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Buchvorstellung: Verborgene Schätze in Wipperfürther Kirchen

Red; 1. Jun 2017, 11:41 Uhr
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Buchvorstellung: Verborgene Schätze in Wipperfürther Kirchen

Red; 1. Jun 2017, 11:41 Uhr
Wipperfürth – Am Sonntag, 18. Juni, wird Dr. Martina Junghans‘ Buch „Verborgene Schätze – Goldschmiedekunst in den Kirchen Wipperfürths“ vorgestellt und ein kostbares Kunstwerk der Öffentlichkeit gezeigt.
Ab sofort ist in Wipperfürth das Buch „Verborgene Schätze – Goldschmiedekunst in den Kirchen Wipperfürths“ erhältlich, ab August ist der Titel auch im überregionalen Buchhandel zu bekommen. Autorin Dr. Martina Junghans stellt in ihrem Buch anlässlich des 800-jährigen Bestehens von Wipperfürth 60 ausgewählte Werke aus den Kirchenschätzen der katholischen Pfarrgemeinde vor. Das älteste Werk, das sich erhalten hat und dem sich die Autorin widmet, ist ein Weihwassereimer (Aspersorium) aus dem 12. Jahrhundert. Die Bronzearbeit befindet sich in St. Clemens, Wipperfeld. Mit der Veröffentlichung einzelner Goldschmiedewerke möchte Junghans einen Beitrag dazu leisten, die vor Ort vorhandenen Werke wertzuschätzen, zu pflegen und für spätere Generationen zu bewahren.

Am Sonntag, 18. Juni, findet nach dem um 11 Uhr beginnenden Hochamt in St. Nikolaus die offizielle Buchvorstellung im Wipperfürther Pfarrheim statt, Beginn ist etwa um 12 Uhr. Es werden einige Goldschmiedewerke zu sehen sein, darunter das vielleicht kostbarste Kunstwerk, das sich in Wipperfürth überhaupt erhalten hat: ein gotischer Kelch aus Frankreich (um 1330). Der Kelch bleibt den Blicken sonst verborgen, er ist unter Verschluss und wird der Öffentlichkeit nur aus Anlass der Buchvorstellung für einen kurzen Moment gezeigt.
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