Nümbrecht – Rund 40 Reiter nahmen an der traditionellen Herbstjagd der Reiterfreunde Malzhagen teil.

15 Kilometer lang ist dieses Jahr die Strecke, die gestern bei der traditionellen Herbstjagd der Reiterfreunde Malzhagen (Nümbrecht) zurückgelegt werden musste. Rund 40 Reiter mit ihren Pferden der verschiedensten Rassen versammelten sich bereits mittags beim Stelldichein auf dem Springplatz der Reitanlage, unterstützt von zahlreichen Zuschauern am Rand. Geritten wurde in drei Feldern. Master im ersten Feld war Inga Barthel, das zweite Feld leitete Iris Neuhoff und beim dritten Feld, dem Einführungsfeld, übernahm Tanja Grümer die Führung. Die Hindernisse bis zu einer Höhe von 90 Zentimeter wurden dabei nur vom ersten Feld gesprungen. „Ich wünsche uns allen eine unfallfreie Jagd“, rief Barthel über den großen Platz kurz vor dem Abritt, den die Bläsergruppe Nümbrecht mit passenden Jagdsignalen begleitete.


Sowohl erfahrene Reiter als auch Anfänger traten die Strecke an, die über Felder, Wiesen und Wälder durch Oedinghausen, Ahlbusch, Geringhausen und Oberelben bis nach Heddinghausen – wo eine verdiente Verschnaufpause für Reiter und Pferd organisiert wurde – und wieder zurück nach Malzhagen führte. Auch sechs Kutschen waren dabei. Mit einem dreifachen „Horrido“ auf die Jagdreiterei und dem Anzünden des Halalifeuers wurde die Herbstjagd beendet. Zum Abschluss fand in der Reithalle der Reiterball mit der Band „Kärnseife“ und DJ Fabian Köppe statt.