Gummersbach – Im Gewerkschaftshaus der IG Metall Oberberg fand am Weltfrauentag eine Veranstaltung mit Flüchtlingsfrauen statt – 30 Frauen nahmen teil.

Die Industrie Gewerkschaft Metall (IG Metall) veranstaltete am Weltfrauentag, 8. März, ein Treffen, zu dem geflüchtete Frauen und Begleitpersonen der sozialen Verbände eingeladen waren. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Wir wollen etwas voneinander wissen“. Ziel war es, Flüchtlingsfrauen kennenzulernen, zu erfahren, wie diese hier zurechtkommen, was sie in ihrer Heimat beruflich gemacht haben und welche Zukunftspläne sie für sich und ihre Familien hegen. Am Ende war allen klar: Flüchtlingsfrauen haben zum Ziel, in Deutschland auch beruflich Fuß zu fassen.



„Es war nicht von Anfang an klar, ob die Frauen unserer Einladung folgen würden“, so Arbeitskreisleiterin Margit Sroka, aber über 30 Flüchtlingsfrauen haben den Weg in das Gewerkschaftshaus gefunden, begleitet durch Mitarbeiterinnen von Caritas und Sprachbildungsträgern. Nach anfänglicher Zurückhaltung entstanden Gespräche, bei denen es in erster Linie um ihre Berufsausbildung und die Möglichkeiten, als Frau mit Kindern arbeiten zu gehen, ging. „Wir dürfen zukünftig sehr gespannt sein, diese Menschen in unserer Arbeitswelt willkommen heißen zu dürfen“, freut sich Sroka.