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Künstler gesucht für Kunst an ungewöhnlichen Orten
(mho/30.3.2001-15:50) Ennepe - Bilder, Skulpturen und Installationen in Höhle, Hütte und Zeche, Natur und Industriegeschichte zum Anfassen, werkelnde Künstlerinnen und Künstler - all das wird die EN-Kunst 2001 bieten.
Gemeinsam veranstalten der Ennepe-Ruhr-Kreis und die Städte Ennepetal, Hattingen und Witten dieses Kunstprojekt vom 7. bis 16. September. Als Ausstellungsorte stehen die Kluterthöhle in Ennepetal - die übrigens auch die Aggertalhöhle in Ründeroth mit einer Arbeitsgemeinschaft betreut - sowie die Westfälische Industriemuseen Henrichshütte in Hattingen und Zeche Nachtigall
in Witten zur Verfügung.
Künstlerinnen und Künstler, die ihre Bilder,
Skulpturen und Installationen oder ihr praktisches Arbeiten präsentieren wollen,
können sich dafür bis zum 8. Juni bewerben. Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt durch eine fachkundige Jury.
Mit der Kluterthöhle wird wie bereits in den letzten Jahren eine der größten Höhlen Deutschlands zum Ausstellungsforum für gut 30 Künstlerinnen und Künstler. Sie werden ihre Werke in einer Umgebung präsentieren können, die
von ihrer außergewöhnlichen Atmosphäre, einem Spannungsverhältnis zwischen Natur und Kultur lebt. Eine imposante Kulisse und ein morbider Charme - das sind die Merkmale des Westfälischen Industriemuseums Henrichshütte in Hattingen.
Dort haben die Bewerber nicht nur die Chance, an den Wochenenden (8./9. und 15./16. September) offene Ateliers einzurichten. Zusätzlich können sie Teilbereiche des Hochofens sowie des Hüttengeländes für Installationen nutzen. Ausstellung und offene Ateliers, in denen an zwei
Wochenenden vor Publikum gearbeitet wird, diese Möglichkeiten bieten sich auch in den Gebäuden und auf dem Gelände der sorgfältig restaurierten Zeche Nachtigall in Witten.
An allen drei Orten ist zudem ein attraktives und
anspruchsvolles Rahmenprogramm geplant. Für die Jury konnten in diesem Jahr Dr. Michael Fehr/Karl Ernst Osthaus Museum, Hagen, Dr. Wolfgang Zemter/Märkisches Museum, Witten, Prof. Michael Badura/Universität Wuppertal, Prof. Dr. Manfred Wolff/Universität Witten, Petra Kamburg/Stadtmuseum Hattingen, Dr. Monika
Willer/Kulturredaktion Westfalenpost, Hagen sowie die künstlerische Leiterin, Martina Janzen-Escherig und Schirmherr Landrat Volker Stein gewonnen werden. Bei ihrer Auswahl unter den eingereichten Arbeiten wird, so steht es in
den Ausschreibungsunterlagen, "nicht unbedingt ein thematischer Bezug zu Höhle, Hütte und Zeche entscheidend sein, sondern vielmehr ein
phantasievolles und kreatives Sicheinlassen auf einen oder mehrere der genannten Kunstorte."
Interessierte Künstlerinnen und Künstler können ihre Bewerbungsunterlagen mit Fotos der vorgesehenen Arbeiten oder Projektskizzen zusammen mit ihrem Lebenslauf inklusive künstlerischem Werdegang, einer Ausstellungsliste und möglicherweise vorhandenen Katalogen ab sofort an EN-Kunst 2001, c/o Haus Ennepetal, Gasstraße 10, 58256 Ennepetal senden. Für telefonische Rückfragen steht Martina Janzen-Escherig unter der Nummer 0175/410 48 77 zur Verfügung.
Um sich einen Eindruck von den Ausstellungsorten machen zu können, ist für interessierte Künstlerinnen und Künstler zudem eine Informationsveranstaltung geplant: Am 27. April können alle drei Veranstaltungsorte nacheinander
besichtigt werden. Aus organisatorischen Gründen wird dafür um telefonische Voranmeldung bei Martina Janzen-Escherig gebeten.
in Witten zur Verfügung.
Künstlerinnen und Künstler, die ihre Bilder,
Skulpturen und Installationen oder ihr praktisches Arbeiten präsentieren wollen,
können sich dafür bis zum 8. Juni bewerben. Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt durch eine fachkundige Jury.
Mit der Kluterthöhle wird wie bereits in den letzten Jahren eine der größten Höhlen Deutschlands zum Ausstellungsforum für gut 30 Künstlerinnen und Künstler. Sie werden ihre Werke in einer Umgebung präsentieren können, die
von ihrer außergewöhnlichen Atmosphäre, einem Spannungsverhältnis zwischen Natur und Kultur lebt. Eine imposante Kulisse und ein morbider Charme - das sind die Merkmale des Westfälischen Industriemuseums Henrichshütte in Hattingen.
Dort haben die Bewerber nicht nur die Chance, an den Wochenenden (8./9. und 15./16. September) offene Ateliers einzurichten. Zusätzlich können sie Teilbereiche des Hochofens sowie des Hüttengeländes für Installationen nutzen. Ausstellung und offene Ateliers, in denen an zwei
Wochenenden vor Publikum gearbeitet wird, diese Möglichkeiten bieten sich auch in den Gebäuden und auf dem Gelände der sorgfältig restaurierten Zeche Nachtigall in Witten.
An allen drei Orten ist zudem ein attraktives und
anspruchsvolles Rahmenprogramm geplant. Für die Jury konnten in diesem Jahr Dr. Michael Fehr/Karl Ernst Osthaus Museum, Hagen, Dr. Wolfgang Zemter/Märkisches Museum, Witten, Prof. Michael Badura/Universität Wuppertal, Prof. Dr. Manfred Wolff/Universität Witten, Petra Kamburg/Stadtmuseum Hattingen, Dr. Monika
Willer/Kulturredaktion Westfalenpost, Hagen sowie die künstlerische Leiterin, Martina Janzen-Escherig und Schirmherr Landrat Volker Stein gewonnen werden. Bei ihrer Auswahl unter den eingereichten Arbeiten wird, so steht es in
den Ausschreibungsunterlagen, "nicht unbedingt ein thematischer Bezug zu Höhle, Hütte und Zeche entscheidend sein, sondern vielmehr ein
phantasievolles und kreatives Sicheinlassen auf einen oder mehrere der genannten Kunstorte."
Interessierte Künstlerinnen und Künstler können ihre Bewerbungsunterlagen mit Fotos der vorgesehenen Arbeiten oder Projektskizzen zusammen mit ihrem Lebenslauf inklusive künstlerischem Werdegang, einer Ausstellungsliste und möglicherweise vorhandenen Katalogen ab sofort an EN-Kunst 2001, c/o Haus Ennepetal, Gasstraße 10, 58256 Ennepetal senden. Für telefonische Rückfragen steht Martina Janzen-Escherig unter der Nummer 0175/410 48 77 zur Verfügung.
Um sich einen Eindruck von den Ausstellungsorten machen zu können, ist für interessierte Künstlerinnen und Künstler zudem eine Informationsveranstaltung geplant: Am 27. April können alle drei Veranstaltungsorte nacheinander
besichtigt werden. Aus organisatorischen Gründen wird dafür um telefonische Voranmeldung bei Martina Janzen-Escherig gebeten.