[Bilder: Judith Uessem --- Die leitenden Kräfte der Reinhard Salaska & Partner Unternehmensberatung (v. l. n. r.): Michael Behlert, Reinhard Salaske, Jost Mibach, Josef Haag, Thorsten Salaske]

"In Krisensituationen zeigt sich die wahre Stärke eines Unternehmens", so Thorsten Salaske rückblickend auf die vergangenen Jahre der Firma RSP - Reinhard Salaske und Partner Unternehmensberatung. Das etablierte Unternehmen feierte kürzlich das 15-jähriges Bestehen. Vom Ein-Mann-Betrieb wuchs es bis heute auf ein 70-köpfiges Mitarbeiterteam.

Die Vergangenheit bewies, dass auch erfolgreiche Unternehmen gegen Krisen nicht immun sind. RSP erkannte 2002 frühezitig die ersten Anzeichen der allgemeinen IT-Krise und wappnete sich erfolgreich mit gezielten Gegenmaßnahmen. Nun kann das Team auf einen Rekordumsatz von 9,2 Millionen € im vergangenen Jahr zurückblicken. Zukunftspläne treiben das Unternehmen weiter nach vorn: Das bundesweite Kerngeschäft soll gestärkt werden und Geschäftsbeziehungen nach China weiter ausgebaut werden.

[Der Wiehler Bürgermeister Werner Becker-Blonigen freute sich mit dem Unternehmen über das langjährige und erfolgreiche Bestehen.]

Bürgermeister Werner Becker-Blonigen beschrieb RSP folgendermaßen: "Die Firma steht für die elektronische Revolution im Oberbergischen, mit dem Gründer Reinhard Salaske als Pionier." Das Bergische Land galt immer als Standort für Rohstoffgewinnung und Erarbeitung. Ein Unternehmen, welches sich der "veredelnden Dienstleistung", dem Fortschritt EDV-Technik, hingibt, sei vor Jahren in dieser Region kaum vorzustellen gewesen. RSP war ein Vorreiter im Kreis. Seit April 2002 hat das Unternehmen den Hauptsitz im Zentrum Wiehls am Weier Platz. Darüber freut sich Blonigen besonders, da dies für den wirtschaftlichen Wachstum der Stadt sehr wichtig ist.

["Das IT-Forum der RSP und der IHK findet allseits großen Anklang", freut sich Rainer Lessenich.]

Seit 2002 arbeitet RSP im Rahmen eines IT-Forums eng mit der IHK Köln zusammen. Auch Rainer Lessenich, Chef der IHK Gummersbach, äußerte sich positiv über die Arbeit und die Kooperation mit der Firma. "Wiehl ist von der Einwohnerzahl abhängig die industriestärkste Gemeinde. Dies schafft einen idealen Nährboden für ein Unternehmen wie die RSP.", so verglich Lessenich folgend Wiehl und Köln mit David und Goliath.

"15 Jahre RSP. 15 Jahre - bemerkenswert für eine Unternehmensberatung mit Schwerpunkt auf die IT-Technik. Bei dieser imensen Änderungsgeschwindigkeit kann man nie wissen, was als nächstes kommt.", so Josef Haag, einer der Geschäftsführer, in seiner Begrüßungsrede der Veranstaltung. "Wir müssen uns bei unseren Mitarbeitern bedanken, aber vor allem bei unseren Kunden, ohne die 15 Jahre nicht möglich gewesen wären." Lobend äußerte er sich über die Mitarbeiter, die strukturiert, kreativ und ideenreich sind wie ein Künstler.

[Über positive Resonanz freuten sich die Künstler Jörg Szemkus, Michael Pack und David Uessem (v. l. n. r.)]

Mit diesem Schlagwort wies er auf das Programm der Veranstaltung hin. Drei Künsler aus Oberberg stellen zur Zeit einige ihrer Arbeiten in den Geschäftsräumen aus. Öl, Acryl, Fotos und fotorealistisch Arbeiten schmücken so die Wände der Büros und Flure. Michael Pack konzentriert sich in seinen Werken vor allem auf die Öl- und Acrylmalerei auf großformatigen Flächen. Eindrucksvoll setzt er hier verschiedene Figuren sowie alltägliche Motive in Szene. Fotograph Jörg Szemkus schildert in seinen Werken die unterschiedlichen Farben der Umwelt.

Neben Landschaftsbildern, die nur die reine Natur darstellen, werden unter anderem auch Stadtbilder, wie zum Beispiel von Köln, ausgehangen. Der letzte im Bunde ist der Gummersbacher Künstler David Uessem. Der 21-Jährige gibt sich in seiner Kunst dem fotorealistischen Arbeiten mit einer Mischung aus der Airbrush-Technik gemeinsam mit Acrylfarbe und Öl hin. Kritisch betrachtet er mit Hilfe der Portaitmalerei aktuelle Themen, wie zum Beispiel den Mitstreiter des Irak-Kriegs George W. Bush.

[Einige Solisten der Musicalprojektgruppe Oberberg sangen mal lustig, mal kritisch, mal dramatisch, aber immer mit großer Begeisterung.]

Die darstellenden Künste trafen hier aufeinander. Nach einer kleinen Vernissage, lud man herzlich zu einem kleinen Konzert einiger Solisten der Musicalprojektgruppe Oberberg ein. Diese zauberten hier einige Stücke aus ihrem vielfältigen Repertoire und gaben sogar eine Kostrobe aus einem ihrer nächsten Stück. Eine Zugabe ließ sich das begeisterte Publikum nicht entgehen. Außerdem wurde die Veranstaltung von dem Gitarrensolisten David Kayy begleitet. Er konzentriert sich in seiner Musik vor allem auf die Spielweise der spanischen Gitarre.