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Garten der Sinne durch Mariele Millowitsch eingeweiht

uh; 17. Jun 2013, 00:34 Uhr
Bilder: Martin Hütt --- Mariele Millowitsch (re.) ist schon lange Jahre Mitglied des Fördervereins des Seniorenzentrums.
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Garten der Sinne durch Mariele Millowitsch eingeweiht

uh; 17. Jun 2013, 00:34 Uhr
Gummersbach - Im AWO Seniorenzentrum Dieringhausen wurde gestern die Eröffnung des neuen Gartenbereichs gefeiert - Ort soll zum gemütlichen Verweilen einladen.
Im Alter erinnert man sich gerne an frühere Zeiten. Hierzu soll der „Garten der Sinne“ am AWO Seniorenzentrum Dieringhausen künftig besonders gut anregen. Aus einem wenig genutzten Stück Rasen direkt neben dem Altenheim ist hier ein Nutzgarten entstanden, der zum Verweilen einlädt. Im Rahmen des Generationenfestes Alt und Jung unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Frank Helmenstein wurde der Garten am Sonntag mit einer Einweihungsfeier seiner Bestimmung übergeben.


[Die Grauwackesteine komme aus einem Steinbruch in Lindlar.]

Ehrengast war die Kölner Schauspielerin Mariele Millowitsch. Sie hatte Schauspielkollegin Johanna Gastdorf mitgebracht. Mariele Millowitsch ist seit Jahren Mitglied im Förderverein „Verein der Freunde und Förderer des AWO Seniorenzentrums Dieringhausen“ und eine langjährige Freundin von Silvia Niederastroth, der Verwaltungsleiterin des Seniorenheims.



In seiner Eröffnungsrede betonte Wilfried Völzke als Leiter der Einrichtung, wie froh alle Beteiligten seien, dass der Garten nun fertig ist. „Wir haben eine Aufenthaltsfläche im Freien, im gesicherten Bereich, der die nächste Prüfung des Medizinischen Dienstes sicher bestehen wird“, sagte Völzke. An den Gesamtkosten von 20.000 Euro hat sich der Förderverein mit 8.000 Euro beteiligt.

Wolfgang Simons, Vorsitzender des Fördervereins, betonte, dass in diesem Garten nichts Künstliches vorhanden ist. Die Wege sind durch ein Tiefbauunternehmen angelegt worden, der Rest ist in Eigenarbeit entstanden, wobei die beiden Haustechniker Ingo Schmidt und Roland Schuld gute Arbeit geleistet haben. Der Garten wurde mit bergischer Grauwacke aus einem Steinbruch in Lindlar angelegt. Neben einer Kräuterspirale und einem Brunnen gibt es eine Wasserpumpe für Gießwasser. Außer Kräutern und Gemüse sind auch Johannisbeer- und Stachelbeersträucher angepflanzt worden.
  
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