich die Faulenbach-Truppe steigern, denn die Mannschaft von Maik Pallach ist im schweren Auftaktprogramm des TVS noch die am ehesten zu schlagende Mannschaft.

Die Gäste starteten ebenfalls mit einer deutlichen Niederlage in die neue Saison. Trotzdem sieht Faulenbach den LTV als einen der etablierten Gegner der Liga an. „In unserem ersten Heimspiel wollen wir uns natürlich so teuer wie möglich verkaufen und gucken wo wir wirklich stehen“, weiß Faulenbach mittlerweile, dass die Niederlage bei MTVD Köln fast zu erwarten war, denn die Domstädter würden zu den stärksten Teams der Liga gehören. Neben den beiden Langzeitverletzten Fabian Hamacher und Till Wegermann müssen die Strombacher auch auf Mathias Jarausch verzichten.


TV Palmersheim – HSG Marienheide/Müllenbach (Sa., 19:30 Uhr).

Es fehlen: Willi Derksen (Beruflich verhindert), Jens Haarhaus (Verletzung).

Einsatz fraglich: Peter Voiss, Christian Daase.

[Jens Haarhaus fehlt der HSG noch etwa drei bis fünf Wochen.]

Zum Spiel: Die Auftaktniederlage in Bocklemünd hat die HSG Marienheide/Müllenbach schnell abgehakt. „Bocklemünd gehört zu den stärksten Teams der Liga. Dort kann man verlieren, gerade in unserer Situation“, fehlten HSG-Trainer Heinz-Jürgen Walter in Köln fünf Leistungsträger, daher werden wir den ersten Spieltag auch nicht überbewerten.“ Stattdessen soll es nun in Palmersheim mit einem stärker besetzen Kader mit den ersten beiden Punkten klappen.

Das Team von Kurt Lönebach startete ebenfalls mit einer deutlichen 19:25-Niederlage gegen Fortuna Köln in die Saison. Aufzupassen gilt es bei den Palmersheimern, die vergangene Saison lange Zeit um den Ligaverbleib zittern mussten, vor allem auf den wurfgewaltigen Rückraum sowie das Zusammenspiel mit Kreisläufer Dominik Jankowski. „Es wäre wichtig auch auswärts Punkte zu holen, wir dürfen uns nicht nur auf die vielen Heimspiele in der Rückrunde verlassen“, fordert Walter einen Sieg.


CVJM Oberwiehl – HSG Rheinbach-Wormersdorf II (Sa., 19:45 Uhr).

Es fehlt: Keiner.

Zum Spiel: Dank des gelungenen Auftakts in die neue Saison ist dem CVJM Oberwiehl die Anspannung nach dem Oberligaabstieg deutlich von den Schultern gefallen. „Die ersten beiden Punkte haben gut getan, aber wir dürfen uns darauf keinesfalls ausruhen, denn es war kein wirklich gutes Spiel von uns. Wir wissen, woran wir noch arbeiten müssen“, mahnt CVJM-Coach Gerhard Gall sein Team. Und auch das Aushelfen von Timo Pasemann, der diese Saison eigentlich eine Handballpause einlegen wollte, soll nicht zum Regelfall werden.

Gegen den kommenden Gegner aus Rheinbach, der nach einem deutlichen 32:19-Sieg gegen Ollheim/Straßfeld der erste Tabellenführer der noch jungen Saison ist, erwartet Gall in jedem Fall eine Minimierung der Fehlerquote. „Bei Rheinbach weiß man aufgrund der U21-Reglung nie, wer auflaufen wird. Aber egal mit welcher Mannschaft sie hier auftauchen werden, es wird eine starke und vor allem schnelle Truppe sein“, sieht der CVJM-Coach die Stärken der Gäste vor allem im Umschalten von Abwehr auf Angriff. Aufzupassen gilt es dabei insbesondere auf das Rückraumduo Jan Hamann und Philipp Schwarz, die am ersten Spieltag zusammen 13 Tore erzielten. „Wir dürfen die Fehler aus dem Spiel gegen Birkesdorf nicht wiederholen, dann stehen unsere Chancen gut“, gibt sich Gall optimistisch.


Vorschau Landesliga Herren

SSV Nümbrecht II – TV Jahn Köln-Wahn (Sa., 15:45 Uhr).

Es fehlen: Florian Menger (Privat verhindert), Michael Krieger (Privat verhindert), David Debus (Beruflich verhindert), Sven Dickel (Urlaub).

[Florian Menger fehlt dem SSV erneut.]

Zum Spiel: In der Kunst des Tiefstapelns übt sich SSV-Coach Patrick Seebaum vor dem ersten Heimspiel seiner Mannschaft. „Jahn Wahn hat sich vor der Saison sehr gut verstärkt und jede Position ist doppelt besetzt. Das wird nochmal ein ganzes Stück schwerer, als schon in Rheindorf“, sucht der Spielertrainer bewusst die Außenseiterrolle. Das Kölner Flughafenteam legte allerdings auch einen Saisonstart nach Maß hin und fegte die HSG-Reserve aus Marienheide am ersten Spieltag mit 43:16 geradezu aus der Halle. Gegen den Tabellenführer gehe es für Nümbrecht, das erneut auf Abwehrchef Florian Menger verzichten muss, daher auch nur darum, die Niederlage in Grenzen zu halten und eventuell für eine Überraschung zu sorgen. „Wir werden uns schon etwas einfallen lassen, um sie zu ärgern“, verspricht Seebaum abschließend.


CVJM Oberwiehl II – TuS Rheindorf (Sa., 17:30 Uhr).

Es fehlt:  Sebastian Helmenstein (Verletzung).

Zum Spiel: Den hohen 42:24-Auftaktsieg bei Rath-Heumar hat man in Oberwiehl relativ schnell abgehakt. „Das war kein Gradmesser, wo wir stehen“, weiß Co-Trainer Tetzner, dass es für Rath-Heumar eine schwere Saison werden wird. Ein erster Fingerzeig, wohin es für die CVJM-Reserve dieses Jahr gehen wird, steht dagegen nun gegen den TuS Rheindorf auf dem Programm. „Letzte Saison haben wir zwei Mal verloren. Da fehlte uns ein wenig die Durschlagskraft“, sieht Tetzner die Stärken des Gegners gerade in seiner körperlichen Robustheit. Aber auch das junge Oberwiehler Team hat einen Schritt nach vorne gemacht und kann aufgrund des neuen U21-Paragraphen auch auf mehrere Spieler des Verbandsligakaders zurückgreifen. Bis auf den verletzten Sebastian Helmenstein steht Trainer Florian König somit der komplette Kader zur Verfügung.


TK Nippes – TV Bergneustadt (Sa., 19 Uhr).

Es fehlt: Fabian Felsenheimer (Verletzung).

Zum Spiel: Trotz des gelungenen Saisonauftakt tritt TVB-Coach Ralph Weinheimer vor dem zweiten Spieltag erst einmal auf die Euphoriebremse. „Das wird in Nippes keine einfache Aufgabe und es gibt auch überhaupt keinen Grund überheblich dorthin zu fahren“, will er sich von der klaren 20:33-Auftaktniederlage der Nippeser in Pulheim nicht blenden lassen. „Sie sind in keinem Fall so schlecht, wie sie nun von Manchem geredet werden“, sagt der Coach weiter. Vielmehr erwartet er einen hochmotivierten Aufsteiger, der in seinem ersten Heimspiel sicherlich etwas gerade rücken wollen wird. „Wir müssen weiter konsequent unseren Stiefel herunterspielen, dann werden wir auch in Köln gute Chancen haben“, fordert Weinheimer eine Bestätigung der guten Leistung des ersten Spieltags.


TV Gelpetal – HSV Frechen (Sa., 19:30 Uhr).

Es fehlen: Harry Kohl (Verletzung), Rene Nitschmann (Privat verhindert).

Zum Spiel: Beim TV Gelpetal hat sich das Lampenfieber nach dem ersten Landesligaauftritt seit Jahren mittlerweile gelegt. Zwar ging der Auftakt gegen MTVD Köln knapp verloren, hat aber auch Hoffnung für die weitere Saison gemacht, wie Trainer Stefan Tsolakidis sagt. In ihrem ersten Heimspiel bekommen es die Oberberger allerdings mit einem etwas anderen Kaliber zu tun. Der HSV Frechen, der bis vergangene Saison noch in der zweiten Landesligagruppe spielte, gehörte im Vorfeld der Saison zu den häufig genannten Aufstiegskandidaten. Allerdings konnte die Mannschaft von Birger Gierke, die mit Marian Sindermann und Tobias Marquardt über zweiten starke Halbe verfügt, diesen Status am ersten Spieltag nur bedingt bestätigen. Gegen Opladen II setzte es eine klare Niederlage. „Jedes Spiel muss erst einmal gespielt werden und Frechen kennt auch unsere Halle noch nicht“, glaubt Tsolakidis, in der engen Reininghauserhalle einen kleinen Heimvorteil zu haben.


Pulheimer SC II – HSG Marienheide/Müllenbach II (So., 14 Uhr).

Es fehlen: Willi Derksen (Beruflich verhindert).

Zum Spiel: Noch etwas länger zu knabbern hatte die HSG-Reserve unter der Woche an der deftigen 16:43-Pleite am ersten Spieltag in Köln-Wahn, bei der das junge Team von Georg Gallus und Heinz-Jürgen Walter eine bittere Lehrstunde erhielt. Für das kommende Spiel in Pulheim erwartet sich Walter aber bereits eine deutliche Steigerung, da die beiden HSG-Mannschaften nicht parallel antreten müssen. „Wir können dieses Mal komplett antreten, dann hat die zweite Mannschaft ein völlig anderes Gesicht“, werden mehrere Spieler des Verbandsligateams, die unter den U21-Paragraphen fallen, am Wochenende aushelfen können. „Dann gibt es aber auch keine Entschuldigungen mehr“, setzt Walter das Team gleichzeitig aber auch unter Druck, „mit diesem Kader dürften wir deutlich konkurrenzfähiger sein.“


Vorschau Oberliga Damen

TV Strombach – SG Ollheim/Straßfeld (So., 16 Uhr).

Es fehlt: Keine.

Zum Spiel: Gleich zum Ligaauftakt wartet auf die Mannschaft von Anja Kuba ein echter Brocken. Mit der SG Ollheim/Straßfeld gibt der aktuelle HVM-Vizemeister am ersten Spieltag seine Visitenkarte in der Gerhard Kienbaum Halle ab. „Das ist für das erste Spiel natürlich direkt ein schöner Gradmesser“, freut sich Kuba auf die Partie. Die Gäste stapeln vor der Begegnung allerdings tief und glauben nach einigen Abgängen und Verletzungen nicht an eine Wiederholung der letzten starken Saison. Kuba will aber ohnehin nicht auf den Gegner schauen, sondern sich vielmehr auf die eigenen Stärken verlassen: „Ich erwarte, dass meine Mannschaft das umsetzt, was wir uns in der Vorbereitung erarbeitet haben.“ Dabei kann sie voraussichtlich auf den kompletten Kader zurückgreifen, auch wenn einige Spielerinnen grippebedingt angeschlagen sind. 


Vorschau Verbandsliga Damen

SSV Nümbrecht Handball – SSV Marienheide (Sa., 17:45 Uhr).

Es fehlt: Vanessa Vosen (Privat verhindert) – keine.

Zu einem Derby mit völlig unterschiedlichen Vorzeichen treten die beiden oberbergischen Konkurrenten am Samstag an. Auf der einen Seite der SSV Nümbrecht, der sich nach einer durchwachsenen Saison mit mehreren Spielerinnen, unter anderem auch von Marienheide, verstärkt hat. Auf der anderen Seite eine Marienheider Mannschaft, die praktisch keine Vorbereitung absolvieren konnte und auch personell wenige Tage vor Saisonbeginn noch nicht weiß wo sie steht. Nach dem Aufstieg aus der Landesliga verließ nicht nur das Trainer-Team Blanz/Bogdan die Mannschaft, sondern auch viele Spielerinnen. „Wir haben im Moment nur einen Kader von neun Damen“ ist SSV-Sprecher Werner Eisenbach sich bewusst, dass dieses Spiel und auch die ganze Saison für seinen Verein sehr schwer werden.

Und gerade in diesem kleinen Kader und seiner Unberechenbarkeit des Gegners könnte die Gefahr für die Heimmannschaft liegen. Nümbrechts Trainer Daniel Funkt bringt es auf den Punkt: „Marienheide ist eine Wundertüte auf die wir uns gar nicht einstellen können.“ Trotzdem sind die zwei Punkte fest eingeplant und die große Heimstärke des Vorjahres soll bestätigt werden: „Unsere Halle muss eine Festung bleiben!“ Zurückgreifen kann er dabei auf fast den kompletten Kader, einzig Torhüterin Vanessa Vosen fehlt.

TV Roetgen – TV Oberbantenberg (Sa., 18 Uhr).

Vorschau Landesliga Damen

TV Birkesdorf – TV Strombach 2 (Sa., 19:45 Uhr).

VfL Bardenberg – VfL Gummersbach (So., 16 Uhr).

TuS Königsdorf 2 – CVJM Oberwiehl (So. 18:30 Uhr).

WERBUNG