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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn, bv; 27. Jan 2011, 00:40 Uhr
Oberberg Aktuell
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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn, bv; 27. Jan 2011, 00:40 Uhr
Oberberg - Auf dieser Seite erhalten Interessierte kurz und kompakt die wichtigsten Infos zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams im Handballverband Mittelrhein.
Vorschau Oberliga Männer

TuS Derschlag – HSG Marienheide/Müllenbach (Sa., 17:30 Uhr)

Hinspiel: 29:34

Es fehlt: Marcel Mesenhöhler - keiner

Und wieder ruft das Traditionsderby am Derschlager Epelberg, wo der TuS mit der Spielgemeinschaft aus der Nachbarschaft am Samstagnachmittag die Klingen kreuzt.  Gerade in Derschlag ist man heiß auf diese Partie, musste man doch im Hinspiel bei der unerwarteten Niederlage einen herben Dämpfer hinnehmen. Insofern sei da noch eine Rechnung offen, bestätigt Derschlags Trainer Rainer Schumacher. Nachbarschaftsgeschenke werde es nicht geben, auch wenn HSG-Trainer Maik Thiele viele Jahre im Derschlager Trikot aufgelaufen ist. Zu sehr schmerzt der Stachel der Hinspielniederlage. „Wir werden gegen die HSG wie auch gegen Nümbrecht alles geben, um zu gewinnen, weil wir uns nicht dem Vorwurf der Wettbewerbsverzerrung stellen wollen“, so Schumacher. Beim TuS steht der genesene Sven Georgewitsch wieder im  Kader, während man auf Linkshänder Marcel Mesenhöhler noch verzichten muss. Unter der Woche erhielten die Derschlager unterdessen zwei Punkte am grünen Tisch, da Tabellen-Schlusslicht Übach-Palenberg zum zweiten Mal nicht antrat. So rangiert man mit ausgeglichenem Punktekonto im Mittelfeld. Und mit zwei Punkten gegen M&M will man wieder in den Plusbereich kommen.


[Auf Keeper Adam Turowski setzt der TuS Derschlag auch im Derby gegen die HSG.]

Natürlich andere Vorzeichen bei der Spielgemeinschaft weiter nördlich. „Wir haben ein Kopfproblem“, hat Trainer Maik Thiele erkannt. Bei Rückständen werde seine Mannschaft in schöner Regelmäßigkeit kopflos, verliere die spielerische Linie und lasse die Disziplin vermissen. „Dann glaubt plötzlich jeder, mit seinen Würfen das Team wieder nach vorne bringen zu können. Tatsache aber ist, dass viel zu hektisch agiert wird“, will Thiele den Seinen vor allem eines mit auf den Weg geben, nämlich dass in der Ruhe die Kraft liegt. Ihm fehle ein erfahrener Spieler, der die Übersicht behalte und die Mannschaft führen könne. Für den Rest der Saison liebäugelt der Coach damit, selbst wieder ins Trikot zu schlüpfen, um vor allem auch der Abwehr Stabilität zu geben. Mit Einzelgesprächen werden die Spieler auf die Aufgabe gegen Derschlag vorbereitet. Thiele will vor allem die Kreise von Gregor Pohl und Stephan Kakuschki stören und sieht in dieser Maßnahme einen Schlüssel zum Erfolg. „Wenn wir die beiden in den Griff bekommen, könnte für uns eine Überraschung drin sein.“ Aber auch vor Keeper Adam Turowski hat er Respekt. Er zählt den Derschlager Keeper zu den besten der Oberliga.


SSV Nümbrecht – Dünnwalder TV (Sa., 19:45 Uhr)

Hinspiel: 30:28

Es fehlen: Kevin John, Thorsten Kraus, Erhard Roth

Natürlich ist es eine Floskel und Alex Orlov ist auch gerne bereit, drei Euro ins Phrasenschwein zu werfen, aber für ihn stimmt der Satz. „Am Samstag ist wirklich ein Vier-Punkte-Spiel, das wichtigste in der gesamten Saison.“ Gegen den Tabellenvorletzten aus Dünnwald steht für den SSV viel auf dem Spiel. Bei einem Sieg würde man den Abstand auf den Gegner vom Samstag auf sechs Punkte erhöhen, die halbe Miete im Kampf um den Klassenverbleib. Umso intensiver bereitet man sich in Nümbrecht auf das Spiel der Spiele vor. Besondere Brisanz gewinnt das Aufeinandertreffen dadurch, dass Holger Faulenbach seit Beginn der Saison den DTV coacht, der viele Jahre lang auf der Nümbrechter Trainerbank Platz genommen hatte. „Holger wird sicherlich sein Team hervorragend auf uns einstellen und bei ihm muss man immer auf eine Überraschung gefasst sein“, weiß Alex Orlov um die Schwierigkeit der Aufgabe.


[Für SSV-Coach Alex Orlov ist die Begegnung gegen Dünnwald das Spiel der Spiele.]

Ein ganz wichtiger Aspekt für den SSV wird am Samstagabend der Publikumszuspruch sein. Die Nümbrechter Zuschauer sind begeisterungsfähig und Garant für gute Stimmung und Unterstützung. „Wir brauchen unsere Fans gerade auch dann, wenn es phasenweise einmal nicht so laufen sollte. Die Mannschaft nimmt sehr wohl wahr, wenn die Halle hinter ihnen steht“, rechnet Orlov mit einem vollen Haus. Der Trainer ist froh, dass in der Winterpause neue Spieler nach Nümbrecht gekommen sind, die ihm gerade auch im Rückraum neue Alternativen geben. „Wir müssen am Samstag 60 Minuten lang Vollgas geben, absoluten Einsatz zeigen und dennoch einen klaren Kopf behalten“, ist Orlov überzeugt, dass seine Spieler bis in die Haarspitzen motiviert in die Partie gehen. Und er hat noch eine Überraschung in petto: Kevin Schieferdecker könnte am Samstag nach Verletzungspause wieder im blau-gelben Trikot auflaufen.


TuS Opladen – VfL Gummersbach (So., 17 Uhr)

Hinspiel: 24:26

Es fehlen: Mario Anic, Philipp-Jonas Wilhelm

Für den Tabellendritten aus der Kreisstadt geht es in Opladen darum, den beiden Spitzenreitern weiter auf den Fersen zu bleiben. In der Leverkusener Vorstadt trifft man auf eine launische Diva, die zu Überraschungen im positiven wie negativen Sinne neigt. Daheim schlug man sowohl Siebengebirge als auch Weiden, was den VfL zu erhöhter Vorsicht mahnen sollte. Allerdings ging man in der vergangenen Woche gegen die Dormagener Zweitvertretung auch sang- und klanglos unter.


[Andreas Heyme zeigte am Kreis in den vergangenen Wochen gute Leistungen.]

Der Tabellensechste ist also zu allem fähig. VfL-Coach Leszek Hoft hat derweil endlich einmal alle Kaderspieler mit an Bord und kann zumindest personell relativ entspannt die Reise nach Opladen antreten. Er weiß aber auch, was ihn dort erwartet. „Die Atmosphäre ist extrem heiß, die Zuschauer fanatisch, die Mannschaft stark. Da müssen wir volle Pulle gehen, sonst geht der Schuss nach hinten los“, ist der Trainer überzeugt. Keinesfalls dürfe man den Fehler machen, Opladen am Tabellenstand zu messen. „Wir bereiten uns auf ein echtes Spitzenspiel vor“, so Hoft.


Vorschau Verbandsliga Herren

HSG Niederpleis/St.Augustin – CVJM Oberwiehl (Sa., 19:30 Uhr).

Hinspiel: 19:27

Es fehlen: Gunnar Jürges (Urlaub), Simon Oberbüscher (Verletzung), Ole Ullenboom (Kader 2. Mannschaft).

Einsatz fraglich: Tobias Uding (Angeschlagen).

[Gunnar Jürges wird den Oberwiehlern in Niederpleis fehlen.]

Zum Spiel: Wohl nur wenige Tore dürfen die Zuschauer am Samstagabend beim Spitzenspiel des Wochenendes erwarten, wenn sich die beiden defensivstärksten Teams der Liga duellieren. Dafür verspricht die Begegnung zwischen dem Dritten und dem Zweiten aber auch einiges an Spannung, denn mit so einem deutlichen Ergebnis wie noch im Hinspiel, rechnet CVJM-Trainer Helge Janeck nicht. „Niederpleis hat einen äußerst ausgeglichenen Kader, der mit Spielern wie Busche und Schiewe gut verstärkt wurde“, geht er von einem engen Spielverlauf aus. Zwar wollen die Oberwiehler natürlich den nächsten Sieg, die Favoritenrolle schiebt Janeck dann aber doch den Gastgebern in die Schuhe: „Sie spielen zu Hause, da müssen sie gewinnen. Für uns wäre ein Sieg natürlich ein Big Point.“

Aufzupassen gilt es bei den Gastgebern aber nicht nur auf die beiden bereits Genannten, sondern auch auf Dennis Bredehorst, der mit 63 Treffern torgefährlichster HSG-Akteur ist. Zudem wurde pünktlich zum Spitzenspiel auch der pfeilschnelle Manfred Schnupp gesund, der fast die komplette Hinrunde verletzungsbedingt verpasste. „Niederpleis ist einen Tick erfahrener. Wir können dafür unsere Unbekümmertheit in die Waagschale werfen“, so Janeck, der zudem Vorteile im Positionsspiel bei seinem Team sieht. Entscheidend werde am Ende aber wohl, welches Team mehr Fehler mache. „Ich denke die leichten Tore werden am Ende entscheiden“, so der Coach abschließend, der fast auf den kompletten Kader zurückgreifen kann.


Vorschau Landesliga Herren

Leichlinger TV II – TV Strombach (So., 11:30 Uhr).

Hinspiel: 21:27

Es fehlt: Fabian Hamacher (Schulterverletzung).

Einsatz fraglich: Dominik Wellhäuser (Knieprobleme), Ilja Schattner (Fußprellung).

[Hinter dem Einsatz von Ilja Schattner steht noch ein Fragezeichen.]

Zum Spiel: Die Stimmung im Strombacher Lager ist momentan alles andere als gut. Der mit hohen Ambitionen gestartete Aufstiegsfavorit kassierte mit der Niederlage in Opladen zum Hinrundenabschluss den nächsten Tiefschlag und hat sich quasi bereits zu diesem frühen Zeitpunkt aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet. „Wir haben momentan ein Kopfproblem“, sagt TVS-Trainer Kai Stübben, „denn Handball spielen können die Jungs eigentlich alle.“ Und ausgerechnet jetzt wartet mit der Leichlinger Reserve das Team der Stunde, gegen das zwar das Hinspiel gewonnen wurde, das mittlerweile aber auch elf Spiele in Folge gewonnen hat und nach dem Sieg im Spitzenspiel gegen Bocklemünd unangefochten die Tabelle anführt. „Vielleicht ist es ganz gut, dass der Druck jetzt weg ist. Leichlingen wird ein schweres Spiel, da verlangen wir als Trainergespann einfach nur 60 Minuten lang Siegeswillen. Dann ist vielleicht auch eine Überraschung drin“, so Stübben abschließend.


TuS Opladen II – TV Bergneustadt (So., 15 Uhr).

Hinspiel: 23:27

Es fehlen: Lucas Quiring, Sebastian Roth.

[Lucas Quiring wird am Wochenende nicht für den TVB auflaufen.]

Zum Spiel: Anders als die oberbergische Konkurrenz kann man beim TVB mit der Hinrunde durchaus zufrieden sein. Mit sechs Minutspunkten belegt die Mannschaft von Rainer Jäckel momentan Platz vier und liegt hinter dem Spitzentrio in Lauerstellung. Und auch mit der Grippenwelle im neuen Jahr konnten sich die Bergneustädter bislang noch arrangieren. „Bisher hab wir uns gut aus der Affäre gezogen“, resümiert Jäckel die letzten beiden Spiele. Auch in Opladen erwartet er erneut keine Schönspielerei: „Das wird wieder ein Kampf bis zum Umfallen von der ersten bis zur letzten Minute.“ Zufrieden war der Coach dabei vor allem mit der Defensive, auf die sich der TVB zuletzt verlassen konnte. In Opladen müsse man aber noch einmal eine Schippe drauflegen, erinnert sich Jäckel an das Hinspiel, in dem sich der TuS als äußerst unangenehmer Gegner erwies.


HSG Refrath/Hand – CVJM Oberwiehl II (So., 16:30 Uhr).

Hinspiel: 27:30

Es fehlt: Keiner.

Zum Spiel: Gegen eine Wiederholung der Hinrundenüberraschung hätte CVJM Co-Trainer Stefan Tetzner wenig einzuwenden. Allerdings gibt er sich keinen Illusionen hin: „Ich glaube nicht, dass Refrath noch einmal so auftritt. Sie haben sich mittlerweile auch verbessert. Das wird ein hartes Stück Arbeit für uns.“ Dass die Oberwiehler in der Liga nicht chancenlos sind, bewiesen sie zuletzt zwar zwei Mal, doch Punkte brachten die Achtungserfolge gegen Bergneustadt und Longerich nicht. „Bei allem Eifer der Mannschaft, ist sie immer noch zu unerfahren und macht immer wieder die üblichen Fehler“, resümiert Tetzner  die Hinrunde. Woran es nach wie vor hapert, ist die katastrophale Chancenverwertung. „Daran müssen wir arbeiten“, sieht Tetzner fünf Mannschaften auf Augenhöhe im Abstiegskampf.


TV Wahlscheid – TV Jahn Köln-Wahn (So., 17 Uhr).

Hinspiel: 24:27

Es fehlen: Carsten Wenzel, Peter Notbohm (Verletzung).

[Stefan Thomm hofft, dass sein Team endlich zurück in Spur findet.]

Zum Spiel: Die Aufstiegseuphorie ist zu Beginn der Rückrunde bei den Wahlscheidern längst verflogen. „Unsere Entwicklung zeigt momentan stark nach unten“, hofft TVW-Trainer Stefan Thomm, dass nun endlich ein Ruck durch sein Team geht. „Wir müssen dringend unsere körperlichen Defizite durch harte Trainingsarbeit aufarbeiten, um wieder konkurrenzfähig zu werden. Denn das waren wir zuletzt nicht.“ Was er vom kommenden Gegner aus Köln-Wahn halten soll, weiß er dagegen noch nicht, schließlich ist auch die Formkurve des Flughafenteams recht schwankend. „Zuletzt haben sie sich auch nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert. Wir werden alles versuchen, mal wieder einen Punkt zu holen“, so Thomm.


SSV Nümbrecht II – Longericher SC II (So., 17:30 Uhr).

Hinspiel: 26:35

Es fehlt: Michael Heß (Nasenbeinbruch).

Einsatz fraglich: Christian Heß (Fußverletzung), Stephan Bitzer (Leistenprobleme).

[Stephan Bitzer verletzte sich am vergangenen Spieltag bereits nach wenigen Minuten.]

Zum Spiel: Bei den Nümbrechtern lief es in der Hinrunde quasi wie in der vergangenen Saison. Einem schwachen Auftakt folgte ein Höhenflug, der das Team von Udo Bitzer ins untere Mittelfeld der Tabelle katapultierte. Zum Rückrundenauftakt hofft der SSV-Coach nun die gute Form mitnehmen zu können: „Wir wollen unseren Aufwärtstrend natürlich fortsetzen und uns weiter festigen.“ Eine Steigerung im Vergleich zum schwachen Hinspiel erwartet der Trainer in jedem Fall von seiner Mannschaft: „Das war eine unserer schlechtesten Leistung überhaupt. Da haben wir noch etwas gut zu machen.“ Allerdings erwartet den SSV mit der Longerlicher Reserve auch einen schwer einzuschätzenden Gegner, der zwar bereits einige Siege verbuchen konnte, sich am vergangenen Wochenende in Oberwiehl aber auch mehr als schwer tat.


Vorschau Oberliga Damen

TV Strombach – ASV SR Aachen (Sa., 19:30 Uhr).
SG Unitas Haan/Hildener AT – TV Strombach (So., 16:30 Uhr).

Hinspiel: 39:32

Es fehlt: Marina Häsner (Urlaub).

[Auf die Tore von Marina Häsner kann der TV Strombach am Wochenende nicht bauen.]

Zum Spiel: Gleich doppelt gefordert ist die Mannschaft von Anja Kuba am Wochenende. Ehe es am Sonntag im WHV Pokal-Erstrundenduell an den Niederrhein zur Spielgemeinschaft aus Haan und Hilden geht, wartet zunächst einmal der Ligaalltag gegen den Tabellenneunten aus Aachen. Während Kuba über den Tabellenzweiten der Verbandsliga Niederrhein nichts weiß, warnt sie ihr Team vor den Kaiserstädterinnen trotz des Tabellenstandes. „Aachen spielt ein ähnliches System wie wir und wir müssen mal wieder zeigen, dass wir schönen Handball spielen können“, will sie die letzten beiden Auftritte möglichst schnell aus den Köpfen streichen. Was sie von ihrem Team in beiden Spielen erwartet, sind die positiven Eigenschaften, die den TVS in der Hinrunde so stark machten: „Wir wollen gerade vor eigenem Publikum uns durch Mannschaftsgeist und schönen druckvollen Handball auszeichnen.“


Vorschau Verbandsliga Frauen

SSV Nümbrecht – TV Roetgen (Sa., 17:45 Uhr)

Hinspiel: 17:20

Einsatz fraglich: Lena Köpplin

Vor einem wegweisenden Spiel steht der SSV Nümbrecht am Samstag. Gegen Roetgen dürfte sich entscheiden, wohin in den kommenden Wochen der Zug rollt. Gewinnt man, könnte man sich im vorderen Mittelfeld festsetzen, bei einer Niederlage könnte man aber auch schnell unten rein rutschen. Und vor dem TV Roetgen ist Trainer Klaus Hiltmann spätestens seit dem vergangenen Wochenende gewarnt, als die Spielerinnen aus der Voreifel den Spitzenreiter aus Bardenberg mit einer deutlichen Klatscher heimschickten. „Wir müssen alle Kräfte mobilisieren, denn nur Sieg bringen uns die nötige Ruhe, um im Training entsprechend arbeiten zu können.“  Fraglich ist noch der Einsatz von Lena Köpplin, ansonsten hat Hiltmann aber alle Spielerinnen an Bord.


TV Bergneustadt – Weidener TV (Sa., 19 Uhr)

Hinspiel: 10:18

Es fehlt: Eva Müller

Einsatz fraglich: Carina Hilger


[Carina Hilger könnte nam Samstag ihr Comeback feiern.]

An den samstäglichen Gegner hat TVB-Trainer Michael Klinnert nun wirklich nicht die besten Erinnerungen. Im Hinspiel zeigte Bergneustadt die schwächste Saisonleistung. Diesen Auftritt will man jetzt aber vergessen machen, und nach dem glanzvollen Sieg in Königsdorf ist Klinnert auch nicht bange. „Es gibt keine Ausrede für eine schlechte Leistung“, erwartet er auch gegen Weiden einen couragierten Auftritt seines Teams. Ein Erfolg gegen Weiden wäre nach seiner Auffassung ein „Befreiungsschlag“ im Kampf um den Klassenerhalt.  Personell kann Klinnert möglicherweise wieder auf Carina Hilger zurückgreifen. Erneut werden wieder einige A-Jugendspielerinnen im Aufgebot stehen.


TV Oberbantenberg – HSV Frechen (So., 16 Uhr)

Hinspiel: 30:28

Es fehlt: keine

Nach der Partie in Godesberg will Bantenbergs Trainerin Simone Naaf die Gelegenheit beim Schopfe packen und im Spiel gegen Frechen die Heimbilanz aufbessern. „Ein Sieg sollte möglich sein, wenn wir so motiviert und konstruktiv spielen wie vor einer Woche in Köln“, sieht Naaf gute Chaqncen auf zwei Punkte. Aktuell liegt Frechen nur knapp vor dem TVO und darüber hinaus kann derzeit in der Verbandsliga offenbar jeder gegen jeden gewinnen. Favoriten sind nicht mehr auszumachen. Umso wichtiger erscheint es, den Heimvorteil auszunutzen. „Wir wollen nach dem Tief Ende des vergangenen Jahres peu a peu wieder nach oben klettern“, hat Naaf die Zielmarke gesetzt.

Vorschau Landesliga Damen

CVJM Oberwiehl – SV Eilendorf (Sa., 19:30 Uhr). Hinspiel: 21:22

Vorschau Regionalliga Jugend

SSV Marienheide – TV Biefang (Sa., 17 Uhr). Hinspiel: 28:33


Nach dem erfolgreichen Spiel am Mittwochabend erwarten die Heier Mädels mit dem TV Biefang eine Mannschaft, die sich im Laufe der Saison gesteigert hat und so manchen Gegner das Fürchten lehrte. Im Hinspiel stellte vor allem die Kreisläuferin den SSV vor große Probleme. Das schnelle Umschalten von Abwehr auf Angriff mit einer sicheren ersten und zweiten Welle brachte den Oberbergerinnen trotz einer Halbzeitführung eine Fünf Tore-Niederlage ein. "Wenn wir gegen dieses Team erfolgreich sein wollen, müssen wir ihr Tempo mitspielen und vor allem in der Rückzugsphase die Schnellangriffe stoppen. Die Leistungssteigerung in der Abwehr ist ein wichtiger Faktor, um das Spiel so lange wie möglich offen zu gestalten. Ich hoffe, die Mannschaft kann an ihre guten Leistungen vom letzten Spiel anknüpfen“, so Trainerin Jutta Köhler. 

TB Wülfrath – VfL Gummersbach (So., 16:30 Uhr). Hinspiel: 26:50
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