[Bild: Oliver Mengedoht --- Landrat Kausemann (l.) übernahm von Hannelore Bönnighausen die beiden Großplastiken; die hemaligen Kreisverwaltungsmitarbeiter Strombach (2.v.l.) und von Bonin (r.) hatten den Kontakt hergestellt.]

Schon in den letzten Tagen waren die beiden Kunstwerke - "Lichtstele" vor dem Kreishaus und "Symbiose von Kunst und Natur" im Eingangsbereich des Berufskolleg Oberberg auf dem Hepel - aufgestellt worden, gestern Nachmittag hat der Landrat sie offiziell von Bönnighausens Witwe entgegen genommen. "Ein wunderschöner Tag und ein noch schönerer Anlass", freute Kausemann sich. Über den ehemaligen Mitarbeiter der Kreisverwaltung Ulrich von Bonin und den kürzlich in Ruhestand getretenen Kreisbaudezernenten Manfred Strombach war seinerzeit der Kontakt hergestellt worden, Bönnighausen hatte zudem bereits in Oberberg gearbeitet: Für den Neubau der Sonderschule in Oberbantenberg hatte der ehemalige Architekt Wegezeichen, Wetterfahnen und Glasbilder erstellt.

Klaus Bönnighausen wurde 1933 in Leipzig geboren und hat bis zu seinem tod vor fünf Jahren in der Wachsfabrik Köln gearbeitet. Seit den 70-er Jahren sind von ihm wesentliche bauplastische Gestaltungen in NRW, Baden-Württemberg, Schlewsig-Holstein und der Deutschen Botschaft in Kinshasa geschaffen worden. Er ist Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe. Die Witwe und Nachlassverwalterin Hannelore Bönnighausen hat die beiden Kunstwerke als Dauerleihgabe an den Oberbergischen Kreis überreicht.