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Kunst als Ausdruck des Unaussprechbaren

ab; 30. Jun 2011, 20:42 Uhr
Bilder: Andrea Buhtz --- Einer der sieben Nachwuchskünstler konnte leider nicht bei der Vernissage dabei sein.
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Kunst als Ausdruck des Unaussprechbaren

ab; 30. Jun 2011, 20:42 Uhr
Gummersbach – Sieben Acht- und Neuntklässler der Jakob-Moreno-Schule eröffneten heute Nachmittag eine Ausstellung mit 19 Arrangements ihrer künstlerischen Arbeiten.
Am Anfang stand das Wort. Das gilt zumindest für die Kunstwerke von Sabrina Ackerschott, Denise Baran, Sarah Bosbach, Kelly Häckel, Georgios Itsananas, Matthias Koch und Denise Müller. Die sieben Schüler der Jakob-Moreno-Schule haben unter der Leitung der Künstlerin Ulrike Stausberg unzählige Bilder geschaffen, von denen 19 Arrangements mit je 20 Werken vom 4. Juli bis 5. September im Gründer- und Technologiecentrum ausgestellt sind. Worte wie „Vollmond“, „Depression“ oder „doof“ standen am Anfang eines jeden Bildes. Ohne jede Einschränkung und mit eigenen Techniken konnten sich die Schüler in ihrer Interpretation frei entfalten.


„Was ich besonders großartig finde ist, dass sie in den großen Moment des Verschwindens gekommen sind“, erzählte Stausberg. Denn vielen – auch Erwachsenen – falle es schwer, alles um sich herum zu vergessen und sich ganz dem Malen hinzugeben. Schulleiter Hugo Krakau bewunderte ebenfalls die Arbeiten seiner Schüler und erkannte, dass sie mit den expressionistischen Malereien ihre eigene Sprache gefunden hatten. Mit einem stolzen Lächeln beanspruchte er sofort zumindest einige der Arrangements, um das Projekt in der Schule verewigen zu können.


  
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