Oberberg – Zusammen mit Kreisdirektor Jochen Hagt besuchte am Heiligabend Landrat Hagen Jobi die Feuer-, Rettungs- und Polizeiwachen im Oberbergischen Südkreis.

Alle Jahre wieder besucht Landrat Hagen Jobi die Rettungs- und Polizeiwachen im Oberbergischen Kreis. In jährlichem Wechsel war er in diesem Jahr im Südkreis unterwegs. So besuchte er um kurz nach elf Uhr als erstes die Rettungswache in Elsenroth. Aus besonderem Anlass wurde er in diesem Jahr von Kreisdirektor Jochen Hagt begleitet. Dieser möchte seine zukünftigen neuen Kreismitarbeiter und deren Wachen kennenlernen, sind doch ab Januar alle Rettungskräfte des Oberbergischen am Kreis angestellt.

„Wir sind froh, dass ein qualitativ hochwertiger Rettungsdienst für Oberberg in Zukunft aufrecht erhalten werden kann“, so Hagt, der selbst früher schon Rettungswagen gefahren ist und darauf hinweist, dass die AOK, stellvertretend für die Krankenkassen, hervorragend mitzogen ist. Sein Dank galt deswegen besonders dem Direktor der Gummersbacher AOK Ralf Schmalenbach. Weiter freuen sich der Landrat und Kreisdirektor auch darüber, dass auch acht neue Notärzte bei der Überführung der Rettungskräfte ins Team kommen.

Auch Marcel Heuser und Marcel Reisch von der Elsenrother Wache haben die Verträge mit ihrem neuen Arbeitgeber unterschrieben und verrichteten an Heiligabend ihren Dienst. „Wir rechnen mit einem ganz normalen Tag mit durchschnittlich sechs, sieben Einsätzen“, so Heuser. Der Besuch wurde jäh durch einen Alarm unterbrochen und die beiden Rettungsassistenten mussten zu ihrem heutigen dritten Einsatz ausrücken. Der weitere Weg der beiden Kreisoberhäupter führte nach Lichtenberg, zur Rettungsleitstelle nach Kotthausen und zur Rettungswache Gummersbach. Bei der Feuerwache und der Polizei in Gummersbach trafen sie auf Bürgermeister Frank Helmenstein, der auch in diesem Jahr an Heiligabend wieder Einrichtungen besuchte, die an diesem besonderen Tag den notwendigen Dienst verrichten. Am Nachmittag besuchten Jobi und Hagt noch die Polizei und Rettungswache in Waldbröl bevor auch sie sich in den Kreis ihrer Familien zurückzogen.