Engelskirchen - Die „ Echter Nordhäuser Traditionsbrennerei“ hatte ihre diesjährige Adventsausstellung dem Thema 'Engel' gewidmet und dafür mehrere Hundert Exponate der Engelskirchener Sammlung ausgeliehen.

Die „Echte Nordhäuser Traditionsbrennerei“ in Thüringen widmete ihre diesjährige Adventsausstellung dem Thema Engel. So wurde man in Thüringen bei den ersten Internetrecherchen zur Ausstellungsvorbereitung schnell auf den Engelsverein Engelskirchen aufmerksam. Bei einem ersten Treffen wurde den Nordhäuser Ausstellungsinitiatoren, Diplom-Designerin Marion Baumert und Brennerei-Geschäftsführer Jochen Einenckel, schnell klar, dass die Engelskirchener Exponate gut in das eigene Konzept passen. Nicht nur mehrere Hundert Engel wurden für die Ausstellung ausgeliehen, der Vorstand des Engelvereins erhielt auch eine Einladung für die Eröffnungsfeier, der man gerne folgte.


[Martina Kupper (li.) , Museumsbeauftragte des Engelvereins, und Designerin Marion Baumert in der Brennerei.]  

So reiste eine zehnköpfige Engel-Delegation in der vergangenen Woche zur Ausstellungseröffnung nach Nordhausen. Bei weihnachtlichen Klängen fand der Engelverein besondere Erwähnung bei der Begrüßung. Der erste Vorsitzende des Vereins, Ralf Rother, bedankte sich daraufhin für die Einladung und stellte in einer kleinen Ansprache den Thüringern die Vorzüge des Bergischen Landes, Engelskirchens und natürlich die Entwicklung des ersten deutschen Engelmuseums vor. Im Anschluss daran wurde die Ausstellung bei guter Bewirtung und natürlich den typischen Erzeugnissen der Brennerei begutachtet. Zwischen den zahlreichen Besuchern, die die Sammlung besichtigten, stellte der zweite Vorsitzende des Engelvereins, Friedhelm Miebach, zufrieden fest: „Wir sind froh, dass das hier so gut ankommt. Das gibt uns Aufwind und hervorragende Argumente für die heimischen Zweifler, die die Ausstellungswürdigkeit unserer Sammlung hinterfragen".