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Bis das Bühnenbrett krachte

nh; 11. Jan 2018, 10:50 Uhr
Bilder: Martin Hütt --- Beim Auftritt des Tanzkorps Rot-Weiss ging ein Bühnenbrett zu Bruch, zwei Tänzerinnen wurden leicht verletzt.
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Bis das Bühnenbrett krachte

nh; 11. Jan 2018, 10:50 Uhr
Engelskirchen - Entwarnung beim Tanzmariechen der KG Närrische Oberberger, das sich gestern im Hardter Festzelt beim Gardetanz verletzt hatte, nachdem ein Bühnenbrett gebrochen war (AKTUALISIERT).
Von Nils Hühn

Zu einer Schrecksekunde kam es bei der gestrigen Damensitzung der KG Närrische Oberberger im Hardter Festzelt. Als das eigene Tanzkorps Rot-Weiss mit flotten Tänzen und akrobatischen Figuren den Bühnenboden zum Beben brachte, passierte es: Ein Brett brach. Eine Tänzerin, die direkt auf das Brett getreten war, musste sich ärztlich behandeln lassen. „Es ist aber noch einmal alles gut gegangen“, konnte Michael Peffeköver, 2. Vorsitzender der KG, Entwarnung geben. Nach kurzer Behandlung stand fest, dass das Tanzmariechen mit einer Prellung und einem gehörigen Schrecken davongekommen war. Eine Mitstreiterin zog sich zudem Schürfwunden am Bein zu.


Wie es zu dem Zwischenfall kam, steht mittlerweile auch fest. Unmittelbar vor dem Tanzkorps (Bild) hatte Kasalla den 2.000. Band-Auftritt. Bei einem Salto auf dem Podest hatte das Bühnenbrett Schaden genommen. Die Schwingungen des Gardetanzes gaben ihm den Rest. Nach provisorischer Reparatur und Kennzeichnung der Stelle ging das Programm ohne weitere Zwischenfälle weiter und begeisterte die 900 Mädchen (OA berichtete).

In den nächsten Tagen wird im Zelt fleißig gewerkelt, denn mit dem Austausch des zerstörten Bretts ist es nicht getan. Nach Rücksprache mit allen Beteiligten hat die KG entschieden, bis zur Jubiläumsveranstaltung zum 125-jährigen Bestehen am kommenden Sonntag einen komplett neuen Bühnenbelag zu verlegen, wie Peffeköver erklärte.


[Dieses kleine Loch machte die großen Probleme.]

„Dass so etwas passiert, war nicht absehbar“, sprach der 2. Vorsitzende von Pech. Denn bei der Inspektion durch die Karnevalsgesellschaft und auch bei der Abnahme durch den Oberbergischen Kreis wurden keine Mängel festgestellt. „Zum Glück ist nichts Schlimmeres passiert“, werden die beiden Tänzerin laut Peffeköver schon beim nächsten Auftritt des Tanzkorps wieder das Tanzbein schwingen.  


[Das Loch im Bühnenboden wurde provisorisch geflickt und gut gekennzeichnet, sodass das Programm ohne Zwischenfälle fortgeführt werden konnte.]
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