Bild: privat --- (v. li.) Conny Kehrbaum, Leiterin Hospizdienst Wiehl/Nümbrecht und TrauerzentrumOberberg, Gisela Scheffels und Christoph v. Lüninck, Mitglied im Malteser-Orden.
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20 Jahre an der Seite von Sterbenden gestanden
Wiehl Im Rahmen der Adventsfeier dankten die Malteser der ehrenamtlichen Hospizhelferin und Trauerbegleiterin Gisela Scheffels für ihr langjähriges Engagement Licht der Nächstenliebe für alle Mitarbeiter.
Im Rahmen der Malteser-Adventsfeier nahmen die ehrenamtlichen Hospizhelfer Karin Jehnes und Wilhelm Schwedes sowie Leiterin Conny Kehrbaum das Malteser Licht der Nächstenliebe in Empfang. Dieses wurde an der Kerze der Heiligen Drei Könige im Kölner Dom entzündet und kam nun mit dem Herzenswunschwagen der Malteser zum ambulanten Hospizdienst der Malteser nach Wiehl. Alle Malteser-Mitarbeiter bekamen eine eigene Kerze und konnten so Licht mit nach Hause nehmen.Die Adventsfeier nahmen die Malteser auch zum Anlass, um sich bei der ehrenamtlichen Hospizhelferin und Trauerbegleiterin Gisela Scheffels für 20 Jahre ehrenamtliches Engagement zu bedanken. Schon 1997 besuchte Scheffels einen Hospizhelfer-Lehrgang bei den Maltesern und bereitete sich auf den Dienst Sterbebegleitung vor. Im ambulanten und auch stationären Bereich stand sie viele Jahre an der Seite von sterbenden Menschen und ihren Angehörigen.
Nach einem zweiten Hospizhelfer-Lehrgang und der Ausbildung zur Trauerbegleiterin wechselte sie ins Malteser TrauerZentrumOberberg und betreute dort viele Jahre die Kindertrauergruppe. Heute ist sie vor allem in der Trauer-Einzelbegleitung aktiv. Für so viel Engagement bedankten sich Kehrbaum sowie Christoph v. Lüninck, Mitglied im Malteser-Orden, sehr herzlich.